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Oui, on peut

Er kennt einfach keine Scham. (Gefunden in Paris.)

p.s. Halt, Stop, ich nehme alles zurück: Es handelt sich offenbar um eine subversive Aktion gegen Sarko!

Danke an Gero von Randow, unseren neuen Paris-Korrespondenten, für diesen Hinweis.

Nur scheint die Aktion völlig nach hinten los zu gehen, weil sich niemand für die Kritik an Sarkozy interessiert und viele Passanten (wie ich auch!) es ihm wahrscheinlich sofort zutrauen, so für sich zu werben.

Und was wollen die kritischen Künstler eigentlich sagen? Dass er nicht so ist wie Obama? Boaah!

Dank an Andrew Sullivan.

 

Was ist los mit Indiens Muslimen?

Fareed Zakaria hat persönliche Bande zum Taj Hotel in Mumbai.

Und der Chefredakteur von Newsweek International, selbst das Kind einer muslimisch-indischen Familie, hat darum auch wieder einmal den besten Kommentar geschrieben.

Indiens Muslime sind eine entfremdete, sich radikalisierende Minderheit. Doch es gibt keine nationale Lösung für das Problem des Dschihadismus:

I knew people who worked in the World Trade Center and some who died there. This time, the tragedy is also personal. My mother’s office is in the Taj hotel (she is the editor of the Taj Magazine). Luckily she was out of town on the day of the attack. My brother-in-law and niece, however, were in their apartment, which overlooks the Oberoi, the other hotel that was attacked. A dozen commandos took over their apartment, positioned snipers at the windows, and began giving and receiving fire. (My niece is keeping the bullets as souvenirs.)

India also has a political problem with its Muslims. It remains unclear whether any Indian Muslims were involved with these attacks, but it is quite possible that the terrorists had some small pockets of support in the country. President Bush likes to point out that India has 140 million Muslims and, because it is a democracy, not one is a member of Al Qaeda. Even if this is still true, it is simplistic. The cancerous rise of fundamentalism and radicalism that has swept up Muslims everywhere has not spared India. In addition, Muslims there are disaffected and vulnerable to manipulation. They are underrepresented at every economic, political and social level—with a few high-profile exceptions. A perverse consequence of the partition of the Indian subcontinent is that Muslims are everywhere a minority—which closes off the chance at political power. (The parts of British India that had Muslim majorities became Pakistan and Bangladesh.) They have not shared in the progress of the last two decades and face a Hindu nationalist movement, parts of which are ugly and violent. None of this is to excuse in any sense the cruel choice anyone might make to join a jihad. (…)

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Amerikanisches Krisentagebuch X

Jetzt fängt die Krise an, auch ganz oben weh zu tun. New York Magazine hat die Restaurantkritikerin Gael Greene herausgeschmissen, weil man sich die ca.  50.000 Dollar Autorenhonorar im Jahr nicht mehr leisten kann. Gael Greene hat über 40 Jahre für das Blatt gearbeitet und die moderne amerikanische Verehrung des „Chefs“ (Meisterkochs) begründet. Sie ist ein Original, das als Vorlage für die Heldinnen von Sex and the City hätte dienen können. Sie war nicht nur eine begnadete Schreiberin über Gaumenfreuden, sondern auch allen anderen sinnlichen Genüssen zugetan. Die beiden großen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts, hat sie einmal treffend beobachtet, sind „Küchenkunst und Klitoris“.

