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Endlich werden die Emojis diverser

 

Endlich werden die Emojis diverser
Das sind die neuen Emojis. © Apple

Selbst im Jahr 2019 lässt sich nicht alles per Emoji darstellen. Deshalb wird es demnächst etwa 60 neue Symbole geben, die unsere Kommunikation lustiger, vor allem aber diverser machen.

Pünktlich zum heutigen World Emoji Day haben Apple und Google bekanntgegeben, wie die neuen Symbole – die das Unicode-Konsortium bereits im Februar veröffentlicht hat – in den jeweiligen Betriebssystemen aussehen sollen. Künftig lässt sich beispielsweise in WhatsApp-Chats auch die Lebenswirklichkeit von Menschen mit Behinderungen bebildern. In der neuen Emoji-Bibliothek sind Menschen im Rollstuhl, Arm- und Beinprothesen, ein Blindenhund oder auch ein Hörgerät zu sehen. Und Liebespaare jeder Hautfarbe und jeder sexuellen Orientierung können künftig miteinander Emoji-Händchen halten.

Google geht sogar noch weiter. Im neuen Android Q, das im Laufe des Jahres veröffentlicht werden soll, wird der Konzern die 53 Emojis, deren Geschlecht nicht vom Unicode-Konsortium vorgegeben ist, geschlechtsneutral abbilden – etwa die Person, die ihre Haare geschnitten bekommt oder „the Police Officer„. Wer dann länger auf das Symbol drückt, dem werden die männliche oder weibliche Variante angeboten.

Außerdem wird die Emoji-Bibliothek um einige Symbole ergänzt, auf die wir sehnlichst gewartet haben. Bald schon können wir mit einem Faultier zeigen, dass wir einfach keine Kraft mehr haben, uns von der Couch zu erheben. Oder wir nutzen das Stinktier, um zu zeigen, was uns alles stinkt. Und auf das Otter-Emoji haben wir ohnehin sehnlichst gewartet.


Wen das allerdings gar nicht elektrisiert, für den haben die Emoji-Macher noch ein ganz besonderes Symbol erdacht:Endlich werden die Emojis diverser