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Neue Video-Startseite bei ZEIT ONLINE

Unsere neue Video-Startseite ist seit heute live: Unter www.zeit.de/video finden Sie auf einen Blick alle Videoformate von ZEIT ONLINE, dazu fortlaufend aktualisierte Nachrichten und Reportagen.

Beliebte ZEIT ONLINE-Serien wie „Rekorder“, „Stimmt’s“, „Weltlage“ oder die Lesetipps von Iris Radisch erreichen Sie jetzt ohne Umwege über den Serien-Schnellfinder.

Sie können alternativ auch eine – erfrischend schnelle – Videosuche starten oder unsere Videos nach Ressort durchblättern.

Wenn Sie auf ein Videobild klicken, werden Sie immer automatisch zum großen Player im oberen Teil der Video-Startseite geführt, wo das Video abgespielt wird – es ist kein „Scrollen“ notwendig.

Damit Sie die Video-Startseite von überall aus sofort ansteuern können, finden Sie immer im Seitenkopf und im Seitenende den direkten Link.

Die wichtigste Maßgabe bei der Konzeption unserer Video-Startseite?

Keep it simple.

Wir wissen aus Ihren positiven Rückmeldungen zum Relaunch von ZEIT ONLINE im vergangenen Herbst, dass aufgeräumte, intuitiv zugängliche Optik hohen Stellenwert für unsere Leserinnen und Leser hat. Rein technisch gesehen gibt es eine Vielzahl von Funktionen, die man in ein Videoportal noch zusätzlich integrieren könnte. Sind sie deswegen auch hilfreich? Wir glauben eher an entspannte Bedienbarkeit.

Haben Sie Anregungen oder kritisches Feedback zur neuen Video-Startseite? Geben Sie uns einfach ein Signal in den Kommentaren, wir freuen uns sehr darüber.

Kurz ein Blick auf die weitere Roadmap: Demnächst werden Sie Videos bei ZEIT ONLINE genauso wie Artikel kommentieren und per Social Bookmarking weiterempfehlen können. (Tipp: Sie können schon jetzt unsere Videos in Ihrem Blog per Embedding Code einbinden.) Das nächste längerfristige Thema ist dann die weitere Optimierung der Videodarstellungsqualität und HD. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

 

Ein neuer Videoplayer mit Embedding Code

Das Thema Video beschäftigt uns im Moment intensiv, heute ein erster, kleiner Vorgeschmack: Auf ZEIT ONLINE gibt es einen neuen Videoplayer. Seine Bedienelemente wie etwa die Play-Taste erscheinen nur dann, wenn Sie mit dem Player interagieren – die Videos rücken in den Vordergrund.

Noch spannender ist aber ein anderer Aspekt: Sie können von nun an alle Videos, die wir selber produzieren, mit „Embedding Code“ in Ihrem Blog oder auf Ihrer Website einbinden. „Sie können“ ist vielleicht auch nicht die treffende Formulierung – wir laden Sie herzlich dazu ein. Im Angebot sind Perlen wie unser „Rekorder“-Format, Lesetipps von Iris Radisch oder Pro und Contra-Debatten, die Sie als Video nur bei ZEIT ONLINE finden.

Das Einbinden ist denkbar einfach: Klicken Sie rechts oben im Player auf das „<>„-Symbol, dann auf „Code kopieren“. Anschließend können Sie den Code in Ihr Blog einfügen.

Rekorder

Iris Radisch

Pro und Contra „Abzug aus Afghanistan“

 

Google Buzz als weiteres Bookmark-Tool

Sie können Artikel und Fotostrecken auf ZEIT ONLINE ab sofort auch bei Google Buzz empfehlen. Klicken Sie dazu auf den entsprechenden Link rechts am Artikel – oder unter der Fotostrecke – und wählen Sie Buzz aus. Als nächstes öffnet sich ein Popup, mit dem Sie Ihr Bookmark bei Buzz bearbeiten und speichern können. Eventuell müssen Sie sich zuvor noch bei Google anmelden.

Falls Sie Fragen haben – geben Sie uns kurz ein Signal, wir helfen gerne.

 

Das Schul-Blog

Wir starten ein neues Blog zum Thema Schule. Das Schul-Blog richtet sich an Lehrer, Schüler und Eltern, die sich für Diskussionen über den Zustand von Deutschlands Schulen, für Schulpolitik und auch für alternative Schulkonzepte interessieren. Autor des Blogs ist Thomas Kerstan, einer der profiliertesten Fachjournalisten zu diesem Themenbereich und Leiter des Ressorts Chancen bei der ZEIT.

