Lesezeichen
 

ZEITmagazin-Adventskalender: 4. Türchen

MST 90Y neu 2013 / 08

Rechtzeitig für die Weihnachtskarten: Der Kugelschreiber „Meisterstück“ von Montblanc, zum 90-jährigen Jubiläum in Rotvergoldung

Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen
Alle Kommentare, die bis 15 Uhr gepostet werden, berücksichtigen wir – auch wenn wir nicht immer alle Kommentare sofort freischalten können.

Der Gewinner der Kuscheltiere ist David (mit seinem Kommentar vom 3.12. um 9:47)Bitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de

(c) Montblanc

 

ZEITmagazin-Adventskalender: 3. Türchen

HbG_Animarlo_Elephant_1_SCplusV2

Zum Kuscheln: Die »Animarlos« von James Castle werden in Berlin von Hand genäht

Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen
Alle Kommentare, die bis 15 Uhr gepostet werden, berücksichtigen wir – auch wenn wir nicht immer alle Kommentare sofort freischalten können.

Der Gewinner des Jogginganzugs ist Silke (mit dem Kommentar vom 2.12. um 13:25)Bitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de

(c) stylebop.com

 

ZEITmagazin-Adventskalender: 2. Türchen

HbG_ADIDAS_ BY_STELLA_MCCARTNEY_ueber_STYLEBOPcom_120_EUR_SCplusV2

Damit die Maßlosigkeit nicht auf den Magen drückt: Jogginganzug von adidas by Stella McCartney (Größe S)

Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen
Alle Kommentare, die bis 15 Uhr gepostet werden, berücksichtigen wir – auch wenn wir nicht immer alle Kommentare sofort freischalten können.

Der Gewinner des Nagellack-Sets ist Nina (mit ihrem Kommentar vom 1.12. um 8:18)Bitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de

(c) stylebop.com

 

The Berlin State Of Mind – das ZEITmagazin feiert seine neue internationale Ausgabe in New York

Es war wohl der letzte warme Abend des Jahres in New York, als am Freitag 200 geladene Gäste unter Bäumen im Innenhof des Deutschen Hauses der New York University die neue Ausgabe der „International Issue“ des ZEITmagazins feierten. „The Berlin State Of Mind“ ist das Motto des englischsprachigen Magazins, in Anlehnung an Nas‘ „New York State Of Mind“, und um Kreativität in diesen beiden Städten drehte sich auch der Abend. Nachdem Juliane Camfield, Direktorin des Deutschen Hauses, die Gäste begrüßt hatte, erzählte der Illustrator Christoph Niemann seine persönliche New-York-Berlin-Geschichte. Niemann, in Stuttgart aufgewachsen, hatte sich in Amerika bereits einen Namen gemacht, arbeitete unter anderem für das New York Times Magazine und für den New Yorker, als er sich mit seiner Frau entschloss, 2008 nach Berlin zu ziehen, auch um seine „Komfortzone zu verlassen“, wie er im Gespräch mit  ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend sagte. Niemann verriet auch, dass sein kürzlich erschienenes New Yorker-Cover, das ein verregnetes New York mit den berühmten gelben Taxis zeigt, durch schlechtes Wetter in Berlin inspiriert worden sei – manchmal liege das Lebensgefühl in beiden Städten sehr nahe beieinander. Christoph Niemann arbeitet heute auch für das ZEITmagazin und für die WELTKUNST, das Kunstmagazin der ZEIT.
Christoph Amend dankte ZEIT-Verlagsleiterin Stefanie Hauer und dem Executive Editor der internationalen Ausgabe, Jürgen von Rutenberg, und der ebenfalls anwesenden französischen Fotografin Brigitte Lacombe, die seit fast vierzig Jahre in New York lebt – „denn ohne Brigitte wären wir heute Abend nicht hier.“ Als Lacombe, die für alle großen amerikanischen Zeitschriften von Vanity Fair bis zum New York-Magazine arbeitet und Hausfotografin des Film-Regisseurs Martin Scorsese ist, im vergangenen Jahr die Fotokolumnistin des ZEITmagazins war, hatte sie Amend bei einem Mittagessen in Berlin erzählt, wie sehr sie die Themen und die Gestaltung des Magazins schätze – „I only wish I could read it.“
Dieser Satz, erzählte Amend, habe die Redaktion auf die Idee zur internationalen Ausgabe gebracht, die zunächst ein einmaliges Experiment war, nun aber wegen des großen Erfolgs regelmäßig zweimal im Jahr erscheint und weltweit vertrieben wird.
Unter den Gästen im denkmalgeschützten Innenhof des Deutschen Hauses waren die Künstlerin Leanne Shapton und ihr Mann James Truman, Berater des New Yorker Hoteliers André Balazs, die Lena-Dunham-Illustratorin Joana Avillez, Luise Stauss vom Modern Farmer-Magazine und Felix Burrichter von der Architekturzeitschrift Pin-Up, der Art-Direktor der New York Times Book Review Nicholas Blechman sowie die New York Times-Autoren Liesl Schillinger und Nicholas Kulish, die Krimiautorin Andrea Schenkel, die zwischen Regensburg und New York pendelt, die Modemacher Dirk Schönberger von Adidas und Vladimir Karaleev aus Berlin, der USA-Chef der Kering-Gruppe Laurent Claquin und Max Vallot, Gründer der Agentur District Projects, die Fotografinnen Lina Scheynius und Hadley Hudson, Model Luca Gadjus und Fotograf Max von Gumppenberg.
Die Gäste blieben lange an diesem letzten Sommerabend im Herbst, und Christoph Amend sagte in seiner Rede, eine New Yorker Freundin habe ihm erzählt, dass man dieses Wetterphänomen als Ghost Summer bezeichne. An diesem Abend konnte man den Geistern des Sommers nur dankbar sein.

