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So machen Sie mit einer Zitrone Strom

 

Sie kennen das sicher: Sie sind alleine in den Bergen unterwegs. Es ist kalt. Sie bibbern, die Beine werden schwer. Sie würden sich jetzt gerne hinsetzen, die klammen Hände am Lagerfeuer wärmen. Aber Sie haben Ihr Feuerzeug in der letzten Hütte vergessen. Alles, was Sie im Rucksack haben, sind ein paar Nägel – und eine Zitrone.

Okay, das Eintreten dieses Szenarios ist alles andere als wahrscheinlich. Aber vielleicht fragen Sie sich jetzt trotzdem, wie Sie mit einer Zitrone (und ein paar weiteren Kleinigkeiten) Feuer machen können. Ein YouTube-Kanal mit dem passenden Namen NorthSurvival hat sich auf Erkenntnisse dieser Art spezialisiert und liefert die passende Anleitung. Außer der Zitrone brauchen Sie: sechs Musterbeutelklammern (aus Kupfer), sechs Nägel (aus Zink), ein Stück Kabel sowie etwas Stahlwolle. Wie daraus Strom (und in der Folge Feuer) entsteht, erfahren Sie im Clip.

Das Prinzip der Zitronenbatterie ist natürlich nicht neu. Wer ab und zu im Physikunterricht aufgepasst hat, dem dürfte das Phänomen bekannt sein. Allen anderen empfehlen wir die sehr gut verständliche Erklärung der WDR-Kollegen vom Magazin Wissen macht Ah!. Nur eines sollten Sie beachten: den Saft der Zitrone nach der Reaktion nicht mehr zu trinken.


Mehr Teilchen gibt es hier.