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Mit Licht lässt sich gut spielen, mit Klapperschlangen eher weniger. Doch den amerikanischen Künstler Darren Pearson zog es in die kalifornische Wüste. Raus kam er mit 1.000 Lichtgemälden, die er innerhalb eines Jahres zu einem Stop-Motion-Video zusammengefügt hat.
In Pearsons Video „Lightspeed“ wackelt eine Cowboy-Gestalt am Strand von San Francisco, ein Delfin springt durch die Wüstenlandschaft. Vor der Animation am Computer musste sich Pearson mit den Wesen der Wildnis auseinandersetzen. Im Interview erzählt der Künstler dem Magazin Petapixel von den Dreharbeiten. „Ich habe viele Nächte im Nirgendwo mit heulenden Kojoten am Horizont verbracht, während ich mit meinem LED-Licht-Gefuchtel wie ein Idiot beim Rave aussah.“
Mit seiner Lichtquelle trifft Pearson den Nerv des 21. Jahrhunderts, denn die Leuchtdioden gelten als die Lichtquelle des 21. Jahrhunderts. Einige Gestalten verdankt er auch Nobelpreisträgern. Schätzungen gehen davon aus, dass schon 2020 in Deutschland 90 Prozent des Lichts aus LEDs kommen wird. In der Wüste könnte es noch etwas länger dauern.
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