1ZeitMagazin_New_York-26

Christoph Amend und Christoph Niemann

2ZeitMagazin_New_York-12

Fotografin Brigitte Lacombe (rechts) mit ihrer Schwester, der Dokumentarfilmen Marian Lacombe

Max Vallot

Laurent Claquin, USA-Chef der Kering-Gruppe und Max Vallot, Gründer der Agentur District Projects

4ZeitMagazin_New_York-5

Laura Brown (Executive Editor Harpers Bazaar), Michelle Jank und Christoph Niemann

Dirk Schönberger, Uta Briesewitz, Max von Gumppenberg

Dirk Schönberger, Creative Director Adidas, Hollywood-Kamerafrau Uta Briesewitz, Fotograf Max von Gumppenberg

6ZeitMagazin_New_York-22

Christoph Amend und Christoph Niemann

Juergen von Rutenberg

Jürgen von Rutenberg, Executive Editor ZEITmagazin – The Berlin State Of Mind

8ZeitMagazin_New_York-7

Lena-Dunham-Illustratorin Joana Avillez mit Begleitung

Felix Burrichter ( Pin-Up Magazin), Nicholas Kulish ( New York Times)

Felix Burrichter, Gründer des Architekturmagazins Pin-Up, New York Times-Reporter Nicholas Kulish

10ZeitMagazin_New_York-16

ZEIT-Verlagsleiterin Stefanie Hauer

11ZeitMagazin_New_York-27

Christoph Niemann, Luise Stauss, Modern Farmer Magazine, Christoph Amend

12ZeitMagazin_New_York-66

13ZeitMagazin_New_York-1

Friederike Schilbach, Lektorin S. Fischer, Liesl Schillinger, Literaturkritikerin der New York Times

Elisabeth Smolarz, Nicholas Blechman

Nicholas Blechman, Art-Direktor New York Times Book Review mit Elisabeth Smolarz

15ZeitMagazin_New_York-32

Links: Corinna Barsan, Lektorin bei Grove/Atlantic

Claire Beermann (Bloggerin)