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Der neue ökonomische Chef-Berater des kommenden Präsidenten, Larry Summers, war bis vor zwei Jahren Präsident von Harvard. Dort mußte der seinen Hut nehmen, weil er etwas Inkorrektes über die mangelnde Häufigkeit von Frauen in den harten Wissenschaften gesagt hatte. Nun kommt er zurück, und zwar mit Macht: Er wird ein entscheidender Einflüsterer des Präsidenten sein, und zwar beim wichtigsten Thema. Summers galt als ein wirtschaftlich eher liberaler Demokrat. Er war an der Deregulierung unter Clinton in den 90ern beteiligt. Unterdessen ist er nach links gerückt und hat die Ungleichheit als das große Thema entdeckt. Um zu erläutern, wie sich die amerikanische Gesellschaft auseinanderentwickelt hat, erzählt er gerne folgendes Gedankenexperiment:

 To undo the rise in income inequality since the late ’70s, every household in the top 1 percent of the distribution, which makes $1.7 million on average, would need to write a check for $800,000. This money could then be pooled and used to send out a $10,000 check to every household in the bottom 80 percent of the distribution, those making less than $120,000. Only then would the country be as economically equal as it was three decades ago.

(Jeder Haushalt aus dem oberen 1 Prozent (durchschnittlich 1,7 Mio $ Jahreseinkommen) müßte einen Scheck über 800.000 $ schreiben. Dann könnten die unteren 80% der Bevölkerung je 10.000 $ davon bekommen. Und dann wäre man bei der selben Einkommenverteilung, die vor dreißig Jahren herrschte.)

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Harvard hat einen Einstellungsstopp in der Fakultät für Künste und Wissenschaften verkündet. Harvard finanziert sich zum wesentlichen Teil (ausser durch Gebühren von ca. 50.000 $ pro akademischem Jahr) durch seine Stiftung. Letztes Jahr betrug das Stiftungsvermögen 36,9 Mrd. $. Nun sind allerdings bei amerikanischen Universitäten bis zu 35 % des Stiftunsgvermögens in riskanten Investments angelegt – Hedge Fonds, Immobilienfonds, Risikokapitalanlagen und Aktien. Und diese Werte sind rapide gefallen. Die Universitäten versuchen, einige dieser Werte zu verkaufen, doch zur Zeit gibt es keinen Markt dafür. Das nächste Jahr wird hart, selbst für Harvard.

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Das Paradox der jetzigen Lage: Amerika hat sich selbst und die Welt durch einen Zusammenbruch von Verantwortlichkeit auf allen Ebenen des (Witschafts-)Lebens in die Krise gerissen: Menschen, die dazu niemals ausreichende Mittel hatten, haben Häuser gekauft; andere Menschen haben ihnen sehenden Auges Kredite gegeben, die niemals eine Chance hatten, zurückgezahlt zu werden; wieder andere Menschen haben diese Schulden in attraktive Obligationen verwandelt, mit denen wiederum andere Menschen weltweit Handel trieben; wieder andere Menschen haben diese Schrottpapiere bewertet als seien sie bombensicher, um damit Geld zu machen; und schließlich haben wieder andere diese Papiere gekauft und damit spekuliert, als käme es nicht darauf an, dass der ganzen Wertschöpfungskette kein einziger Wert zugrunde lag. Und nachdem dieses Pyramidenspiel der Unverantwortlichkeit aufgeflogen ist, erwartet Amerika erstens, dass die Welt den Schaden finanziert, indem sie weiter Dollars kauft. Und zweitens hat die neue Regierung keine Wahl, als zu versuchen, den Kredit wieder zum Laufen zu bringen – in anderen Worten: die Leute zum Leichtsinn zu verführen. Warum macht mich das nervös?

 

Iran: Kampagne gegen „zionistische Spione“

In Iran gibt es zur Zeit eine regelrechte Kampagne gegen „zionistische Spione“. Reuters Indien berichtet über einen Staatsanwalt, der die Todesstrafe für drei iranische Staatsbürger  beantragen will, die derzeit als Spione angeklagt sind:

„The mission of this team was to assassinate, bomb and kill some of the country’s military scientists and also blow up the country’s military, missile and important strategic bases,“ ISNA news agency quoted Tehran prosecutor Saeed Mortazevi as saying.

Erst kürzlich war ein iranischer Geschäftsmann unter der gleichen Anklage hingerichtet worden.

