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NPD-Tour scheitert in Leipzig

Nur mit einem Großaufgebot schaffte es die Polizei die Sitzblockaden zu räumen © Biastoch

Schon in den Morgenstunden waren am Dienstag die ersten Spuren in Leipzigs Innenstadt zu erkennen. Einzelne Rechtsextreme wandelten über den Wochenmarkt auf dem Augustusplatz und umso mehr Polizei fand sich in der Innenstadt wieder. Kurz nach elf Uhr, Goethestraße Ecke Ritterstraße, die Deutschlandtour der rechtsextremen NPD stoppte in der sächsischen Metropole und die Redner begannen das Wort zu ergreifen. Ihnen hörten lediglich 15 Personen zu. Ein Desaster für die rechtsextreme Partei, die sich derzeit mit ihrer „Deutschlandfahrt“ profilieren will. Weiter„NPD-Tour scheitert in Leipzig“

 

Feilitzsch: Person aus NPD Umfeld erwirbt Immobilie – Nutzung auch für Parteizwecke?

Die Gemeinde Feilitzsch im Internet © Screenshot

Nachdem in Nürnberg bereits das „Freie Netz Süd“ eine Immobilie anmieten konnte, zog nun eine Person aus dem NPD nahem Umfeld nach und hat ein altes Schulgebäude in der Nähe des oberfränkischen Feilitzsch erworben. Der Verdacht, dass diese Immobilie auch von der NPD genutzt werden könnte, dürfte naheliegend sein. Weiter„Feilitzsch: Person aus NPD Umfeld erwirbt Immobilie – Nutzung auch für Parteizwecke?“

 

NPD-Debakel „Deutschlandfahrt“ in Thüringen

Nach ihrem Landesparteitag im Mai 2012 bereitet sich die NPD in Thüringen auf die Wahlen in den nächsten zwei Jahren vor. Unterstützung erhoffte sie sich dabei von der Bundespartei mit dem „NPD-Flaggschiff“, das auf seiner „Deutschlandfahrt“ am Montag, d. 6.08.2012, im Freistaat ankam. Doch wie bereits auf den bisherigen Stationen geriet die geplante Kundgebung in der Landeshauptstadt Erfurt für die NPD anders als erhofft zu einem mehrstündigen Debakel. Weiter„NPD-Debakel „Deutschlandfahrt“ in Thüringen“

 

Reaktion auf Kunsthaus-Überfall: Erfurt sperrt Neonazis aus

Nachdem im Juli dieses Jahres Neonazis in Erfurt die Besucher einer Kunstausstellung angegriffen haben, zog die Thüringer Landeshauptstadt nun entsprechende Konsequenzen. Fortan sollen „bekannte Neonazis“ nämlich keinen Einlass in „städtische Kultureinrichtungen- und Veranstaltungen“ mehr erhalten. Weiter„Reaktion auf Kunsthaus-Überfall: Erfurt sperrt Neonazis aus“

 

Rechtsextreme Angriffe in Berlin und Brandenburg häufen sich

Mit Hakenkreuzen und der Webadresse der Berliner Neonazis beschmiertes Mahnmal in Zossen © zossen-zeigt-gesicht.de

Naziparolen, eingeworfene Scheiben und Sprengkörper im Briefkasten. Im Süden Berlins und dem angrenzenden Umland sind erneut Rechtsextreme aktiv. Die Adressen ihrer Opfer finden die Neonazis auch im Internet. Die Polizei hat die Verfolgung aufgenommen, scheint aber machtlos. Weiter„Rechtsextreme Angriffe in Berlin und Brandenburg häufen sich“

 

Burschenschafter-Streit um Verunglimpfung Bonhoeffers kommt vor Gericht

Der Konflikt zwischen liberalen und rechtsextremen Burschenschaftern spitzt sich zu

Ein Streit um die Bezeichnung Dietrich Bonhoeffers als Landesverräter wird demnächst vor dem Amtsgericht Bonn ausgetragen. Die Staatsanwaltschaft Bonn legt dem Chefredakteur der Verbandszeitschrift der Deutschen Burschenschaft, Norbert Weidner, zur Last, den Theologen und NS-Widerstandskämpfer verunglimpft zu haben. Weiter„Burschenschafter-Streit um Verunglimpfung Bonhoeffers kommt vor Gericht“

 

Neonazis eröffnen in Nürnberg ein „Nationales Zentrum“

In diesem Gebäude befindet sich das "Nationale Zentrum" in Nürnberg © Rüdiger Löster

Neonazis aus den Reihen des „Freien Netz Süds“ haben nun im Nürnberger Stadtteil Langwasser ein „Nationales Zentrum“ eröffnet. Damit erfüllen die Rechtsextremisten wohl die Forderung des FNS-Führungskaders Matthias Fischer, der bereits mehrfach für die Einrichtung von „nationalbefreiten Zonen“ plädiert hatte. Weiter„Neonazis eröffnen in Nürnberg ein „Nationales Zentrum““

 

Nächtlicher Fackelmarsch für NS-Kriegsverbrecher

Berliner Neonazis üben sich in NS-Verherrlichung mit Masken und Fackeln (Screenshot)

Mit Fackeln und Transparenten sind in der Nacht zu Samstag rund 30 Neonazis durch den Ort Hennigsdorf in Brandenburg gezogen. Ziel des nicht-angemeldeten Aufmarsches war es dem verurteilten NS-Kriegsverbrecher Erich Priebke zum 99. Geburtstag zu gratulieren und seine Taten zu glorifizieren. Weiter„Nächtlicher Fackelmarsch für NS-Kriegsverbrecher“