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Henri Cartier-Bresson in Zürich

Henri Cartier-Bresson, Sonntag an den Ufern der Marne, Frankreich, 1938, © Henri Cartier-Bresson/Magnum Photos

Henri Cartier-Bresson, Sevilla, Spanien, 1933, © Henri Cartier-Bresson/Magnum Photos

Henri Cartier-Bresson, Place de l'Europe, Gare Saint-Lazare, Paris, 1932, © Henri Cartier-Bresson/Magnum Photos

Auf den ersten Blick als Schnappschuss abgetan, erkennt man bald, dass Henri Cartier-Bresson seine Bilder nicht einfach entstehen ließ. Mit seinem einzigartigen Gespür für den entscheidenden Augenblick und dem Sinn für Komposition erkannte er die Dringlichkeit eines Bildes in seinem Moment. Berühmt für seinen Perfektionismus in Licht, Bildaufbau und -ausschnitt prägte der Magnum-Mitbegründer Henri Cartier-Bresson die Geschichte des Bildjournalismus. Seine Reisen führten ihn zunächst durch Europa, als erster westlicher Fotoreporter später auch nach Indien, China und in die Sowjetunion.
Noch bis zum 24. Juni 2011 zeigt das Züricher Museum für Gestaltung eine Retrospektive, die nicht nur Fotografie, sondern auch Filme Cartier-Bressons zeigt. Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Rahmenprogramm wie Führungen, Workshops und Konzerten.

 

Alpenstück Berlin

(c) Dorothea Fiedler

(c) Dorothea Fiedler

Das „Alpenstück“, ein sowieso schon erfreuliches Restaurant plus Bäckerei in der Gartenstraße in Berlin-Mitte, schmückt seine Backwarenabteilung zurzeit mit Porträts des Fotografen Mathias Bothor. Lesern des  ZEITmagazins dürften sie bekannt vorkommen: Salman Rushdie, Christopher Lee und Kenzaburo Oe sind mit geschlossenen Augen zu sehen. Bevor Bothor diese (und viele andere) Schwarzweißfotos für unsere Serie „Ich habe einen Traum“ machte, hatte er schon ähnliche Porträts gemacht – in Farbe. Zwei davon sind auch in der Alpenstück-Bäckerei zu bewundern. Warum gerade da? Ganz einfach: Mathias Bothor wohnt und arbeitet genau gegenüber

 

Proust-Fragebogen für Blogger (6)

Juliane Duft, (c) reigen-blog.com

Anna Katharina Bender, (c) reigen-blog.com

Die Studentinnen Anna Katharina Bender, 22, und Juliane Duft, 23, haben ihrem Blog einen Namen verpasst, der etwas altmodisch klingt. „Reigen“ heißt er, eigentlich ein Begriff für einen Tanz, der seit dem 19. Jahrhundert ausgestorben ist; eine Gruppe bildet dabei einen Kreis und hebt die Beine im Rhythmus der Musik. Ein „Reigen“, das ist also eine Versammlung, die die Laune hebt und die Sinne belebt – und damit eindeutig der richtige Name für Annas und Julianes Blog. Dort handelt es sich auch um eine Versammlung, und zwar eine von Fundstücken aus Mode, Fotografie und Kunst, die lebensversüßende Wirkung haben. Anna und Juliane nennen diese Dinge „eye candy“: Ein seltenes Foto von Frida Kahlo auf einer Dachterrasse in Manhattan kann das sein oder Accessoires wie Kissen mit psychedelischen Mustern. Oder eine Handtasche, die so himmelblau ist, dass einem fast schwindelig wird. Das ästhetische Gespür der beiden Bloggerinnen könnte übrigens auch mit ihren Studienfächern zu tun haben: Anna studiert in Berlin Kunstgeschichte, Juliane in Mainz Filmwissenschaften.

Was ist für Sie der vollkommene Blog?
Juliane: Das kommt sehr auf die Art des Blogs an. Generell mag ich es, wenn ein Blog nicht zu stark auf einen Themenbereich begrenzt, formal wie inhaltlich relativ sachlich und professionell ist und man trotzdem eine Persönlichkeit durchschimmern sehen kann.
Anna: Der vollkommene Blog ist mir noch nicht begegnet.

Mit welchem Blogger identifizieren Sie sich am meisten?
Juliane: Schwierige Frage, da ich nur wenig Blogs lese. Am meisten natürlich mit meiner Mitstreiterin Anna und vielleicht noch den Jungs von Haw-lin, auch wenn sie etwas ganz anderes machen.
Anna: Jeder Blogger ist unterschiedlich, daher kann ich mich mit niemandem wirklich identifizieren.

Was ist online Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Juliane: Bilder suchen und sammeln, Trailer oder Musikvideos schauen und Rezensionen jeglicher Art lesen.
Anna: Meine liebsten Online-Shops und Blogs zu durchforsten.