Modebloggerin Claire Beermann

17ZeitMagazin_New_York-46

Fotografin Lina Scheynius mit David Sauvage

18ZeitMagazin_New_York-52

Modedesigner Vladimir Karaleev (links) in Begleitung von Dennis Jelonnek, Fotografin Hadley Hudson

19ZeitMagazin_New_York-63

ZEIT-Verlagsleiterin Stefanie Hauer mit ZEIT-Korrespondentin Heike Buchter

20ZeitMagazin_New_York-67

Peter Richter, New-York-Korrepondent Süddeutsche Zeitung

21ZeitMagazin_New_York-70

Christoph Amend, Christoph Niemann

22ZeitMagazin_New_York-49

James Truman, Berater des Hoteliers Andre Balazs, Künstlerin Leanne Shapton und Künstlerin Emily Hass

23image

 

Die ZEITmagazin Fashion Week Party im Bikini Berlin

People_76

Chefredakteur des ZEITmagazins Christoph Amend und Kulturstaatssekretär Tim Renner

Moods_9

500 Gäste kamen zur ZEITmagazin Fashion Week Party im Gestalten Pavillon im Bikini Berlin

People_25

Schauspielerin Lavinia Wilson, Schauspielerin Susanne Wuest, die Autorinnen Helene Hegemann und Andrea Hanna Hünniger und Schauspielerin Caroline Peters (v.l.n.r.)

People_30

Verlegerin Angelika Taschen

People_44

Regisseur Jan-Ole Gerster und Schauspielerin Friederike Kempter (beide „Oh Boy“)

People_12

Jessica Joffe

Band_Buehne_5

Die Band des Abends: Proxybell

People_62

Modefotograf Alexander Gnädinger mit Christoph Amend und Schauspieler Nikolai Kinski

People_71

Lisa Betz und Michael Linke

People_53

Der Berliner Modeblogger Carl Jakob Haupt (Dandy Diary)

IMG_3542_low

Das Cover des aktuellen ZEITmagazins zur Fashion Week: Selfie Couture

People_74

Susanne Wuest und Tillmann Prüfer, Style Director des ZEITmagazins

People_50

Fussballer Thomas Hitzlsperger

IMG_3464_low

Anne Raab, Michael Zehentmeier, Martin Wössner, Martin Fischer

Bar_Drinks_5

People_87

Designer Vladimir Karaleev, der am Abend seine neue Kollektion zeigte

People_55

Julia Knolle (Vogue Digital), Teresa Bücker (Edition F) und Mary Scherpe (Stil in Berlin)

People_6

Ulrich Krämer, Mirjam Rödter und Michael Zehentmeier

People_81

Sven Schumann (the-talks.com)  und Fotograf Maxime Ballesteros

People_37

Gäste der ZEITmagazin-Party

IMG_3840_low

ZEIT-Autor Tobias Timm, Nina Pohl (Schinkel Pavillon) und Galerist Johann König

People_35

Der Wettergott bleibt ein Freund der ZEITmagazin-Partys zur Fashion Week in Berlin. Am Donnerstag abend konnten 500 geladene Gäste auf der Terrasse des Bikini-Hauses vor dem Gestalten-Pavillion feiern, nur einmal gab es einen kurzen Schauer. So wurde es ein sommerlich-entspanntes Openair-Fest an einem besonderen Ort: das neu eröffnete Bikini Haus liegt direkt neben dem Berliner Zoo.
Chefredakteur Christoph Amend und Style Director Tillmann Prüfer begrüßten die Gäste, DJ Daniel Haaksman spielte, und die junge Berliner Sängerin Proxybell feierte Weltpremiere mit ihrem ersten Liveauftritt. Unter den Gästen waren Kulturstaatssekretär Tim Renner und Verlegerin Angelika Taschen, die Designer Ayzit Bostan, Vladimir Karaleev, Kostas Murkudis, Hien Le und Adrian Runhof, die Schauspielerinnen Friederike Kempter („Oh Boy“), Caroline Peters („Mord mit Aussicht“) und Susanne Wuest („Max Schmeling“), Schauspieler Nikolai Kinski („Yves Saint Laurent“) und Regisseur Jan-Ole Gerster („Oh Boy“), der ehemalige Fußballprofi Thomas Hitzlsperger, der Maler Daniel Richter und der Galerist Johann König, der Zeichner Christoph Niemann und die Illustratorin Sarah Illenberger.
Das Fest ging bis tief in die warme Berliner Nacht, und am Ende gab es noch eine gute Nachricht zu vermelden: Niemand war auf den Affenfelsen gefallen.

