Sie kennen das wahrscheinlich auch. Backt man selbst, ist das Resultat NIEMALS so wie auf dem Foto des Rezepts. Der Kuchen bröckelt, die Plätzchen sind unförmig, die Buttercreme lässt sich einfach nicht streichen und die Dekokirschen sind arg gräulich. Diese Probleme können wir unmöglich alle lösen. Aber beim Backen von Schoko-Cookies können wir helfen. Mit Erkenntnissen der Wissenschaft.
Reactions, der YouTube-Kanal der American Chemical Society, hat ein Video mit Backtipps veröffentlicht. Sollen die Cookies etwas zäher sein, nehme man Brotmehl mit einem höheren Glutengehalt. Wünscht man sich einen etwas komplexeren Geschmack, empfiehlt es sich, die Hitze im Backofen etwas höher zu stellen – statt auf 180 Grad Celsius auf etwa 190 Grad. Dann karamelisiert der Zucker. Backnatron hingegen macht die Kekse fluffiger.
Die Science-Köche probieren aber noch etwas aus. Macht es einen Unterschied, ob die Butter fürs Cookie-Backen eiskalt ist, zimmerwarm oder geschmolzen? Sehen Sie selbst.
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