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„Die Simpsons“ lüften das Geheimnis um Trumps Haare

 

Bis jetzt gab es noch keinen Bestätigungstweet, aber der 45. US-Präsident dürfte nach 100 Tagen im Amt um ein Geheimnis ärmer sein. Es wohnt ein kleines Hündchen auf dem Kopf von Donald Trump. Und dieses Hündchen inspiriert als Haupthaar die Welt nicht nur täglich zu unzähligen Gifs und Memes, sondern spendet dem Milliardär allein zu Haus auch Trost. Wenn dem Präsidenten eine Träne im Augenwinkel hängt, weil er müde und überfordert ist, weil er regieren soll, wird aus dem Haar kurz Hund und die Träne mit dem Schwanz hinfort gewischt. Das lebende Haupthaar hält Trumps Welt zusammen. Gut, dass dem Tier als Auslauf ein Dreh um die eigene Achse genügt.

Diese gemütsstabilisierende Haarpracht haben die Simpsons-Macher Präsident Trump zum 100. Tag seiner Regierungsperiode gewidmet, präsentiert wurde sie vom Sender Fox in einem YouTube-Video. In einer Zeit, die nicht arm an Witzen über Haare (Trumps) oder psychische Auffälligkeiten (Trumps) ist, bringt einen auch ein kleiner Hund zum Schmunzeln.

Die Simpsons lüften das Geheimnis um Trumps Haare
„Donald Trump’s First 100 Days in Office“ © Screenshot YouTube.com/Animation on Fox

Nichts mehr zu Lachen hat im Clip hingegen Sean Spicer. Trumps Pressesprecher baumelt suizidal von der Decke – auf der Brust ein Zettel mit „I quit„. Kellyanne Conway, Beraterin im Oval Office, will den Job auch nicht. Ex-Drahtzieher im Weißen Haus, Steve Bannon, und aktueller Drahtzieher im Weißen Haus, Jared Kushner, sind sowieso mit sich selbst beschäftigt – mit sich und ihrer ewig währenden Fehde. Irgendwo muss sie ja hin, die Kraft. Depression im Haunted House. Einzig Ivanka Trump zeigt noch einen gewissen Pragmatismus, wenn schon alles den Bach runtergeht, dann wenigstens glitzernd und auf Fox!

Depressiv ist die Stimmung auch bei den Simpsons, auf der anderen Seite des Fernsehers. Marges Medikamente sind leer (Obama Care), Opa Abe wird abgeschoben (Einreisedekret). Allein Homer bleibt gemütsmäßig standhaft und will dem neuen Präsidenten Zeit geben. Und Zeit, so lehrt uns der Clip abschließend, bleibt noch genug: noch gut dreieinhalb Jahre.