Die Facebook-Gruppe für Hossein Derakhshan, dem man nach inoffiziellen Quellen Ähnliches vorwirft, ist hier.

 

Warum Al-Kaida Angst vor Obama hat

Auf der Website von Newsweek schreibt der marokkanische Kollege Achmed Benchemsi, Herausgeber von TelQuel und Nichane, warum Ayman Al-Zawahiri so nervös ist angesichts des kommenden amerikanischen Präsidenten:

Al Qaeda and all its followers badly need to perpetuate Samuel Huntington’s „clash of civilizations“ paradigm. The West and Islam are deadly enemies, in the radicals‘ view. The more irreconcilable the former, the happier the latter. In this regard, the agenda of Bush and the neocons was a true blessing for the terrorists. Consider this: after 9/11 and the U.S. strike on Afghanistan, Al Qaeda was badly hit and its leaders were piteously hiding in caves. Later, by attacking Iraq for no valid reason–which caused, as a direct or indirect consequence, hundreds of thousands of deaths among innocent civilians–Bush’s administration provided Al Qaeda leaders with a new rationale. They reinvigorated, prospered and recruited hundreds, if not thousands, of brand-new adeptsfollowers, infused with a strong willingness for jihad. „War on terror“? If they could, they would just keep it on forever.

Al Qaeda’s true problem with Obama has indeed nothing to do with the color of his skin. By proposing to meet Iran’s Ahmadinejad without preconditions instead of just bombing him out, the American president-elect thinks outside of the confrontation box. The radicals just hate that. And above all, they hate the idea of the United States resuming the chase of Al Qaeda operatives in the mountains of the Pakistan-Afghanistan borders. He’s coming to them, how could they not react fiercely?

There is something else, which I witness everyday in the streets of Casablanca, where I live: Muslims tend to claim Obama as their own—because he’s black, because he comes from an oppressed minority, because his middle name is Hussein. I presume this holds true for all the nonradical Muslims (the vast majority of them) throughout the world. Not that they think Obama is a Muslim himself—he made clear that he was not. Yet he could have been. His father was. Anyway, this man looks like a „brother“ to many Muslims, which is indeed a good thing for the prospect of global peace.

Not surprisingly, Zawahiri’s video message targeted this specific point: „Obama is not a Muslim, he’s a renegade who abandoned his ancestor’s religion to embrace the ‚crusaders faith‘ and the ‚Zionists‘ ideology‘,“ Zawahiri suggests. The genuine message being: please don’t like him!

Well, too bad for them: we do. We will like him more, of course, if he keeps his promise of backing out of Iraq within 16 months and putting the Israeli-Palestinian peace process back on track. Meanwhile, let’s all of us, Muslims and Westerners, take advantage of the honeymoon period. And let’s enjoy the terrorists‘ embarrassment: it’s a rare occasion.

Hier ein Interview mit dem klugen und mutigen Benchemsi (frz), dessen Zeitschriften schon verboten wurden, weil er das Königshaus kritisiert hatte.

Hier sieht man Benchemsi (rechts) beim Betreten des Gerichts in Casablanca. Er mußte sich im letzten Jahr dort verantworten wegen „mangelnden Respekts vor dem Königshaus“.

Achmed Benchemsi  Foto: AFP – Abdelhek Senna

 

Obamas erster Minister

…wird Tom Daschle im Fach Gesundheit. Das wird ein Schlüsselressort, denn Obama hat ja versprochen, weitgehende Krankenversicherung für alle einzuführen.

Ich hatte Senator Daschle im April in Berlin exklusiv für dieses Blog interviewt – über Obamas aussenpolitische Agenda.