Was ist offline Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Juliane: Musik hören, Filme schauen, Lesen, Kochen, Reisen und Fahrrad fahren.
Anna: Museen, Flohmärkte und Cafés besuchen.

Bei welcher Gelegenheit schreiben Sie die Unwahrheit?
Juliane: Vielleicht bei dieser hier. Nein, wir publizieren nur Wahrheiten. Ist doch klar.
Anna: Wenn es um meine Größe geht.

Ihr Lieblingsheld im Netz?
Juliane: Julian Assange, wo wir schon wieder beim schwierigen Thema Wahrheit wären.
Anna: Ganz klar Tavi, die den Blog thestylerookie.com betreibt.

Ihr Lieblingsheld in der Wirklichkeit?
Juliane: Ich lasse jetzt ganz dreist mal alle Menschenrechtler etc. außen vor: Mein Freund, meine Familie, meine Freunde und vielleicht Sofia Coppola.
Anna: Auch wenn das wahrscheinlich die Antwort von 90 Prozent der Befragten ist: meine Eltern.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie im Netz begegnen?
Juliane: Eigentlich nicht andere als im echten Leben, aber vielleicht besonders Wortwitz, eine gute Schreibe, nicht alles zu ernst zu nehmen und auch im Netz sich selbst treu zu bleiben.
Anna: Ihre Kreativität und die Vielfalt an Meinungen.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie in der Wirklichkeit begegnen?
Juliane: Ehrlichkeit gegenüber anderen und sich selbst, Humor und Weltoffenheit.
Anna: Klugheit, Charme und Witz.

Was mögen Sie im Netz am wenigsten?
Juliane: Dass man sich so schnell darin verliert und es einen deshalb oft von der Erledigung von Dingen abhält…
Anna: Zu viel Werbung und anonyme Kommentare.

Was stört Sie an Bloggern am meisten?
Juliane: Wie Jessie von LesMads stören mich fehlende Quellenangaben oft sehr – also allgemein eine gewisse Unprofessionalität, teilweise auch eine komische Art von starker Ich-Bezogenheit. Aber man kann sich ja aussuchen, was man liest.
Anna: Blogger, die sich selbst im Spiegel fotografieren und dabei eine Schnute ziehen.

Was stört Sie an sich selbst am meisten?
Juliane: Meine Zerstreutheit, meine mangelnde Selbstdisziplin und dass ich mir manchmal zu viele Gedanken mache.
Anna: Neben einigen anderen Dingen meine Sehschwäche.

Ihr glücklichster Moment als Blogger?
Juliane: Als ich eine sehr nette E-mail von dem Art Director einer tollen deutschen Kunstzeitschrift in unserem Postfach entdeckt habe.
Anna: Wir im ZEITmagazin, gleich zweimal!

Was halten Sie für Ihre größte Errungenschaft als Blogger?
Juliane: Meine Ideen in einer guten Form festzuhalten, aber auch unseren Stil auf Reigen beizubehalten und generell mit dem Bloggen durchzuhalten.
Anna: Die Freiheit zu besitzen, zu bloggen, was mir Freude macht.

Über welches Talent würden Sie gern verfügen?
Juliane: Richtig gut Klavier spielen zu können.
Anna: Ich würde nur zu gerne die Kunst des Zeichnens beherrschen.

Als welcher Blogger möchten Sie gern wiedergeboren werden?
Juliane: Wenn es denn sein muss: Vielleicht als einer, der für eine tolle kulturelle Einrichtung bloggt.
Anna: Hanneli Mustaparta wäre nicht schlecht.

Ihre größte Extravaganz?
Juliane: Oft lange zu schlafen, beim Essen nicht zu sparen, zu viele Bücher und Parfums zu besitzen sowie innerhalb einer Bürogemeinschaft einen eigenen Arbeitsplatz zu besitzen. Daran zu glauben, dass immer alles gut werden wird.
Anna: Mein Balkon.

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?
Juliane: Entspannt.
Anna: Etwas verwirrt von all den Fragen.

