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Best Wishes from … – ein ganz persönlicher Städte-Guide

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Journalistin und Bloggerin Marlene Sørensen (Spruced.us) vor der Bäckerei/Café Zeit für Brot, ihrem Lieblingsort in Berlin

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Fräulein Kimchi geht am liebsten zu Goldhahn & Sampson, einem Feinkostladen in Berlin, Prenzlauer Berg

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Ricarda Messner, Gründerin des Flaneur Magazines, mag das 1900 Café Bistro auf der Knesebeckstraße in Wilmersdorf

OLYMPUS DIGITAL CAMERAJournalistin und Gründerin von Best Wishes Magazine, Jessica Jungbauer

Wünscht sich nicht jeder, wenn er eine neue Stadt bereist, bereits die persönlichen Insidertipps der Bewohner mit im Gepäck zu haben? Das Best Wishes Magazine hat genau das! Dank der Berliner Journalistin Jessica Jungbauer verraten hier Kreative ihre Lieblingsorte und geben ein ganz persönliches Bild ihrer Stadt ab. Zusätzlich erfährt man auch noch ein wenig über die eigenen Projekte der Bewohner. Ricarda Messner zum Beispiel, Gründerin des Flaneur Magazines und gebürtige Berlinerin, verliebte sich Anfang 20 noch mal aufs Neue in ihre Heimatstadt und verbringt seitdem gerne viel Zeit im 1900 Café Bistro auf der Knesebeckstraße im Berliner Westen. Lauren Lee aka Fräulein Kimchi wiederum, die eine Vorliebe für Dirndl hat, liebt den Feinkostladen Goldhahn & Sampson, in dem sie auch koreanische Kochkurse gibt. (Übrigens brachte sie bei ihrer Ankunft in Berlin, im Februar 2006, ihr geliebtes Kimchi mit und ist demnach nicht ganz unschuldig, am Hype um koreanisches Essen in der Hauptstadt.)
Die Idee für das Best Wishes Magazine kam Jessica letztes Jahr, nach einem nicht selten langen Berliner Winter. Sie fing an, Geschichten ihrer kreativen Bekannten zu sammeln und sie an ihren Lieblingsorten zu fotografieren, um dann die „persönlichen Liebesbriefe an das Leben in der Stadt“ auf einem Blog zu veröffentlichen. Eigentlich ein Konzept, das sich auch auf andere Städte übertragen lässt: Seit diesem Donnerstag gibt es die Mischung aus Städte-Guide und persönlichen Erlebnisberichten auch aus Oslo. In den kommenden Wochen folgen noch Best Wishes aus San Francisco, Amsterdam, London, Melbourne und Minneapolis.

(c) Jessica Jungbauer

 

Sehgewohnheiten

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Die Fotografien von Arne Meister entstehen, weil Meister Objekte würdigt, die wir längst verbannt haben. Er durchstreift stillgelegte Bunker, Abrisshalden und Ruinen und überführt das Sehen in ein ursprüngliches Entdecken. Mit dem fotografischen Sucher tastet Arne Meister verwitterte Architekturlandschaften ab und hält den Verfall in Nahaufnahmen fest. Die Bruchstücke dieser sterbender Welten erstarken so zu eigenständigen, ästhetischen Momenten.

Meisters aufmerksame Betrachtungen sind vom 29.November bis 4. Januar 2014 in der Galerie für Moderne Fotografie in Berlin ausgestellt. Die Eröffnung findet am 28.11.2013 ab 19 Uhr statt.

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Galerie für Moderne Fotografie
Schröderstrasse 13
10115 Berlin

Öffnungszeiten: Do, Fr, Sa 12-18

(c) Arne Meister / Galerie für Moderne Fotografie

 

Nachdenken über Liebe

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Im ZEITmagazin zeigten wir Bilder, die der Kriegsfotograf Christopher Anderson von seiner Familie gemacht hat. Jetzt sind sie in der Hamburger Galerie Robert Morat zu sehen

(c) Christopher Anderson

 

Generation Praktikum

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Der Fotograf Alec Dudson wurde für Praktika oft nicht bezahlt. Jetzt hat er ein Magazin von und für Praktikanten herausgegeben: »intern«

(c) intern magazine

 

Kuratieren auf Papier

G7 Anniversary

Letztes Jahr stellten wir hier das Magazin für Fotografie und Literatur Der Greif vor, das 2008 von dem Augsburger Simon Karlstetter und zwei Freunden gegründet wurde. Am Dienstag, den 19. November feiern sie ihr 5-jähriges Bestehen mit der 7. Ausgabe in der Pavlov’s Dog Galerie in Berlin. Für die Jubiläumsausgabe haben über 1700 Fotografen und Autoren aus mehr als 70 Ländern insgesamt über 7500 Fotografien und Texte eingereicht. Auf 100 Seiten wurden die Fotografien und literarischen Texte kuratiert. Wer nicht in Berlin, sondern in München ist: am 23. November präsentiert der Greif die 7. Ausgabe in der Galerie f5,6. Für alle anderen: die Jubiläumsausgabe kann hier vorbestellt werden

Pavlov’s Dog Galerie, Bergstraße 19, Berlin Mitte
am 19. November um 19 Uhr

 

Iggy&Esther

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Anfang des Jahres veröffentlichten wir Bilder der deutschen Fotografin Esther Friedman aus ihrer Zeit als Freundin von Iggy Pop. Noch mehr Fotos zeigt der schöne neue Band aus dem Knesebeck Verlag, mit Texten von Daniel Haaksman.

