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Sunniten und Schiiten versuchen, Eskalation des religiösen Bürgerkriegs einzudämmen

Eine interessante Meldung auf islamonline: Sunnitische und schiitische Geistliche und Vertreter des Iran haben in Doha getagt, um das Gemetzel zwischen ihren Religionsgruppen einzuhegen. Es kam zum Eklat, als ein einflussreicher sunnitischer Scheich die Rolle des Iran zum Thema machte.
Der neue Nahostkonflikt – von den USA ausgelöst – verläuft nicht zwischen Juden und Arabern oder dem Westen und den Muslimen, sondern zwischen diesen beiden erwähnten Gruppen – und also am Ende zwischen Persern und Arabern?

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Jussuf Al-Karadawi

Der einflussreiche sunnitische Gelehrte Jussuf Al-Karadawi wird mit folgender Aussage zitiert:

„Sheikh Yusuf al-Qaradawi, the IUMS {International Union of Muslim Scholars} president, told the participants that Tehran does have the power to stop the sectarian violence in Iraq, remarks that drew rebuke from Iranian officials.

Das ist eine bemerkenswerte Aussage vom Chefdenker der Muslimbruderschaft und einer der höchsten Autoritäten des sunnitischen Islam. Sagen die Amerikaner nicht das Gleiche, die Karadawi sonst bei jeder Gelegenheit angreift?

 

Die Linke und ihre Zweckgemeinschaft mit den Mullahs

Ein Teil der iranischen Exil-Linken beginnt, sich gegen die Feministinnen zu wenden, deren Bücher über die Lage der Frau im Iran im Westen viel gelesen werden. Zuerst ging es nur gegen Azar Nafisi, deren „Lolita lesen in Teheran“ auch hierzulande ein Erfolg war.

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Azar Nafisi

Jetzt versuchen vier jüngere Wissenschaftler,die ganze Richtung der Emanzipationsprosa zu diffamieren. Titel ihres Essays: „Ein Genre im Dienst des Empires. Eine iranisch-feministische Kritik der Diaspora-Erinnerungen“.
Das Argument: Diese Berichte von Frauenschicksalen im Iran stünden letztlich im Dienst der amerikanischen Imperialismus, wie überhaupt der ganze Diskurs der Menschen- und Frauenrechte. Die unterdrückte iranische Frau sei bloss ein „Konstrukt“ des westlichen Blicks und ein Vorwand für den nächsten Krieg.
Das alles wird in postmoderner Terminologie durchargumentiert. Am Ende hat man den Eindruck, dass es im Iran keine Gefängnisse voller Frauen gebe. Dass dies vielmehr alles nur Propaganda-Erfindungen böser Imperialisten seien.

Schöner hätte der Revolutionsführer das Geschlechter- Apartheidssystem auch nicht verteidigen können.

Kann man nicht gegen einen Angriff auf Iran sein und zugleich die schändliche Unterdrückung der Frauen im Iran anprangern?

Warum entscheidet sich die so genannte antiimperialistische Linke im Zweifelsfall immer für die Tyrannen? Und was bitte ist daran überhaupt links?

Erst letzte Woche sind drei Feministinnen in Iran verhaftet worden, die eine Unterschriftenkapagne für Frauenrechte gestartet hatten. Dazu kein Ton von seiten der tapferen Anti-Imperialisten.

 

David Byrne über unseren angeborenen Hang zur Gottsuche

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Einer der grossen Helden der Pop-Musik – und einer ihrer grossen Intellektuellen – nämlich David Byrne (Talking Heads), schreibt ein erstaunliches Blog. Ich entnehme seiner Ausgabe vom 20. November diese Stelle über die menschliche Neigung zur Religion, die mich frappiert hat. Ich würde sie gerne übersetzen, aber mir fehlt die Zeit:

This is why intelligent people can be religious. That’s an arrogant statement — it presumes that religion and intelligence are incompatible, that anyone with any sense wouldn’t believe in unproven supernatural faith-based scenarios. But of course that is not the case. I personally might believe (believe!) that many religious beliefs are irrational and verge on lunacy — but I can both see their efficacy — their attraction and usefulness — and sense their beauty. One does not have to be a Catholic to stand in awe of the Sistine Chapel ceiling; be Muslim to hear the lure of the soulful cry of the muezzin and sense the power of the mass dance of the faithful in prayer; be Hindu or Jewish to read and enjoy a text that is often chock full of amazing and surprising metaphors and analogies. These dances, music, images, metaphors are, I sense, deep-rooted — they are like the neural propensities for grammatical structures that Chomsky goes on about — and are therefore similarly genetically inheritable. The dance that is religion has evolved within us, to be released and expressed in a thousand different forms, none of which make logical sense, and all of which, if looked at literally, require a large helping of denial. God is in the wiring, bequeathed by the genes.

