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Der Wachstumsschock

Wenn die Volkswirtschaft Eurolands seit 2008 so rasch gewachsen wäre wie in den vorangegangenen zehn Jahren, lägen BIP und Einkommen um etwa 20 Prozent über dem aktuellen Niveau. Pro Einwohner wäre das reale BIP um rund 6.600 Euro höher als es tatsächlich ist. Ähnliches gilt für die USA und für Japan. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des realen BIP ist im Euroland von 2,4 im Zeitraum 1998 bis 2007 auf 0,3 Prozent in den Folgejahren gesunken, in den USA von 3,0 auf 1,3 Prozent, und in Japan von 1,0 auf 0,2 Prozent. Weiter„Der Wachstumsschock“