Ihr Motto?
Juliane: „Sapere aude“ („Wage zu wissen!“, Red.) und „What goes around comes around“.
Anna: „Having two or three people in love with you is like money in the bank.“ (Jenny Holzer)

Bislang haben unseren Proust-Bloggerfragebogen Richard Gutjahr, Anna dello Russo, Peter Glaser, Frederik Frede und Jessica Weiß ausgefüllt

 

Veronica Bailey

APOLLO, © VERONICA BAILEY COURTESY BERNHEIMER FINE ART PHOTOGRAPHY

ARES, © VERONICA BAILEY COURTESY BERNHEIMER FINE ART PHOTOGRAPHY

ATHENA, © VERONICA BAILEY COURTESY BERNHEIMER FINE ART PHOTOGRAPHY

HEPHAESTUS, © VERONICA BAILEY COURTESY BERNHEIMER FINE ART PHOTOGRAPHY

Ab morgen ist Veronica Bailey mit „Modern Myths“ in der Galerie Bernheimer in München zu sehen.
Apollo schreibt jetzt Poesie auf lachsfarbenem Papier. Ares, der Gott des Krieges, ist auf fast jeder Seite, doch wo hat Athena sich mit ihren Weisheiten versteckt? Und Hephaestus, der Gott des Feuers und der Schmiede, wird so schnell keine Ruhe finden. Griechische Mythologie klingt heute weniger nach Göttlichem als vielmehr nach Zahlen. Schuldenbeträgen nämlich. Nur in der Kunst bleiben die Griechen noch Helden. Fotografin Veronica Bailey hat den heimatlosen Göttern ein neues Element gegeben: Das Papier. In den Zeitungen werden täglich die Heldensagen des Olymp gedruckt. „Modern Myths“ nennt Bailey ihre Fotografien, auf denen sie die Nachrichten des Götterboten Hermes gefaltet und gedreht hat, bis der Inhalt ganz verschwindet und nur das Ikonenhafte durch die geknickten Zeilen dringt.

 

Robert Lebeck

(c) Robert Lebeck, www.lumas.de

(c) Robert Lebeck, www.lumas.de

Die Galerie Lumas in Berlin zeigt bis zum 22. März die Ausstellung „Neugierig auf die Welt“ von Robert Lebeck.
Geboren wurde Lebeck 1929 in Berlin, er war lange Zeit als Fotoreporter für den Stern auf Reisen. Als einer der ersten hat er Anfang 1969 in Russland fotografiert, in Afrika war er zur richtigen Zeit am richtigen Ort, als dem belgischen König Baudouin 1960 im Kongo der Degen geklaut wurde. Er hat Legenden wie Romy Schneider, Maria Callas und Billy Wilder portraitiert. Ende der 1990er beendete Lebeck seine Karriere als Foto-Korrespondent. Danach portraitierte er seine Heimatstadt Berlin in einer Foto-Serie, die unter dem Titel „Preußisch Blau“ ebenfalls in der Galerie Lumas in Berlin zu sehen ist. Im März und April wird „Neugierig auf die Welt“ auch in Köln und Düsseldorf zu sehen sein.

ZEITmagazin: Herr Lebeck, Sie waren als Fotoreporter Jahrzehnte lang auf der ganzen Welt unterwegs. Gibt es eine Ecke auf dieser Erde, die Sie immer mal besuchen wollten, wohin Sie es aber nie geschafft haben?
Robert Lebeck: Ich war noch nie in Bhutan und Nepal.

ZEITmagazin: Das Motto dieser Ausstellung ist „Neugierig auf Welt“. Worauf sind Sie heute noch neugierig?
Lebeck: Auf die beiden Länder Usbekistan und Kashmir. In Usbekistan wurden alle meine Filme beschlagnahmt, deswegen zieht es mich immer noch dorthin.

ZEITmagazin: In der Galerie Lumas präsentieren Sie Tableaus, auf denen von Ihnen beschriftete Dias zu sehen sind. Was erzählen diese Notizen über den Fotografen Robert Lebeck?
Lebeck: Über den Fotografen erzählen sie weniger. Es sind rein sachliche Notizen, die mir die Zuordnung der Bilder retrospektiv erleichtert. Leider habe ich aber nur einen Teil meiner Dias beschriftet.

ZEITmagazin: Eines der großformatigen Bilder zeigt Jugendliche, die in New York in einem Baum klettern an einem Ufer. Warum haben Sie dieses Motiv der Serie „Unverschämtes Glück“ zugeordnet?
Lebeck: Ich war ab 1966 der erste Stern-Reporter mit festem Sitz außerhalb von Europa. Es war ein großes Privileg, in New York zu arbeiten. Jeden Tag bin ich zum Büro auf die andere Seite des Parks gegangen. So entstand dieses Bild 1967  an einem heißen Sommertag. Das Buch, das wir zu meinem 75. Geburtstag gemacht haben trägt übrigens den selben Titel.

ZEITmagazin: Wären Sie nachdem Sie das Bild aufgenommen hatten auch gerne in den Baum geklettert?
Lebeck: Ich bin tatsächlich mit der Kamera in der Hand auf den Baum geklettert  – und runtergefallen…. Die Kamera habe ich beim Sturz in die Luft gehalten und sie ist zum Glück nicht nass geworden.

