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Sonntagsessen (90)

Breakfast Stuffed Mushrooms http://willowbirdbaking.com/2013/03/18/breakfast-stuffed-mushrooms-portobellos-stuffed-with-a-leek-and-gruyere-scramble/
Breakfast Stuffed Mushrooms

Bright Pepper Jelly http://willowbirdbaking.com/2011/11/30/bright-pepper-jelly-and-welcome-to-the-new-willow-bird-baking/
Bright Pepper Jelly

Sausage & Corn Chile Con Queso Taco Ring http://willowbirdbaking.com/2013/09/16/sausage-corn-chile-con-queso-taco-ring/
Sausage & Corn Chile Con Queso Taco Ring 

Shrimp and Grits http://willowbirdbaking.com/2013/10/16/shrimp-and-grits-with-creamy-white-cheddar-grits/
Shrimp and Grits

Gooey Chocolate Skillet Cake Ice Cream Sundae http://willowbirdbaking.com/2012/04/25/gooey-chocolate-skillet-cake-ice-cream-sundae/
Gooey Chocolate Skillet Cake Ice Cream Sundae

„Wer köstliches Essen servieren möchte, muss lernen köstliches Essen zu kochen!“ Willow Bird Baking erzählt von Küchenexperimenten, Erfolgen und Misserfolgen, Entdeckungen und kleinen Wundern.  Das Sonntags-Menü von Julie Ruble spricht uns, nach all den fröhlichen Weihnachtsfeiern, aus der heißhungrigen Seele. Gruyère Käse in Pilzköpfen, Würstchen, Frischkäse und Cheddar, Schokolade, Eis und warmes Toast – Gott sei Dank liegen die guten Vorsätze noch vor uns.

(c) Julie Ruble

 

 

 

Der ZEITmagazin-Adventskalender: 22. Türchen

22

Nach all der Völlerei entgiften diese Fußpads über Nacht (über bellerebelle.de)

Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen
Alle Kommentare, die bis 15 Uhr gepostet werden, berücksichtigen wir – auch wenn wir nicht immer alle Kommentare sofort freischalten können

Der Gewinner des Kochbuchs ist BerndBitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de

(c) Belle Rebelle

 

Proust-Fragebogen für Blogger (90)

FriedemannKarig

(c) Friedemann Karig

„Ich bin am ehesten einfach Autor und Moderator. Mir ist das relativ egal, aber sonst fragt meine Mutter wieder.“ Mama, soll man nicht verärgern! Deswegen ausnahmsweise nur die Wahrheit: Friedemann Karig schreibt Texte für Brandeins und Spex und moderiert die Webshow ranOn. Alles was ihn sonst noch umtreibt – NSA, Merkel, Asyl, Internet – teilt er auf seinem gleichnamigen Blog. Der heimliche Charmeur, siehe Foto und liebste offline Beschäftigung, wurde 1982 bei Freiburg geboren. Langweilig scheint es ihm in den letzten 31 Jahren nie gewesen zu sein. Während seines Studiums so heißt es, arbeitete er als Zukunftsforscher, strategischer Planer, Journalist, Gastronom und DJ in Berlin, Barcelona und Bali. Finden wir lässig!

Was ist für Sie das vollkommene Blog?

Gibt es nicht. Ein Blog ist immer am werden. Vollkommen ist tot.

Mit welchem Blogger identifizieren Sie sich am meisten?

Mit denen, die nie was schreiben, weil sie lieber noch einmal drüber nachdenken.

Was ist online Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Lesen. Man unterschätzt immer wieder, wie unfassbar viel guten Stoff und herrlichen Schrott man auf einen Klick zur Lektüre haben kann, wenn man nur will. Ach, und schöne Sachen anschauen. Zum Beispiel nackte Menschen oder Fußball.

Was ist offline Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Lesen, Schreiben, Trinken, Sexy Time.

Bei welcher Gelegenheit schreiben Sie die Unwahrheit?

Geschätzt 95% meiner Vorgänger hier haben diese Frage mit „bei solchen Fragebogen“ oder „über mich“ beantwortet. Ich schere mutig aus und antwortete: Als Antwort auf die Frage, ob ich etwas eigentlich ernst meine.

Ihr Lieblingsheld im Netz?

Wolfgang Herrndorf.

Ihr Lieblingsheld in der Wirklichkeit?

Wolfgang Herrndorf.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie im Netz begegnen?

Echte Neugierde. Nicht die egozentrische Suche nach Bestätigung eigener Ansichten, Affekte, Defizite. Nicht die standardisierte emotionale Selbstmedikation durch Weltbildmasturbation. Sondern die erotische Lust auf (und den Mut) zu wirklich Neuem, egal ob es juckt oder kratzt.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie in der Wirklichkeit begegnen?

Angemessene Parfümierung, Ehrlichkeit und Humor. Selbstironie. Konkrete statt abstrakte Kommunikation. Vor allem: Das Bewusstsein, dass eigentlich alles nicht so schlimm, nicht so ernst, nicht so so ist. Vielleicht nennt man das Gelassenheit.

Was mögen Sie im Netz am wenigsten?

Dass es, wie die meiste Informationstechnik, neben all dem Wunderbaren und Schönen auch die Ignoranz und Boshaftigkeit von Menschen katalysiert und unter eine gnadenlose Lupe zwingt. Und es sollte Öffnungszeiten haben. Es macht sonst noch die Wirtschaft kaputt.

