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Fett erfolgreich – die amerikanische Pizza-Lobby

 

Foto: British Mum (Flickr - https://www.flickr.com/photos/insideabritishmumskitchen/)
Foto: British Mum (Flickr – https://www.flickr.com/photos/insideabritishmumskitchen/)

Die USA waren einmal das Fastfood-Land schlechthin. Doch inzwischen ist auch in den Vereinigten Staaten gesunde Ernährung en vogue, was nicht nur McDonald’s zu spüren bekommt. Das hippe Manhattan ist ohne Salat-Bars kaum noch denkbar, es gibt Initiativen gegen die XXL-Becher zuckriger Limonaden, und ein Burgerbrater preist Kindern mittlerweile auch Milch und Tütchen mit Apfelscheiben an statt Softdrink und Pommes.

Die Pizza allerdings hat diesen Stimmungsumschwung relativ unbeschadet überstanden. Jeden Tag essen durchschnittlich zwölf Prozent aller Amerikaner ein Stück – obwohl Käse, Weizenmehl, Salami und Co. den Snack zu einer echten Kalorienbombe machen. Zwei große Stücke Peperoni-Pizza der Kette Pizza Hut haben immerhin 740 Kalorien, und damit deutlich mehr als der so häufig geschmähte Big Mac von McDonald’s, der hat „nur“ 509.

Vielleicht liegt der anhaltende Pizza-Boom daran, dass Pizza einfach unverschämt gut schmeckt. Vielleicht ist aber auch die äußerst erfolgreiche Lobby-Arbeit der Branche der Grund. Wie die funktioniert, beschreibt Bloomberg in diesem großen Report.

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