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Was die Welt zum Frühstück isst

 

Ein solches Frühstück finden Sie seltsam? Dann fahren Sie mal nach Asien. © Stefan Wermuth / Reuters
Ein solches Frühstück finden Sie seltsam? Dann fahren Sie mal nach Asien. © Stefan Wermuth / Reuters

Irgendwo auf der Welt ist immer 8 Uhr. Die Menschen stehen auf, in der Regel frühstücken sie dann und starten in den Tag. Wie unterschiedlich jedoch die Frühstücksgewohnheiten sind, weiß jeder, der schon einmal in Japan urlaubte. In Großbritannien. Oder auf Hawaii. Für alle, die dort noch nicht waren, zeigt die Website Luckypeach in einer Übersicht, was weltweit am Morgen gegessen wird.

Die Reise geht von Neuseeland, wo Würstchen in eine pikante Pflaumensoße getunkt werden, über den Südpol, wo Eier aus Haltbarkeitsgründen mit Speiseöl eingerieben werden, nach Japan, wo zum Frühstück beispielsweise Misosuppe gereicht wird. In manchen Regionen Chinas wird die Plazenta eines Schafes zum Start in den Tag gereicht – andernorts gibt es aber Speisen, an die der durchschnittliche europäische Magen besser gewöhnt sein dürfte. Aber: Wenn’s nicht schmeckt, gibt’s häufig Alternativen. In Brasilien geht die Auswahl von Smoothies über Baguettes, Pfannkuchen bis zum gehackten Fleisch.


Eigentlich soll das Frühstück die Nahrungsgrundlage für den Tag sein – doch vor allem nach dem ausgedehnten Büffet-Frühstück im Ferienhotel stellt sich ein Müdigkeitsgefühl ein, das einen – zumindest kurzzeitig – den Abend herbeisehnen lässt. Warum das so ist und warum wir uns im Urlaub morgens immer überessen, hat die Kollegin Claire Beermann hier aufgeschrieben.