Beim Guardian beginnt das Virtual-Reality-Zeitalter in einer Gefängniszelle. Genauer: in einer virtuellen Einzelhaftzelle. Klingt … spannend?
Ist es auch.
Das erste VR-Experiment der Zeitung heißt 6×9 und lässt Nutzer nachempfinden, wie es ist, in Isolationshaft zu sitzen. In einer sechs mal neun Fuß kleinen Zelle mit nichts als einem schmalen Fenster, einer Pritsche, einem Schreibtisch, einem Hocker ohne Rückenlehne und einer Wasch- und WC-Ecke. Bis zu 100.000 Menschen sitzen allein in den USA in solchen Zellen, zwischen 22 und 24 Stunden am Tag, manchmal für Jahre. Weiter„Gehen Sie in das Gefängnis“