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Smartwatch mit … ähem, Killer-App

 

Sogenannte Smartwatches sind noch ein ganzes Stück davon entfernt, wirklich attraktiv für die Massen zu werden. Bisher taugen sie mehr schlecht als recht als Ersatz-Benutzeroberfläche fürs Smartphone, aber unsere bisherigen Tests zeigen: Ihnen fehlt schlicht die Killer-App. Die Armbanduhr von Patrick Priebe hat diese Killer-App: Sie schießt Laserstrahlen ab.

Priebe ist Bastler, er hat diverse Laserwaffen konstruiert, eine Laserbrille und ein Gerät, das aus dem Handgelenk eine Harpune samt Seil verschießt, ein bisschen so, wie es Spiderman kann. Viele von Priebes Gadgets sind Nachbauten von Filmwaffen, auch die Laseruhr. Die taucht im Bond-Klassiker Sag niemals nie auf.

Der 1.500-Milliwatt-Laser von Priebe kann aus mehreren Metern Entfernung ein Streichholz anzünden, Luftballons zum Platzen bringen oder Löcher in Plastik brennen:

Natürlich ist das nicht ganz ungefährlich, weshalb der Bastler auch nicht vorhat, die Laseruhr zum Massenprodukt zu machen. Aber vielleicht wird er einzelne Exemplare über seine Website verkaufen. „Deutlich mehr als 300 US-Dollar“ würde er dafür verlangen, sagte er cnet.com.

Wer bereit ist, 400 Dollar und mehr für eine Apple Watch auszugeben, wird sich von dem Preis für die Laseruhr nicht abschrecken lassen. Und mal ehrlich: Was ist cooler – die eigene Herzfrequenz an jemand anderen schicken, wie es die Apple-Watch können wird, oder einen Laser aus dem Handgelenk abfeuern?

Die Batterie hält die Lasershow allerdings nur wenige Minuten. Aber mit mangelhaften Akkulaufzeiten haben andere Smartwatch-Hersteller ja auch zu kämpfen.

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