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Welche Nationen die Olympischen Sommerspiele dominierten

 

Welche Nationen die Olympischen Sommerspiele dominierten
Erfolgreichste Nationen bei Olympischen Sommerspielen. © Screenshot: NYTimes.com

Es gab eine Zeit in der Geschichte Olympias, da gehörten skandinavische Länder zu den erfolgreichsten Nationen der Sommer-(!)Spiele. Zwischen 1920 und 1928 triumphierten oftmals Schweden und Finnen – hinter den Vereinigten Staaten lagen die Skandinavier auf Platz zwei und vier des Medaillenspiegels. Eine Grafik der New York Times zeigt, wie sich der sportliche Erfolg einzelner Nationen im olympischen Zeitverlauf änderte.

Bei fast allen Sommerspielen seit 1896 gehörte das Team der USA zu den erfolgreichsten Mannschaften. Einzige Ausnahme: die Spiele 1980 in Moskau, die von den Amerikanern boykottiert wurden. Das Schaubild zeigt außerdem, wie China und Australien im Laufe der Zeit ihre Ergebnisse immer weiter verbesserten. 2008, bei den Spielen in Peking, gewann das Team aus dem Reich der Mitte die meisten Goldmedaillen. Und noch eine etwas unerfreulichere Botschaft vermitteln die Daten: Die Bedeutung Deutschlands in den Olympia-Rankings schwindet.


Für die Erhebung wertete die New York Times Goldmedaillen mit drei Punkten, Silbermedaillen mit zwei und Bronzemedaillen mit einem Zähler. Doch spiegelt ein solches Ranking wirklich die erbrachten sportlichen Leistungen wider? Wir bei ZEIT ONLINE verfolgen einen anderen Ansatz: In unserem „fairen Medaillenspiegel“ rechnen wir auch die Top-10-Platzierungen ein. Schauen Sie sich einmal die Unterschiede zwischen dieser und der herkömmlichen Zählweise an.