Alle sind verrückt nach diesem Southern Soul: Alabama Shakes sind der heißeste Südstaatenexport seit Langem, was nicht zuletzt an der Stimme von Brittany Howard liegt.
Athens ist ein beschauliches Städtchen im Norden von Alabama. Es gibt weite Baumwollfelder und ein Kernkraftwerk. Am Wochenende angelt man um die Wette oder besucht eine Traktorenschau, bisweilen kommt ein Tornado vorbei. Das war’s dann schon. Weiter„Tabascorock vom Dachboden“
Wenn eine Synästhetikerin Musik macht, geht’s immer auch um Farbenhören. Das erstaunliche Debütalbum von Beth Jeans Houghton schwelgt in bunten Folkpopfantasien.
Ein großartiges Album! Die Norwegerin Hanne Hukkelberg singt über SMS, Brot und Fantasie, trommelt sich durch ihren Besteckkasten und nähert sich der Arche Noah mit einer Schöpfkelle.
Wer kennt das nicht: Man bekommt einen Anruf auf dem Handy und niemand meldet sich. Stattdessen hört man das rhythmische Rascheln des Mobiltelefons in der Hosentasche. Aber daraus einen Song machen? Weiter„Mach mir die Sintflut“
Ein erfolgreiches Debüt und ein guter Produzent im Rücken sind nicht alles: Das zweite Album des britischen Elektrorockduos The Big Pink wirkt fad dahinkalkuliert.
Was macht ein gutes Album aus? Wie wär’s damit: Sobald man es zu Ende gehört hat, freut man sich schon aufs nächste Mal. Dieser Logik folgend, ist das neue Werk der britischen Band The Big Pink kein gutes Album. Weiter„Die Konzertarenen fest im Blick“
Chris Cornell besteht die Feuerprobe des akustischen Solokonzerts mit Bravour: Sein „Songbook“ versammelt die Höhepunkte seiner Karriere mit Soundgarden und Audioslave.
Ein paar Gitarrenakkorde reichen, schon verhallen Applaus und Jubelgeschrei. Über Torontos Queen Elizabeth Theatre legt sich eine andächtige Stille, die von Chris Cornells Bariton durchschnitten wird. Weiter„Nichts als Stimme und Gitarre“
Mit ihrem neuen Album „Undun“ zeigen The Roots, dass sie in einer ganz anderen Liga spielen als die übrigen Hip-Hopper. Auch auf die Occupy-Bewegung nehmen sie Bezug.
Leonard Cohens Sohn Adam muss sich nicht verstecken: Er singt und spielt seine ruhigen Gitarrensongs „Like A Man“, der Respekt verdient hat.
Für eine Beziehung ist es entweder Segen oder Fluch: den Partner so gut zu kennen, wie niemand sonst auf der Welt. Der Kanadier Adam Cohen hat darüber ein wunderschönes Lied geschrieben. Weiter„Aus Vaters Schatten“