(c) Knesebeck Verlag

 

Kristin Loschert in der Galerie für Moderne Fotografie

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Gestern Abend feierte die Ausstellung „Boxer“ der Fotografin Kristin Loschert in der Galerie für Moderne Fotografie Eröffnung. Noch bis zum 15. November werden die schwarzweißen Arbeiten der fortlaufenden Serie, die 2012 in Jüterbog in Brandenburg in dem „Haus des Sportes“ begann, gezeigt. Seit der Wende verfällt der Baukomplex in der Kleinstadt, Loschert dokumentiert hier das Interieur wie auch die Besucher. Die über Jahre genutzten Sportgeräte werden in den Detailaufnahmen der Fotografin nahezu zu Landschaften. Ihre Porträts zeigen weniger die Verletzlichkeit und Gewalt des Sports, als vielmehr den konzentrierten Zustand des Bei-Sich-Seins junger Boxer.

Die Ausstellung „Boxer“ von Kristin Loschert ist noch bis zum 15. November in der Galerie für Moderne Fotografie in der Schröderstraße 13 in Berlin zu sehen

 

Zum Auftakt der Berliner Modewoche: Die ZEITmagazin KONFERENZ Mode & Stil

Nadine Baier (links) und Stefanie Kämmerle von Mercedes-Benz und ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend
Nadine Baier (links) und Stefanie Kämmerle von Mercedes-Benz mit ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend

 

Tillmann Prüfer, Style Director und Mitglied der Chefredaktion des ZEITmagazins
Tillmann Prüfer, Style Director und Mitglied der Chefredaktion des ZEITmagazins

 

Illustrator Christoph Niemann (links) und ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend
Illustrator Christoph Niemann (links) und ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend

 

Die Fotografinnen Frederike Helwig, Heji Shin und Hanna Putz im Gespräch mit ZEITmagazin-Redakteurin Elisabeth Raether (von links nach rechts)
Die Fotografinnen Frederike Helwig, Heji Shin und Hanna Putz im Gespräch mit ZEITmagazin-Redakteurin Elisabeth Raether (von links nach rechts)

 

Cyprien Gallaird (links) und Moritz von Uslar
Cyprien Gaillard (links) und Moritz von Uslar

 

Maria Exner, Redakteurin ZEIT Online, Thomas Bentz und Oliver Lühr von Achtland, Marie-Christine Statz, Gauchère, Vladimir Karaleev und Tillmann Prüfer (von links nach rechts)
Maria Exner, Redakteurin ZEIT Online, Thomas Bentz und Oliver Lühr von Achtland, Marie-Christine Statz von Gauchère, Vladimir Karaleev und Tillmann Prüfer (von links nach rechts)

 

Die Grafikdesigner Johannes Erler, Mirko Borsche, Mario Lombardo und Lars Harmsen (von links nach rechts)
Die Grafikdesigner Johannes Erler, Mirko Borsche, Mario Lombardo und Lars Harmsen (von links nach rechts)

 

Der me Collectors Room in der Auguststraße in Berlin-Mitte
Der me Collectors Room in der Auguststraße in Berlin-Mitte

 

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MN3B3852In Berlin beginnt morgen, am 2. Juli, die Mercedes-Benz Fashion Week, und zum Auftakt fand die erste ZEITmagazin-Konferenz Mode & Stil statt: Es waren Künstler, Fotografen, Illustratoren und Designer eingeladen, um im me Collectors Room in der Auguststraße in Berlin-Mitte vor rund 250 Teilnehmern über ihre Arbeit zu sprechen.

Der Zeichner Christoph Niemann erzählte mit viel Selbstironie und zur großen Begeisterung des Publikums davon, wie es ist, als Kreativer jeden Tag irgendwo eine gute Idee hernehmen zu müssen. Die Modefotografinnen Frederike Helwig, Hanna Putz und Heji Shin sprachen über Schönheit und Nacktheit mit und ohne Photoshop. Der in Berlin lebende französische Künstler Cyprien Gaillard stellte sich Moritz von Uslars 99 Fragen. Mirko Borsche, der die Gestaltung des ZEITmagazins verantwortet, lieferte sich mit seinen Kollegen, den Grafikdesignern Lars Harmsen und Mario Lombardo, einen Designer-Battle, über dessen Sieger am Ende das Publikum abstimmte (Mario Lombardo).

Die Hauptfiguren dieser Woche, die jungen Designer und Gründer, die in Berlin ihre Kollektionen zeigen werden, kamen natürlich auch zu Wort: Thomas Benz und Oliver Lühr von Achtland, Vladimir Karaleev, Gründer und Designer des gleichnamigen Labels, und Marie-Christine Statz von Gauchère Paris.

So viel Spaß hat es uns und dem Publikum gemacht, dass wir uns ermutigt fühlen, bei der nächsten Berliner Modewoche gleich wieder zu einer Konferenz einzuladen.

(Die ZEITmagazin KONFERENZ fand in Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz statt.)

Fotos: Sina Preikschat

 

Sonntagsessen (41)

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Fotografie + Pâtisserie = Photisserie. Auf ihrem Blog hat Kathrin Koschitzki ihre zwei Berufe vereint. Sie arbeitet als selbstständige Fotografin für internationale Magazine und bloggt über Rezepte oder Ausflüge. In ihrem Konditorentagebuch stellt sie unter Beweis, dass sie in Frankreich wirklich etwas gelernt hat. Denn nach ihrer Fotografieausbildung in Nürnberg ist sie schnurstracks nach Paris gezogen, um an der „École Supérieure de Cuisine Française“ das Handwerk der französischen Pâtisserie zu erlernen. Et Voilà!

(c) Kathrin Koschitzki