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Die Donald-Trump-Vision der Simpsons

 

Wir schreiben das Jahr 2030 und Lisa Simpson hat Karriere gemacht. Sie ist die „erste heterosexuelle Präsidentin“ der USA. Und sie muss sich mit Altlasten ihres Vorgängers herumschlagen. Der heißt: Donald Trump.

Der Ausschnitt stammt aus der Simpsons-Folge Barts Blick in die Zukunft (Staffel 11), die in den USA erstmals im Jahr 2000 ausgestrahlt wurde. Und einmal mehr beweisen die Macher der Zeichentrickserie, wie Slate berichtet, hellseherische Fähigkeiten. Denn tatsächlich bewirbt sich Donald Trump derzeit um das Amt des US-Präsidenten. Und zumindest in den Umfragen schneidet der streitbare Geschäftsmann gar nicht schlecht ab. Etwa ein Viertel der republikanischen Wähler würde ihn wählen.

In der Simpsons-Welt hat Trump seiner gelben Nachfolgerin einen Scherbenhaufen hinterlassen. Wirtschaftlich gesehen herrschen in den Vereinigten Staaten griechische Verhältnisse. „Wir sind pleite“, erklärt Minister Milhouse van Houten. Die Investitionsprogramme der Trump-Regierung hätten eine Generation von „ultra-strong supercriminals“ geschaffen. Das klingt auch nicht besser als die Realität, in der Trumps Anwalt Michael Cohen Vergewaltigung in der Ehe relativiert.

Es gibt aber noch Hoffnung für die Vereinigten Staaten. Denn sollte der US-Präsident Donald Trump tatsächlich erst 2030 von Lisa Simpson abgelöst werden, kann er es bei den Wahlen 2016 noch gar nicht ins Weiße Haus schaffen.

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