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Neuer Thor Steinar-Laden mitten im Europa-Center

Neuer Laden mit altem Logo - "Nordic Brands" im Europa-Center © Indymedia

Gerade erst wurde der Thor Steinar-Laden in der Rosa-Luxemburg-Straße in Mitte mit einer Räumungsklage zum Auszug gezwungen, schon eröffnet ein neues Geschäft, dass die bei Neonazis äußerst beliebte Modemarke vertreibt. Dieses Mal mitten im Europa-Center in der Tauentzienstraße. Glatzköpfige Männer in sportlicher Kleidung standen am Mittwoch hinter den Schaufenstern, die mit großen Thor Steinar-Plakaten geschmückt sind. Oben in der Leuchtreklame ist das alte Logo der Marke zu sehen, das zeitweise aufgrund von Ähnlichkeiten mit NS-Symbolen verboten war. Weiter„Neuer Thor Steinar-Laden mitten im Europa-Center“

 

Der Preis rechtsextremer Gewalt

Eines von 137 Todesopfern - Freunde trauern um Rick Langenstein, der 2008 von einem Neonazi in Magdeburg erschlagen wurde © Getty

Auf das Konto Rechter gehen Verletzungen, Beleidigungen – und seit 1990 mindestens 137 Tote. Ihre Brutalität verletzt, körperlich wie seelisch. Seit 2007 erhielten Opfer rechter Überfälle fast eine halbe Million Euro Entschädigung vom Staat. Weiter„Der Preis rechtsextremer Gewalt“

 

Neues Onlineportal zur extremen Rechten in Berlin

NPD, REP oder Pro Deutschland – egal wo Vertreter der extremen Rechten in Berlin auftreten, werden sie aufmerksam beobachtet und ihre Strategien analysiert. Das neue Projekt „Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in kommunalen Gremien Berlins – Dokumentation und Analyse“ des Vereins für demokratische Kultur in Berlin (VDK e.V.) widmet sich jetzt der rechter Kommunalarbeit. Hier wird regelmäßig über die Aktivitäten der NPD und Republikaner in den Bezirksverordnetenversammlungen Berlins und den Umgang der demokratischen Bezirksverordneten mit den Vertretern dieser Parteien berichtet. Weiter„Neues Onlineportal zur extremen Rechten in Berlin“

 

Tatmotiv: „Hass auf Linke“

Mit Gewalt gegen Demokraten - eindeutige Botschaft auf dem T-Shirt eines Neonazis

Am Freitag verurteilte die Jugendstrafkammer am Landgericht Hannover den einschlägig vorbestraften und überregional bekannten 29-jährigen Neonazi Marco Siedbürger. in einer Berufungsverhandlung wegen gefährlicher Körperverletzung zu 22 Monaten Haft ohne Bewährung. Damit bestätigte sie das vor sieben Monaten gefällte erstinstanzliche Urteil des Amtsgerichts Neustadt am Rübenberge. Am zweiten Prozesstag hatte das Gericht das Verfahren gegen den mitangeklagten 20-jährigen Neonazi Christian W. abtrennt, nachdem er nicht zum Prozess erschienen war. In erster Instanz war er zu einer neunmonatigen Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Weiter„Tatmotiv: „Hass auf Linke““

 

Der Fall Echzell: „Vergasung“ als Partygag

Zwischen römischen Zeichen und Wikingersymbolen hat Patrick W. auf dem Oberarm eine „88“ tätowiert. Im braunen Zahlencode steht das für „Heil Hitler“. In seinem Nacken blitzt ein „C18“ hervor. Es ist das Zeichen der neonazistisch-terroristischen Gruppierung „Combat 18“ (Kampf Adolf Hitler), die gewillt ist, politische Gegner auch mit Gewalt zu bekämpfen. Weiter„Der Fall Echzell: „Vergasung“ als Partygag“

 

Störungsmelder on Tour in Nürnberg

Nürnberg sollte es also diesmal sein – und damit war klar, dass dieser Trip im Rahmen von „Störungsmelder on Tour“ für mich persönlich auch eine kleine Zeitreise werden würde, denn Nürnberg ist nicht nur die Stadt, in der ich zwischen 1988 und 1993 während meines dortigen Studiums wohnte, sondern auch der Ort, an dem ich meine ersten, nun ja, handfesten Erfahrungen mit Neonazis machte. Weiter„Störungsmelder on Tour in Nürnberg“