Für flüssig laufenden Verkehr ist Peking ebenso wenig bekannt wie für eine Tradition als Luftkurort (auch wenn sich die Werte zuletzt verbessert haben). Aber das, was sich in den letzten Tagen an Fahrzeugen vor den Toren von Chinas Hauptstadt abspielte, ist mit dem Begriff Rush Hour definitiv unzureichend beschrieben.
Kilometerlang stauen sich die Autos vor einer Maut-Station – gefilmt von einer Drohne, der Film ist auf dem YouTube-Kanal des Onlinemagazins Sploid zu sehen. Was die wartenden Autofahrer da noch nicht wissen: Nach der Station geht der Stau weiter, während auf der Gegenseite die Autos völlig staufrei stadtauswärts fahren.
Der Weg in die Millionenmetropole ist ein richtiger Horrortrip. Doch dass die Straßen derart überfüllt sind, ist nicht erstaunlich. Am 7. Oktober endeten die einwöchigen Ferien um den chinesischen Nationalfeiertag herum. Viele Chinesen nutzen diese Zeit für einen Urlaubstrip.
Bei einer Stadt wie Peking, die elf Millionen Einwohner zählt, kann der Urlaubsverkehr schon ganz andere Dimensionen erreichen, als wir es in Deutschland kennen.
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