ZEITmagazin: Ein weiteres Tableau in der Ausstellung zeigt Portrait-aufnahmen berühmter Persönlichkeiten und Politiker. Wem würden Sie in diesen Tagen mit der Kamera auflauern, wenn Sie noch als Fotoreporter arbeiten würden?
Lebeck: Ich habe nie Prominenten aufgelauert und würde das auch jetzt nicht tun. Ich hatte meistens einfach unverschämtes Glück. Persönlichkeiten die ich heute noch gerne fotografieren würde, wären zum Beispiel Andreas Gursky, Jonathan Meese oder Neo Rauch. Vor allem auch Künstler in China faszinieren mich, die immer noch stark unter der Zensur leiden

Die Fragen stellte Undine Zimmer

 

Helmut Newton in Apolda

American Vogue Monaco, 1996, (c) Helmut Newton Estate

Girl Flashing On The Grand Canal Venedig, 1986, (c) Helmut Newton Estate

Charlotte Rampling As Venus In Furs 2002 (c) Helmut Newton Estate

Violetta´s Foot In Mario Valentino´s Shoe 1998, (c) Helmut Newton Estate

Wer hat gesagt, dass die großen Fotografen immer nur in den Kulturhauptstädten im Ausland oder Berlin, Hamburg und München zu sehen sind? Helmut Newtons Werk z.B. ist bis Ende März in Thüringen im Kunsthaus Apolda in einer teils skurrilen, teils glamourösen Ausstellung zu bewundern. Schade für die Berliner, Hamburger, Münchner und alle weiteren nicht-Thüringer unter uns!

 

C/O Berlin: Robert Mapplethorpe

Cedric 1977 / Self Portrait 1985, (c) Robert Mapplethorpe Foundation, used by permission

 

Parrot Tulips 1988 / Calla Lilly 1987, (c) Robert Mapplethorpe Foundation, used by permission

C/O Berlin würdigt Robert Mapplethorpe mit einer AUSSTELLUNG, die noch bis zum 27. März zu sehen ist. Mapplethorpes klare, reine Fotografien schwächen durch die technische Perfektion die oft erotischen Motive in ihrer Wucht. Der Fokus wird auf das Wesentliche gelenkt. Stark ausgeleuchtet Details schaffen eine Sachlichkeit, die nicht aus der Mode kommt. 
„I never liked photography. Not for the sake of photography. 
I like the object.“  (Robert Mapplethorpe)

 

Mein McQueen

Immer wieder hört man ja die leicht bedauernd vorgetragene Behauptung, echte Männer seien selten geworden. Solche, bei denen es überhaupt eine harte Schale gibt, um die ganze Weichheit am Auslaufen zu hindern.

(C) www.ankerherz.de

Wer das findet, kann sich mit uns zusammen über dieses Buchporträt des legendären Schauspielers Steve McQueen freuen. Denn der macht alles, was richtige Männer so machen beziehungsweise mal gemacht haben: Flugzeuge fliegen, Dosenbier trinken. Viele schnelle Autos, Motorräder und ausladende Gürtelschnallen besitzen. Als Heiratsantrag vor dem Juwelier ein „okay?“ murmeln. Die zukünftige Ehefrau den Blumenstrauß selbst kaufen lassen, dafür an einen Wachmann mit Gewehr denken, der die Zeremonie begleitet. Sich selbst eine Blockhütte in der Pampa bauen und sie – kein Witz – „The Last Chance“ nennen. Und, laut vorliegendem Werk, „so lesefaul“ sein, „dass ihn selbst der Blick ins Telefonbuch nervt“.

Neben dem nüchternen, pointierten Ton der beiden Autoren Christian Krug und Marshall Terrill beeindrucken die direkten, unvermittelten, angenehm amateurhaften Fotos seiner letzten Frau Barbara. Und statt zum Klischee der harten Schale gleich das Gegenklischee des weichen Kerns zu servieren, bleiben Texte wie Bilder beim Beschreiben. So war er also, dieser Steve

 

Box – The Face of Boxing von Holger Keifel

 

(c) Holger Keifel

 

(c) Holger Keifel

 

(c) Holger Keifel

 

Jedes Bild erzählt eine Geschichte. Ist eigentlich eine Phrase, bekommt bei diesem Bildband von PQ Blackwell aber tatsächlich Sinn. Etwa beim Titelbild, das das zeigt, was von Evander Holyfields Ohr noch übrig ist, seit Mike Tyson ihm bei einem Kampf ein gutes Stück davon abgebissen hat. Schön an dem Buch: Auf der einen Seite bleiben alle trashigen Fäuste-oben-Posen draußen, der Blick wirkt unverstellt. Gleichzeitig sind so ziemlich alle dabei, die in den letzten 30 Jahren in dem Sport wichtig waren – ob im Ring oder daneben, wie der zwielichtige Promoter Don King (im Bild ohne Gesicht, aber mit vielen Ketten)