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Warum ein Big Mac so schön die Kaufkraft erklärt

 

Beim Big Mac denken Sie natürlich sofort an Ihre Jugend zurück, als Sie nach dem Feiern noch schnell in die nächstbeste Fast-Food-Bude eingekehrt sind, um Ihrem Heißhunger nach etwas Fettigem nachzugeben. Da Sie sich heute nur noch supergesund ernähren, stellen wir Ihnen den Big Mac in einen anderen Zusammenhang und sagen Ihnen, warum Ökonomen auf den Burger schwören.

Mehr als 36.000 Fastfood-Restaurants in 119 Ländern tragen ein goldenes M als Symbol. Dort bekommen Sie zum Teil regional angepasstes Schnellessen, aber die Klassiker sind immer verfügbar – so auch der Big Mac. Er wird immer gleich hergestellt, er enthält immer die gleichen Zutaten.

Nur der Verkaufspreis unterscheidet sich natürlich. Würde der Big Mac in Kenia zum Beispiel so viel wie in den USA kosten, wäre er ein Luxusartikel. Der Preis betrüge dann das Doppelte des täglichen Durchschnittsgehalts. Die lokale Kaufkraft beeinflusst also den Preis eines Big Macs ebenso wie die Arbeitskosten, die Standortmiete und die Kosten der Zutaten.

Doch was genau hat der Burger nun mit der Kaufkraft zu tun, und warum bekommt der Kunde in den USA zum Beispiel mehr bang for your buck als in Schweden? Das wollen wir Ihnen an dieser Stelle nicht verraten, schauen Sie lieber das Video an. Dort erfahren Sie auch, in welchen Ländern die Big Macs am günstigsten und am teuersten sind – und wie viele Minuten Sie arbeiten müssen, um sich einen der Fast-Food-Klassiker leisten zu können.


Bonus-Info: Der Big-Mac-Index als Indikator für Kaufkraft wurde übrigens 1986 vom britischen Magazin The Economist erfunden.