Wenn Sie in schlaflosen Nächten in den Sternenhimmel schauen, sehen Sie noch immer den Mann im Mond, obwohl Sie ganz genau wissen, dass es nur eine Illusion ist? Dann malen Sie ihn doch einfach tatsächlich in die Oberfläche des Erdtrabanten. Auf der Website des Moon Drawings Project haben Sie noch bis Freitagmorgen, 6 Uhr, dafür Zeit.
Die Initiative Moon Arts Group der Carnegie Mellon University, einer privaten Forschungsuni in Pittsburgh, hat eine ganz spezielle Mission: so viele Eindrücke vom Leben auf der Erde wie möglich in Form einer Skulptur auf dem Mond zu platzieren. Ein Teil davon sollen auch kleine Kritzeleien von Internetnutzern sein. Wer eine Zeichnung erstellt, kann zu den 10.000 Menschen gehören, deren Bilder in einem speziellen Verfahren auf eine kleine Scheibe aus Saphir eingelasert und im kommenden Jahr zum Mond geschickt werden. Ein Rover soll dann, wenn alles glatt läuft, ausgewählte Bilder in die Mondoberfläche malen.
Bevor Sie allzu hastig zum digitalen Pinsel greifen, sollten Sie sich aber genau überlegen, was Sie malen wollen – schließlich wird die Skulptur Millionen von Jahren auf dem Mond verbleiben. Unter dem Twitter-Hashtag #moondrawings können Sie einen Blick auf Zeichnungen werfen, die bereits eingereicht worden sind. Wir sind ganz zuversichtlich, dass Sie es ähnlich kreativ hinbekommen:
Have a lily, moon. http://t.co/gvjINIP1ju #moondrawing #moondrawings
— Urs (@UrsBasteck) 1. Mai 2015
Sent my heartbeat to the moon. http://t.co/EdkLcSGzVS #moondrawings
— Andy Biar (@andybiar) 30. April 2015
You can send a #moondrawing to the moon on a spaceship! Here’s mine: http://t.co/CPEPbumWhz #moondrawings
— Adam Le Doux (@adamledoux) 1. Mai 2015
I wanted to draw a butt but I didn’t http://t.co/oHmHqfKjPo #moondrawings
— Becca Worby (@bworbs) 1. Mai 2015
Sie wollten schon immer ins Weltall? Dann machen Sie hier eine virtuelle Expedition.
Sie wollten noch nie ins Weltall? Dann begeben Sie sich doch einfach mit diesem Teilchen zum Mittelpunkt der Erde.
Weitere Teilchen finden Sie hier.