Senator Tom Daschle und der „President elect“

 

Iran plant Obama-Konferenz

Im Iran ist eine Konferenz zu folgender Frage geplant: „Die Wahl Barack Obamas: Was sie für die iranisch-amerikanischen Beziehungen bedeutet.“ Das berichtet ein iranischer TV-Sender nach Angaben von ABC

Letzte Woche hatte sich der stellvertretende Kommadeur der Revolutionsgarden sinngemäß so zitieren lassen: „Menschen, die die Maske der Freundschaft tragen – in der Absicht zu betrügen – und dabei von der Seite der ‚Gespräche ohne Vorbedingungen‘ kommen, sind gefährlicher.“

Was meine Ahnung bestätigt, dass ein Präsident Obama mit seiner offeneren Haltung tendenziell destabilisierender sein kann für das Regime als ein Falke, der es leicht macht, Amerika weiter als „großen Satan“ zu denunzieren.

 

Condoleeza Rice: Obamas Wahl macht Amerika glaubwürdig

Die scheidende Aussenministerin sieht in der Wahl des ersten schwarzen Amerikaners zum Präsidenten einen Schub für das Demokratisierungsprojekt, das sie mit Bush angefangen hat. 

Genau wie den Afghanen sei übrigens auch den Schwarzen die Fähigkeit zur Demokratie abgesprochen worden. Guter Punkt. Das ganze Gespräch zum Abgang hier.

Auszug: 

WHAT THE ELECTION THAT HE WON MEANS.
Electing a black president says around the world that you can overcome old wounds. I’ve said in our case, We have a birth defect, but it can be overcome.

WHAT THE ELECTION THAT HE WON MEANS.
I’ve heard people commenting on how in this election, in far places, people talk about what is a caucus and how does that differ from a primary. I think that links up with the fact that the United States under this president has been more active and more insistent that democracy is not just something for a few. People are watching, and I think they’re trying to learn from democratic experience.

WHAT ALL THOSE ELECTIONS IN IRAQ AND UKRAINE AND LEBANON MEANT.
It’s not that you deliver on it tomorrow. Maybe 2005 was a bit deceptive in that way because you had the Iraqi elections, the Cedar Revolution, the Orange Revolution, the Rose Revolution and the Palestinian election.  So maybe people came to expect too much too soon.

WHAT ELECTIONS COULD MEAN FOR PEOPLE WHO DON’T TEND TO HAVE THEM.
I’ve seen too many peoples dismissed as not ready for self-government. First it was Asians, and then Latin Americans and Africans were there for a while. I know for a while black Americans were, too.

I’ve seen it said, well, you know: They’re illiterate; how could they vote? And then you see in Afghanistan people line up for long, long lines. Because somehow they know that making a choice matters.

 

Amerikanisches Krisentagebuch VIII

Spam macht ein Comeback. Nicht im Sinne des Email-Mülls – nein, der Fleischersatz, der den belästigenden Emails seinen Namen gab, ist zurück auf amerikanischen Tellern. Die Büchsen der Marke „Crazy Tasty“ kosten $2.40 (bei 340 Gramm Inhalt). Spam ist eine glibberige, rosige, fleischartige Masse („Something posing as meat“, wie es der Volksmund verhöhnt) aus Schinken, zerkochtem Schweinefleisch, Gelatine und Gewürzen. Es wurde während der Great Depression erfunden. Bei Hormel, dem Haupthersteller in Minnesota, werden seit dem Sommer Doppelschichten gefahren. Einen solchen Boom wie jetzt hat man dort seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt.

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Der Bostoner Investment-Riese Fidelity Investments – größte Fondsmanagement-Firma der Welt –  wird bis zum nächsten Frühjahr 3.000 Angestellte entlassen. Das sind 7 Prozent der Belegschaft. Die Firma hat in den letzten Wochen einen 13-prozentigen Wertverlust der von ihr verwalteten Vermögenswerte hinnehmen müssen.

Die Verkausfszahlen für Damendüfte sind in den letzten vier Wochen (verglichen mit dem Vorjahr) um 39 % gefallen. Gefrorenes Gemüse (billiger als frisches) verkaufte sich hingegen um 48 % besser.