(c) Ole Hoffmann

 

Die dritte ZEITmagazin Konferenz Mode & Stil, diesmal zum Thema „Selfie Couture“

Kleid der Zukunft_AKRIS

ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend zwischen den Models, die die LED bestickten Kleider von Akris präsentierten

Friedrich Liechtenstein

Friedrich „Supergeil“ Liechtenstein

Julia Engelmann

Poetry-Slammerin Julia Engelmann

_N3B4399

Arne Klein, Founding Partner der Markenberatung Kleinundpläckling  (l.) und Wolfgang Ungerer, Director Brand- and Marketing-Strategy von Mercedes-Benz Cars (m.) im Gespräch mit Tillmann Prüfer (r.), Style Director des ZEITmagazins

_N3B4065

Paula Reed, Creative Director von mytheresa.com

_N3B4611

Moderatorin und Schauspielerin Palina Rojinski mit ZEITmagazin-Autor Moritz von Uslar

Jonas Unger_Tillmann PrÅfer

Fotograf Jonas Unger und Tillmann Prüfer

_N3B4913

Christoph Amend im Gespräch mit Albert Kriemler, Creative Director von Akris

_N3B4862

Eines der weltweit ersten programmierbaren Kleider von Akris

Gruppenselfie

Tillmann Prüfer und Christoph Amend bei ihrem ersten offiziellen Selfie, mit dem Publikum im Hintergrund

Regen

Zum Ende der Konferenz zog auch das Sommergewitter weiter

Am vergangenen Montag, den 7. Juli feierte das ZEITmagazin den Auftakt der Berliner Modewoche mit der dritten ZEITmagazin Konferenz Mode & Stil, die diesmal im Café Moskau in der Karl-Marx-Allee stattfand. Über 300 Interessierte waren gekommen, um Gäste wie Paula Reed, Creative Director von mytheresa.com und Albert Kriemler vom Schweizer Modehaus Akris zum Thema „Selfie Couture – Die Schönheit des Netzes“, dem Motto der Konferenz, sprechen zu hören.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Christoph Amend, Chefredakteur des ZEITmagazins, sang Friedrich „Supergeil“ Liechtenstein seinen neuen Song „Kommissar d’Amour“, eine Weltpremiere.  Im Gespräch erzählte Friedrich Liechtenstein vom Wirbel um seine Person der vergangenen Monate, „ich wurde gehypet“.  Der Frage, ob er Selfie-Opfer Nr. 1 sei, stimmte er entschieden zu: „Es wurden bestimmt schon mehrere tausend Fotos mit mir gemacht: „Ich nenne mich jetzt „Selfie-Man“. Im Herbst wird er mit den Selfies, die er jetzt selbst macht, ein Buch veröffentlichen.

In seiner Keynote erklärte Tillmann Prüfer, Style Director des ZEITmagazins, warum wir verpixelt schöner sind und versprach, am Ende der Konferenz sein erstes offizielles Selfie zu machen. Die Keynote können Sie hier nachlesen.

Anschließend folgte ein Auftritt von Poetry-Slammerin Julia Engelmann, die eine Münze darüber entschieden ließ, welches Gedicht sie vortragen würde. Nach „Stille Wasser sind tief“ befragte Matthias Kalle, stellvertretender Chefredakteur des ZEITmagazins, Engelmann auch zu ihren schärfsten Kritikern, „älteren Feuilletonisten“, die ihr „wenig Wahrhaftigkeit“ vorwerfen. Es sei doch nett, dass sie sich überhaupt anschauten, was sie so mache, sagte Engelmann.