To me, this is why the current (tiny) wave of atheism — the recent books by Dawkins, Dennett and Harris, for example — are also in denial. They deny that this propensity for people to believe is innate. Yes, they admit that religion offers many comforts and assurances, security and community — very attractive and seductive — but they stop short at admitting that we are genetically predisposed to believe, that it is in our very nature, a part of what it means to be human. Maybe an illogical part, but that all our innate evolved characteristics are not practical forever (context changes, the world changes) or even rational, from some points of view (does the peacock’s tail have to be THAT big? Isn’t all that just a wee bit of a wasteful allocation of resources?)

Rationalism can never win on pure sense and logic alone. Granted, religions are regularly used to justify horrors and despicable behavior, throughout history and this will never change — and rational thinking tells us these kinds of beliefs need to be wiped out — judged from the POV of the society or world at large at least these religiously justified behaviors are simply evil, counter to the survival of the species and commonly accepted morals — and in those cases maybe yes, religion needs to be smacked down. But what if the benign effects of religion are intimately tied to the dark side? What if you can’t have the good without the bad? What if the shared sense of community, for example, is tied to the belief that God has given this community a personal mandate, a moral rightness above all others? Is it even possible to mold and deconstruct the religious impulse so that only the socially and personally beneficial effects result?

 

Nobelpreisträger Orhan Pamuk sagt Deutschlandreise aus Angst ab

Als das Nobelpreiskomittee sich im letzten Jahr entschied, dem türkischen Autor Orhan Pamuk die höchste Ehre der Literaturwelt zu verleihen, würdigte es mit dem Preis einen Autor, der wegen seiner grossartigen Romane lange schon als Kandidat gegolten hatte.

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Es mag aber auch eine Rolle gespielt haben, dass man den streitbaren Intellektuellen Pamuk schützen wollte. Wegen seiner klaren Äusserungen zum Völkermord an den Armeniern war er ein Jahr zuvor so sehr unter Druck geraten, dass er es vorzog, zeitweilig das Land verlassen musste.

Jetzt hat Pamuk seine bereits geplante und ausverkaufte Lesetour durch Deutschland abgesagt. Es ist ein ungeheuerlicher Vorgang, daß ein Literaturnobelpreisträger aus Furcht nicht nach Deutschland kommen kann.
Ich habe Orhan Pamuk in der Zeit der Armenien-Kontroverse in New York getroffen, um ihn zu interviewen.

Ich habe einen Schriftsteller kennengelernt, der unter der Politisierung seiner Rolle litt und sie widerwillig annahm – weil sonst niemand unter den türkischen Intellektuellen dafür stehen wollte. Schon damals war er sehr vorsichtig und bat mich, alle Bezüge zu dem Armenien-Thema aus dem Interview herauszunehmen. Man konnte ahnen, wie stark der Druck auf ihm und seiner Familie lastete.

Pamuk hatte zuvor gegenüber einer Schweizer Zeitschrift die Tatsache ausgesprochen, dass die Türken 30.000 Kurden und eine Million Armenier ermordet haben. Dafür traf ihn der Hass der türkischen Nationalisten. Er hat dies auch auf sich genommen, um türkisch-armenische Patrioten wie Hrant Dink nicht alleine zu lassen.

Dink ist tot, nicht zuletzt deshalb, weil es zu wenige gab, die sich wie Pamuk vor ihn stellten. Die türkische Öffentlichkeit hat das endlich verstanden: Die große Demonstration bei Dinks Beerdigung war ein eindrucksvolles Zeugnis demokratischen Erwachens.

Doch auch Orhan Pamuk wird von den Mördern Dinks bedroht. Der mutmassliche Mörder rief, als er dem Gericht zugeführt wurde: „Orhan Pamuk, sei vernünftig!“
Pamuk ist ein Held wider Willen. Das macht ihn so sympathisch und glaubwürdig. Er sucht nicht die Rolle des Gewissens der Nation. Es bleibt ihm aber nichts anderes übrig, als sie zu übernehmen.

Viele Türken sind darum auch stolz auf ihn – auf seine unprätentiöse Gradlinigkeit als politischer Kopf, die in einem produktiven Kontrast zu der Vielstimmigkeit und Komplexität seiner Romane steht.

Doch leider hassen ihn auch nicht wenige, die vom alten türkischen Komplex des Verratenseins und der Dauerparanoia angefressen sind. Selbst seinen Nobelpreis haben sie ihm nicht gegönnt. Er habe ihn nur bekommen, weil er sich beim Westen lieb Kind gemacht habe, wurde von den Nationalisten ventiliert. Selbst die Mainstream-Presse der Türkei hat bei der Hetze eine zeitlang mitgemacht.
Dass Öffentlichkeit schützt – die Hoffnung des Nobelpreiskomitees und aller, die sich für verfolgte Intellektuelle einsetzen – , kann man nach dem Tod Hrant Dinks nicht mehr so selbstverständlich annehmen. Orhan Pamuk hat, wie sein Verleger Michael Krüger sagte, einfach nicht die Kraft, eine Lesetour durchzustehen, bei der er immer wieder darauf angesprochen werden würde, wie er mit der Bedrohung lebt.