Die reichsten Bosse in den USA (die jeweils als Gründer der Firmen große Anteile an den Aktien halten), haben bis zum 27. Oktober 2008 folgende Verluste hinnehmen müssen: Warren Buffett 16 Milliarden Dollar, Larry Ellison (Oracle) 8 Milliarden, Steven Ballmer (Microsoft) 2,5 Milliarden, Jeff Bezos (Amazon) 4,3 Milliarden, Eric Schmidt (Google) 3,4 Milliarden, Rupert Murdoch (News Corp.) 2,5 Milliarden.

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Die LA Times, bei der ich mich wegen einer Archivrecherche angemeldet habe, bietet mit per Mail „großartige Gelegenheiten“ auf dem Immobilienmarkt in Nordkalifornien an. „Neue Enteignungen“ werden auf einer zentralen Auktion angeboten, die man online mitverfolgen kann. Häuser mit einem Listenpreis von 120.000 Dollar werden ab 40.000 Dollar angeboten. (Ich würde mein Auge auf dieses Haus in den Oakland Hills werfen, nahe dem Sequoia Country Club,  das ursprünglich 460.000 kosten sollte und jetzt ab 160.000 zu haben wäre.) Die Krise ist eine gigantische Umverteilungsmaschine. Wer jetzt noch Geld hat, kann Schnäppchen machen.

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Jeder will jetzt ran an den Bail-out-Fund des Henry Paulson. General Motors steht ja schon seit langem Schlange. Die Städte Philadelphia, Phoenix und Atlanta wollen 50 Milliarden Dollar aus dem Fond haben. Philadelphie wird Büchereien und Schwimmbäder schliessen und 2220 städtische Angestellte entlassen, um zu sparen. Aber es reicht hinten und vorne nicht. Die Times meint heute beobachten zu können, dass die Chancen für den größten Autohersteller der Welt sinken, dass er mit Steuergeld aus Paulsons Fond am Leben erhalten werden wird. Die Republikaner wollen die Firma offenbar sterben (Bankrott gehen) lassen. Bei manchen scheint dahinter der Glaube an kapitalistische Prinzipien zu stehen. Schlechte Management-Entscheidung müssen auch vom Markt bestraft werden. Schöpferische Zerstörung ist das A und O eines freien Marktes, etc. Nebenbei hätte die Sache noch den schönen Effekt, dass dem neuen Präsidenten Obama eine nationale Katastrophe in den Schoß fiele, gegen die der 11. September ein Klacks wäre.

Überhaupt interessant in diesen Tagen: Die Selbstzerstörungskräfte unseres Systems sind heutzutage offenbar viel größer als die äußeren Gefahren. Was wir uns durch eine falsche Risikokultur, schlechtes Management und durchgeknallten Konsumismus antun können, kann niemand überbieten, der in einer afghanischen Höhle sitzt.

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Im zweiten Quartal 2008 sind die Benutzerzahlen für öffentliche Verkehrsmittel um 5,2 % angestiegen (wegen der hohen Spritpreise). Bei Straßenbahnen sogar um 12,3 Prozent. Mehrer amerikanische Städte versuchen vom autozentrierten Verkehr umzusteuern auf die Öffentlichen, die meist in den 50er und 60er Jahren aus den Innenstädten eliminiert wurden (teilweise aufgrund von Lobbyarbeit der Autoindustrie). Die Tram, eine amerikanische Erfindung, ist die billigste Möglichkeit, neue Infrastruktur aufzubauen. Allerdings gibt es keine amerikanischen Trambauer mehr. Und darum kommen nun die Europäer zum Zuge, die weltweit Marktführer sind. Siemens hat in diesem Jahr zwei Megaprojekte in USA an Land gezogen: einen $277 Mio Vertrag in Utah, und einen für $184 Mio in Denver.