Es wird sicher ein Weilchen dauern, bis dieses Blog seine Leserschaft und seine eigene Tonalität gefunden hat. Wir nehmen uns diese Zeit und hoffen, dass das Blog ein Ort für gute, zivilisierte Debatten zum Thema Schule wird und dass auch Raum für Humor bleibt. Der Alltag in Deutschlands Schulen ist schon ernst genug.

https://blog.zeit.de/schulblog/

 

Artikelkommentare schneller durchblättern

Unter den Leserinnen und Lesern von ZEIT ONLINE gibt es nicht wenige, die die Debatte zu einem Artikel mehrmals besuchen und in den Kommentarthreads intensiv vor- und zurückblättern. Gerade wenn ein Thread sehr umfangreich wird – Dutzende Kommentarseiten sind keine Seltenheit – gestaltet es sich unter Umständen etwas mühselig, schnell auf eine bestimmte Seite zurückzuspringen. Deswegen nun ein neues Feature, das dann aktiv wird, wenn Sie mit der Maus über die Anzeige der aktuellen Kommentarseite gehen – es erscheint eine Übersicht aller Kommentarseiten, die Sie direkt ansteuern können.

 

Trojaner in einem Werbemittel

Am Dienstag dieser Woche wurde auf unserer Website vorübergehend ein Werbemittel ausgespielt, durch das vereinzelte Leserinnen und Leser von ZEIT ONLINE mit so genanntem Schadcode in Berührung gekommen sind. Dieser Code täuscht dem Nutzer vor, dass sein Rechner infiziert sei und bietet anschließend eine Software zum Kauf an. Das infizierte Werbemittel wurde inzwischen von unserer Site entfernt. Wir bedauern diesen Vorfall sehr.

Die betroffenen Werbeflächen auf ZEIT ONLINE werden von unserem Dienstleister iq media in Düsseldorf vermarktet. Hier auch die Stellungnahme des Geschäftsführers von iq media, Christian Herp:

„Über eine Werbekampagne eines Kunden wurde am 2. 2. vereinzelt an Nutzer der von Ihnen genannten Websites ein Trojaner ausgeliefert. Dieser wurde trotz intensiver technischer Prüfungen zunächst weder durch die von uns noch die von unseren Dienstleistern eingesetzten Virenscanner erkannt. Da der Trojaner nicht jedes Mal ausgeliefert wurde, sondern nur bei jedem x1000sten Aufruf, konnte die Schadstelle erst kurz nach Mitternacht in einer Testumgebung lokalisiert werden. Hinter der Aktion steckt aus unserer sicht eine hohe kriminelle Energie. Die Werbekampagne wird bereits seit gestern abend nicht mehr ausgeliefert, nachdem uns Nutzer auf das Problem aufmerksam gemacht hatten. Für die Nutzer der Websites kann daher für diesen Fall „Entwarnung“ gegeben werden.
Wir richten uns stets am aktuellen Stand der Technik aus und prüfen die von uns ausgelieferten Werbemittel selbstverständlich, bevor es zu einer Auslieferung kommt. Hierbei werden auch aktuelle Virenscanner eingesetzt. Allerdings können wir eine ähnliche illegale Attacke von einer anderen, heute noch unbekannten Quelle, nicht grundsätzlich ausschließen. Da der schadhafte Code direkt über den Adserver eines Kunden an den Nutzer ausgeliefert wurde, haben wir den Adserver-Anbieter sofort nach Bekanntwerden für zukünftige Kampagnen vollständig ausgeschlossen. Zukünftig werden wir die Kunden/Agenturen, die die Ad-Server betreiben, einer noch schärferen Kontrolle unterziehen.“

Weitere Informationen und technische Erklärungen finden Sie auch in diesem Artikel bei heise.de

Mit besten Grüßen,

Enrique Tarragona, Leiter Produktmanagement ZEIT ONLINE

 

Breadcrumbs

Unscheinbar, aber hilfreich: Am unteren Ende unserer Seiten gibt es seit kurzem eine zusätzliche „Breadcrumb“-Leiste. Diese „Brotkrümelnavigation“ (ein liebenswertes Wort) kann nützlich sein, wenn man nach dem Scrollen bis hinunter zum so genannten „Footer“ schnell wissen will, wo man eigentlich gerade unterwegs ist.

Nicht schmunzeln – es passiert erstaunlich vielen Internet-Nutzern (uns auch) immer wieder einmal, dass sie vor lauter Stöbern und Lesen auf einer Seite beinahe vergessen, wo sie sich genau befinden.

Bei Zeit Online finden Sie die Breadcrumbs zum Beispiel in Artikeln, Themenseiten und Blogs.

 

Street View als Tool für Online-Reporter

Wir experimentieren bei ZEIT ONLINE sehr gerne mit Darstellungsformen, die über reinen Text hinausgehen, z.B. mit Vuvox oder mit 360-Grad-Panoramabildern. Die Motivation dabei ist nicht so sehr, „Eye Candy“ zu produzieren, also Visualisierungen, die einfach nur nett aussehen oder die Tränendrüse ansprechen, sondern komplexere Themen besser erklären zu können.

