Wir leben erneut in einer Zeit sehr niedriger Inflationszahlen. Die Outputlücken sind gewaltig und verhindern jeglichen Anstieg des allgemeinen Preisniveaus. Das wiederum zwingt die Notenbanken, die Leitzinsen bei Null zu halten. Da das schon lange so ist und weiter so bleiben wird, nähern sich die Renditen am langen Ende den Geldmarktsätzen. Die Zinskurven verflachen und nähern sich in ihrer gesamten Länge der Nullmarke, oder sinken sogar darunter. Staatsanleihen verlieren an Attraktivität, während Aktien gewinnen. Die traditionelle Portfoliostruktur, mit 60% in Aktien und 40% in Bonds taugt nicht mehr. Was tun? Anleger sollten die Struktur amerikanischer Universitätsportfolios studieren: mehr Risiko, längere Laufzeiten, Verzicht auf Liquidität.
Eine ausführliche Analyse der Aussichten und Risiken für Aktien und Anleihen finden Sie in meinem neusten Investment Outlook:
Wermuth’s Investment Outlook: Asset allocation at a time of zero bond yields, June 2020*) (pdf, 373 KB)
*) Der Investment Outlook von Dieter Wermuth ist in englischer Sprache verfasst und wird im Herdentrieb in loser Folge zum Herunterladen bereitgestellt. (UR)