Wahrscheinlich haben Sie als Pokémon-Fan gerade gar keine Zeit, Texte wie diesen zu lesen. Möglicherweise sind Sie jagdbedingt gerade nicht abkömmlich, was einerseits verständlich ist, aber andererseits auch schade. Denn so ansehnlich der Pokédex in der App die eingefangenen Monster auch visualisiert – den großen Überblick bietet er nicht. Umso mehr lohnt ein Blick auf die interaktive Grafik von Joshua Kunst.
Der Experte für Datenvisualisierung hat alle Pokémon katalogisiert, sie kategorisiert und mithilfe eines Algorithmus in einem Schaubild angeordnet. Er unterscheidet nicht nur die 18 verschiedenen Typen, sondern ordnet den Pokémon noch einen zweiten Typus zu.
Der Algorithmus gruppiert die kleinen Monster dann zunächst nach ihrem Haupttypus – erkennt aber offenbar auch Entwicklungsstufen. Im Schaubild sind beispielsweise Charmander, Charmeleon und Charizard beieinander angeordnet. Zu jedem Pokémon lässt sich ein ausführlicher Steckbrief aufrufen.
Wenn Sie die Zeit, die Sie ins Lesen dieses Textes investiert haben, bei der Pokémon-Suche wieder reinholen wollen, dann finden Sie hier eine Karte, die den Ort jedes der kleinen Wesen zeigt. Aber dann macht die Suche natürlich nur noch halb so viel Spaß.
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