Was stört Sie an Bloggern am meisten?

Die Klassifizierung. Dieser Ausdruck, der immer auch merkwürdig konnotiert ist: Entweder sind die Blogger auch gemeint als Kaste der Weisen, die das Internet verstanden haben, was ein irrsinniger Gedanke ist, oder als Paria, als notorische Schreihälse und Störenfriede, die eine heilige Ordnung in Frage stellen. Alles Quatsch.

Und an den Bloggern selbst stört mich, dass viele, wenn sie lange genug auf die etablierten Medien und alles was sie sonst an der Welt nicht verstehen geschimpft haben, genau die gleiche Besitzstandwahrung wie „die da oben“ betreiben. Auch Quatsch.

Ich würde mir wünschen: Alle Menschen werden Blogger. Und dann verschwindet das Wort.

Was stört Sie an sich selbst am meisten?

Dass ich diese Frage nicht beantworten kann.

Ihr glücklichster Moment als Blogger?

René Pollesch nahm mich wahr, flirtete (vielleicht bildete ich mir das auch nur ein) mit mir auf Twitter und schickte mir das Skript eines seiner Stücke per Mail. Als sein Name in meinem Mailprogramm auftauchte, dachte ich: Dafür hat sich alles gelohnt. Big Up, René!

Was halten Sie für Ihre größte Errungenschaft als Blogger?

Dass ich ganz manchmal Menschen aus dem Herzen geschrieben habe, was nur in der Freiheit des Bloggens ging.

Über welches Talent würden Sie gern verfügen?

Wenigstens ein bisschen Zeichnen könnte ich gerne, und wenn nur für schnell gekritzelte Blumen, die man Menschen hinterlassen mag. Stattdessen bin ich grafisch im Vorschulalter stehen geblieben.

Als welcher Blogger möchten Sie gern wiedergeboren werden?

Wenn, dann als Clemens Polozcek von Ignant. Das ist wohl der coolste Blogger, den ich persönlich kenne. Alle Welt findet gut, was er gut findet. Bei der formidablen Hochzeit seiner formidablen Schwester trug er einen olivgrünen Anzug mit Fliege. Und er hat eine super Freundin. Und den Gizmo. Ja, er wär´s.

Ihre größte Extravaganz?

Hin und wieder den ersten Old Fashioned lange vor der Dämmerung.

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?

Leichte Überforderung auf der Basis großen Glücks. Man muss sich das immer wieder klar machen: Allein diesen Fragebogen ausfüllen zu können ist unverschämt viel Glück.

Ihr Motto?

„Fail, fail again, fail better“. Je nach Perspektive ein bescheidenes oder auch schlimm eitles Motto. Aber damit kann an sich jeden Fehler klein- und ihn in einen größeren, progressiven Zusammenhang reden. Sehr tröstlich, wenn gerade mal wieder nichts zusammen- oder vorwärts geht.

 

Der ZEITmagazin-Adventskalender: 21. Türchen

21

Weihnachtsgans mit Kreuzkümmel – why not? Mehr exotische Ideen im »Persischen Kochbuch« (Jacoby & Stuart)

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Der Gewinner des Weihnachtsbiers ist SheilaBitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de

(c) Jacoby & Stuart

 

Berliner Bling Bling

felicious

Noch kein Weihnachtsgeschenk? Die Schröderstraße in Berlin-Mitte ist meist menschenleer, und es gibt dort den schönsten Schmuck: Bei Felicious, Hausnummer 14

(c) Felicious

 

Der ZEITmagazin-Adventskalender: 20. Türchen

 20

»Weihnachtsbier« nennen die Sylter mit Champagnerhefe vergorenes Bier (gibt’s bei Mutterland)

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Der Gewinner des Geschenkpapiers ist floBitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de

(c) Mutterland

 

Dover Street Market in New York

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Für all diejenigen, die das Glück haben, am kommenden Samstag in New York zu sein – das Einkaufserlebnis „Dover Street Market“ aus London und Tokyo eröffnet seine Türen nun auch in Manhatten, im bisher unfashionablen (nicht mehr lang!) Stadtteil Kips Bay. In einem großen Gebäude aus der Beaux Arts-Zeit an der Lexington Avenue und der 30. Straße, zeigt Comme des Garcons-Designerin Rei Kawakubo erneut ihre Vorstellung eines Multibrand-Stores: Über sieben Stockwerke ist sie selbst vertreten mit den eigenen Labels wie Comme des Garcons oder PLAY Commes des Garcons, gleichzeitig zeigen Modehäuser und Marken wie Saint Laurent, Louis Vuitton, Prada, Jacquemus, A.P.C. oder Supreme ihre Kollektionen. Prada ist im obersten Stockwerk zuhause und päsentiert u.a. eine extra für die Eröffnung entworfene Kollektion. Bei Einrichtung und Gestaltung hatten die Designer freie Hand, so ist, wie von Rei Kawakubo gewohnt, ein herrlich chaotisches Paradies aus Mode, Musik, Kunst und kuriosen Dingen entstanden. Selbstverständlich gehört auch zum New Yorker Dover Street Market eine Dependance der besten Bäckerei aus Paris: der Rose Bakery…. Merry Christmas, happy New Yorkers!

Dover Street Market New York
Lexington Avenue 160, NYC
Eröffnung am 21.12. um 11 Uhr

(c) Dover Street Market