Nachdem Wolfgang Ungerer, Director Brand- and Marketing Strategy von Mercedes-Benz Cars Tillmann Prüfer und den 300 geladenen Gästen die neue digitale Welt des Autos erklärt hatte, stellte sich Moderatorin und Schauspielerin Palina Rojinski den  99 Fragen von ZEITmagazin-Autor Moritz von Uslar. Sie stimmte von Uslars These zu, dass Instagram weiblicher sei und Twitter männlicher – erzählte, dass sie sich nicht entscheiden könne, welcher ihrer beiden TV-Kollegen Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf nun lustiger sei: „Joko ist spritzig und voll aus dem Bauch heraus. Und Klaas ist so kopfig und dabei wahnsinnig schnell.“

Als krönenden Abschluss präsentierte Albert Kriemler, der Creative Director des Schweizer Modehauses Akris, drei mit LED-bestickte Kleider aus der aktuellen Akris-Kollektion. Im Gespräch verriet er Chefredakteur Christoph Amend, wie er in der sich so schnell drehenden Welt der Mode abschalten könne: „Morgens beim Laufen.“ Nach dem offenen Gespräch hatte das Publikum noch einmal Gelegenheit, die weltweit wohl ersten programmierbaren Kleider aus der Nähe zu betrachten.

Wie zum Beginn der Konferenz angekündigt, löste Tillmann Prüfer sein Versprechen ein und machte gemeinsam mit Christoph Amend sein erstes offizielles Selfie, mit dem Publikum als Hintergrund. Inzwischen war auch das Gewitter verzogen, so dass Gäste wie Panel-Teilnehmer den Nachmittag im Innenhof des Café Moskaus bei einem Glas Wein ausklingen lassen konnten.

Die ZEITmagazin-Konferenz Mode & Stil wird gemeinsam mit Mercedes-Benz veranstaltet und findet Anfang nächsten Jahres wieder zum Auftakt der Modewoche in Berlin statt.

(c) Sina Preikschat

 

Kochen für Freunde: Die Gewinner des ZEITmagazin-Fotowettbewerbs

Im April erschien unser Heft mit dem Thema „Essen mit Freunden“. Darin haben wir zu einem Fotowettbewerb aufgerufen: Die Leser haben uns Fotos geschickt, auf den sie selbst mit Freunden und Familie kochen und essen, dazu haben sie uns ihre Geschichten erzählt.

Jetzt ist die Jury in Hamburg zusammengekommen, um über die rund 200 Einsendungen abzustimmen und den Gewinner zu küren. Zu den Jurymitgliedern gehörten unter anderem Gastrokritiker Wolfram Siebeck sowie die Starköche Cornelia Poletto und Ali Güngörmüș.

Der ZEITmagazin Fotowettbewerb „Kochen für Freunde“ wurde gemeinsam mit dem Hausgerätehersteller Gaggenau, dem Edeka-Verbund und Slow Food Deutschland e.V. ins Leben gerufen. Die drei Partner haben für die Gewinner des Wettbewerbs zahlreiche Preise rund um das Thema Kochen zur Verfügung gestellt.

Den 1. Platz belegen Elisabeth Scharnick, Vera Hefele, Luisa Zeltner, Max Menn und Filip Ruzica mit ihrem Picknick am spanischen Strand.

platz-1d

Auf Platz 2 gelangte Valentin Heller, dessen Lieblingsbeschäftigung es ist, seine Freunde zu bekochen.

platz-2a

Den 3. Platz machte Josef Hinterleitner mit einer Grillparty bei Oma und Opa.

platz-3c

Weitere Informationen zu den Gewinnern finden Sie hier.

Und das sind die Bilder der Jurysitzung, die in Cornelia Polettos Kochschule Cucina in Hamburg stattfand.