Als uns unsere Korrespondentin Silke Tittel von einer geführten Bustour durch das „Gang-Land“ von Los Angeles erzählte, war schnell klar – diese Reportage könnte durch „Google Street View“ sinnvoll ergänzt werden. Die Betonung liegt auf „ergänzt“: Essenz der Berichterstattung bleiben stets der Bericht und die Einschätzung unserer Korrespondentin. Mit „Street View“ kann sich aber jeder einen etwas besseren Eindruck machen, wie es vor Ort aussieht, ggf. sogar auf eigene Faust die Neighborhoods tiefer erkunden. Ersetzt das die reale Erfahrung? Natürlich nicht, noch nicht einmal annähernd. Es ist ein kleiner, interessanter Mosaikstein in einem weit größeren Gesamtbild. Zumal es bei dieser Geschichte um Areale in Los Angeles geht, die man sonst nicht betreten würde.

Für Journalisten ergeben sich durch den Einsatz von „Google Street View“ interessante Fragestellungen. Ist es etwa angemessen, alles zu zeigen, was dort als Bildmaterial vorliegt? Eine Gruppe von Obdachlosen, die am Straßenrand stehen? Ich denke, es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass klassische Fotoreporter seit Jahrzehnten über ganz ähnliche Fragen diskutieren. Was ist ethisch vertretbar als Teil einer möglichst authentischen, um Objektivität bemühten Berichterstattung? Wo beginnt der Voyeurismus? Eine klare Formel zu finden, ist schwierig. Mein Eindruck ist eher, dass man im Einzelfall entscheiden muss, bei Fotoreportagen ebenso wie bei neuen Formen der Visualisierung. Um beim konkreten Beispiel der Obdachlosen zu bleiben: Ja, ich halte es für vertretbar und inhaltlich sogar für naheliegend, sie zu zeigen. Würde ich als Fotoreporter in die Skid Row von Los Angeles gehen, wäre mir der Gedanke fremd, nicht zu zeigen, was den Stadtteil prägt.

Sie merken schon – das Thema beschäftigt uns. Wie sehen Sie „Street View“ als Bestandteil von Online-Reportagen? Ist es Ihrer Einschätzung nach bei bestimmten Themen ein probates Mittel, um Geschichten detaillierter, plastischer zu erzählen? Oder kann/muss man darauf verzichten? Wenn ja, warum? Ich freue mich auf Ihr Feedback.

 

Feeds für Suchergebnisse, Themen und Serien

Wir haben heute ein Feature freigeschaltet, das sich viele Leserinnen und Leser gewünscht hatten – punktgenaue RSS-Feeds, mit denen man über Homepage und Ressorts hinaus auch speziellere Themen im Auge behalten kann.

Ab sofort bieten alle unsere Suchergebnisseiten, die Themenseiten sowie alle Serien ihren eigenen RSS-Feed. Das ist dann hilfreich, wenn Sie bspw. auf dem Laufenden bleiben wollen, ob irgendwo bei Zeit Online Artikel über Datenschutz veröffentlicht wurden, ob es Neues auf der Themenseite zur Klimadebatte gibt oder eine aktuelle Folge von Martenstein erschienen ist.

Sie finden den Link zum RSS-Feed am unteren Ende der Seiten („Abonnieren: RSS-Feed“). Je nach Browser sehen Sie eventuell auch in der Adressleiste oder in den Bedienelementen das orange RSS-Symbol – mit einem Klick auf das Icon können Sie den Feed als Abo speichern, das sich ohne weiteres Zutun aktuell hält.

Viel Spaß mit den zusätzlichen Feeds – sollte es irgendwo wider Erwarten noch haken, lassen Sie es uns bitte wissen. Mehr über RSS bei Wikipedia.

PS.: Für die Autorinnen und Autoren von ZEIT und ZEIT ONLINE gibt es die Einzelfeeds schon länger. Jeder Autor hat die Sammelseite aller seiner Artikel (hier: Christoph Amend) sowie den korrespondierenden RSS-Feed.

 

Relaunch-FAQ

Seit unserem Relaunch am 5. September haben uns viele Rückmeldungen von Ihnen erreicht, darunter zahlreiche Verbesserungsvorschläge und wertvolle Tipps. Nachdem wir in den letzten Tagen sehr viele Anfragen von Leserinnen und Lesern einzeln beantwortet haben, hier noch einmal die wichtigsten Fragen und Antworten für Sie in einem übersichtlicheren FAQ.

An dieser Stelle auch noch einmal herzlichen Dank für die vielen hilfreichen Hinweise. Bei diesem Relaunch mussten mehr als eine halbe Million Dokumente in ein neues Layout übertragen werden. Ohne Ihre Mithilfe hätten wir viele kleine und größere Fehlfunktionen längst nicht so schnell erfassen können. Danke!