Wenn wir über Liebe reden, hört es sich zumeist an wie ein Werbespot. Wir suchen drei in einem – den besten Freund, einen lebenslanger Begleiter, jemanden, mit dem wir wortlos kommunizieren können. Einen Seelenverwandten also. Wie dieses Ideal der romantischen Liebe zustande kam, zeigt das Medienportal Fusion in rund sechs Minuten.
Entgegen aller Klischees ist die Liebe letztendlich ein kulturelles Konstrukt. Ihre Bedeutung wandelte sich über die Jahrhunderte stetig: von einer zweckdienlichen Verpartnerung über romantisches Zweierglück zur ewigen Bindung mit der oder dem Einen. Ein „Das war schon immer so“ gibt es historisch betrachtet in der Liebe nicht.
„Manche Menschen würden sich nicht verlieben, wenn sie nichts über die Liebe gehört hätten“, schrieb der Literat François de La Rochefoucauld bereits im 17. Jahrhundert. Gibt es die Seelenverwandtschaft also überhaupt? Muss die heutige Liebe gleichbedeutend mit ihr sein? Wir warten gespannt auf die nächste Inkarnation des schönsten Gefühls der Welt.
Liebe satt im Teilchen-Blog:
- Können wir uns in jeden beliebigen Menschen verlieben? Ein Experiment
- Braucht Liebe ein Etikett? Ganz sicher nicht, zeigt dieses Video.
- Kurz vor der Hochzeit einen Blick in die Zukunft werfen – dieses Pärchen sieht sich mit 50, 70 und 90 Jahren
Weitere mitunter auch liebenswerte Teilchen finden Sie hier.