_N3B6752

Barbara und Wolfram Siebeck, ZEIT-Redakteur Wolfgang Lechner (rechts)

_N3B6841

Der Hamburger Sternekoch Ali Güngörmüș

_N3B6855

Die Jury tagt

_N3B6864

Cornelia Poletto

_N3B6923

Rolf Lange von Edeka, vorne im Bild: Karin Stengele von Gaggenau

_N3B6823

Ursula Hudson von Slow Food

_N3B6949

ZEITmagazin-Redakteurin Milena Carstens

 

Fotos der Jurysitzung (c) Sina Görtz

 

Proust-Fragebogen für Blogger (113)

image

Marie Lilly Wolf (22) war schon immer eine rege Blog-Leserin. Lage wartete sie auf den richtigen Moment. Anfang dieses Jahres dann startete die Wahl-Berlinerin ihr Blog In a Pavilion. In eine Kategorie will sich Lilly, die die letzten sechs Jahre in England lebte, nicht einordnen lassen. So ist auch ihr Blog frei von sämtlichen Fesseln – dreht sich aber hauptsächlich um Mode, Lifestyle, Design und Fotografie. Das Bloggen begreift sie als einen „super Ausgleich“, bei dem sie sich kreativ ausleben kann. Wer Lilly im wahren Leben begegnen möchte, hat am Wochenende auf den diversen Berliner Flohmärkten große Chancen.

Was ist für Sie das vollkommene Blog?
Eine Mischung aus Authentizität, Kreativität und Persönlichkeit.

Mit welchem Blogger identifizieren Sie sich am meisten?
Mit einem Blogger, der persönlich ist, aber nicht zu viel preisgibt. Der sein Wissen weitergibt, ohne anzugeben und der schreibt, um sich selbst zu erfüllen, nicht, um Geld zu verdienen.

Was ist online Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Mich von den Arbeiten und Gedanken anderer inspirieren zu lassen.

Was ist offline Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Mit Freunden zu diskutieren und zusammen zu kochen.

Bei welcher Gelegenheit schreiben Sie die Unwahrheit?
Eigentlich nie – lieber schreibe ich gar nichts.

Ihr Lieblingsheld im Netz?
Helden sind für mich meist Menschen, die ich persönlich, und nicht im Netz, kenne!

Ihr Lieblingsheld in der Wirklichkeit?
Meine Eltern – sie haben mir meine Zukunft ermöglicht. Das möchte ich einmal genauso auch für meine Kinder tun.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie im Netz begegnen?
Ehrlichkeit, Authentizität und Humor – Leute die auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie in der Wirklichkeit begegnen?
Eigentlich genau das selbe wie im Netz.

Was mögen Sie im Netz am wenigsten?
Dass Menschen ihre bösen Kommentare vorschnell veröffentlichen und sich keine Gedanken um mögliche Auswirkungen machen.

Was stört Sie an Bloggern am meisten?
Wenn Klickzahlen wichtiger als der Inhalt werden.

Was stört Sie an sich selbst am meisten?
Dass ich so tollpatschig bin.

Ihr glücklichster Moment als Blogger?
Jedes Mal, wenn ich einen netten Kommentar bekomme.

Was halten Sie für Ihre größte Errungenschaft als Blogger?
Dass ich endlich den Mut gehabt habe, mit dem Bloggen anzufangen.

Über welches Talent würden Sie gern verfügen?
Handwerklich begabt sein und meine eigenen Möbel zu bauen.

Als welcher Blogger möchten Sie gern wiedergeboren werden?
Ich bin mit meinem eigenen Blog vollkommen zufrieden!

Ihre größte Extravaganz?
Mir ab und zu teure Klamotten und Bildbände über Kunst zu kaufen.

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?
Voller Tatendrang!

Ihr Motto?
Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better. – Samuel Beckett

 © Robert Prideaux

 

Page Impressions: Das ZEITmagazin Nr.23