Von einer akuten Bedrohung Pamuks in Deutschland weiss sein Verleger zwar nichts. Doch der Schriftsteller kann im Moment dem Druck nicht standhalten, als potentielles nächstes Opfer durch die Lande zu ziehen und auch noch immer wieder dazu befragt zu werden – wodurch seine Attraktivität als Ziel für einen Mord wiederum steigen würde.
Wo ist der Ministerpräsident Erdogan in all dem? Es wäre an der Zeit für eine Geste der türkischen Regierung: Sie muss sich jetzt endlich vor den größten Literaten ihres Landes stellen.

Und sie muss den Schand-Paragraphen 301 abschaffen, der die „Beleidigung des Türkentums“ unter Strafe stellt, um den nationalistischen Irrsinn zu stoppen.

 

Britische Konservative justieren gesellschaftliches Leitbild

Eine sehr gute Rede des neuen Vorsitzenden der britischen Konservativen, David Cameron, über Multikulturalismus, gesellschaftlichen Zusammenhalt, Patriotismus und Extremismus.

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Irgendwie schafft er es, die Verwechslung der Kopftuchfrage mit der Terrorismusabwehr zu geißeln, den falschen britischen Multikulturalismus anzuprangern, der die Gesellschaft spaltet, die Unterdrückung muslimischer Mädchen zu kritisieren und zugleich die Anti-Moslem-Stimmung als unbritisch zu beklagen: „Let’s not pretend we can bully people into feeling british. We have to inspire them.“

Und die radikalen Muslime, die die jungen Männer zum Hass auf ihre Heimat erziehen, verdammt er in einem Atemzug mit den Neonazis der BNP.

England führt eine immer interessantere Debatte über die Frage „Wer sind wir“. Gut zu wissen, denn die Zukunft des Islam in Europa wird sich auf der Insel entscheiden.

Wie weit der Weg ist, hier zu einem neuen Verständnis zu kommen, zeigt die reflexhafte Reaktion des Muslim Council of Britain, der die massvollen Bemerkungen „zutiefst enttäuscht“ zurückweist und als „neokonservativ“ abtut. Das ist schlicht falsch: Cameron distanziert sich doch gerade von jeder kulturkämpferischen Pose. Aber das ist auch wieder nicht recht. Im Vergleich zu den Briten geht es uns mit den organisierten Muslimen in Deutschland noch Gold.

 

Muslime umarmen den Papst

In Regensburg, nicht in Rom, hat das Pontifikat von Benedikt XVI. begonnen. Dass es den Professor Ratzinger nicht mehr gibt,  hat der Papst nach seiner Rede in der dortigen Universität schmerzhaft zu spüren bekommen.

Ein Papst kann sich nicht einfach den Professorenhut wieder aufsetzen. Die gewalttätigen Reaktionen auf die Regensburger Rede haben Benedikt gezeigt, dass er in einem anderen Sprachspiel angekommen ist, in dem man mit höheren Einsätzen spielt.

Sein Türkeibesuch wenige Wochen später zeigte, wie schnell dieser Papst in seine neue Rolle als Brückenbauer im globalen Kulturkampf wachsen musste.
In Regensburg hat ein Lernprozess mit offenem Ausgang begonnen. Es ist ein Prozess auf Gegenseitigkeit, wie eine Aufsehen erregende neue Veröffentlichung zeigt.

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Im Oktober bereits hatte das amerikanische Magazin Islamica einen Brief von 38 muslimischen Gelehrten an den Papst veröffentlicht. In seiner soeben erschienenen neuen Nummer legt Islamica nun noch einmal nach: Das neue Heft bringt einen ausführlichen Kommentar der Papst-Vorlesung und eine wohl informierte Analyse über Benedikts Verhältnis zum Islam.

Die beiden großen Texte sind geprägt von einem fairen Ton, der  Eifer und Retourkutschenlogik meidet. Es geht hier wirklich um einen „ehrlichen Dialog“, wie das Editorial betont.
Und mehr als das: Die beiden islamischen Gelehrten suchen bei aller Kritik im Detail die Allianz mit der römischen Kirche. Welch eine erstaunliche Wendung: Papst Benedikt, vor Monaten noch als „Kreuzritter“  gescholten, sieht sich nun wiederholt von islamischen Gelehrten umarmt.
Aref Nayed, ein früherer Professor des „Päpstlichen Instituts für arabische und islamische Studien“ in Rom, ruft die Muslime auf, die positiven Züge der Vorlesung zur Kenntnis zu nehmen. Der Papst sei zu rühmen für seine Betonung „der Notwendigkeit, den Begriff der westlichen Vernunft so zu erweitern, dass der Beitrag der Offenbarungsreligion gewürdigt werden kann. Die anti-positivistische Kritik des westlichen Vernunftbegriffs kann und muss von vielen Muslimen geschätzt werden.“

Nayed kritisiert den Papst, er werte die  koranische Verpflichtung zur Gewaltlosigkeit („kein Zwang im Glauben“) ab, indem er sie als historisches Produkt der anfänglichen Machtlosigkeit Mohammeds und seiner Anhänger betrachte: „Statt diese Regel zu preisen und die Muslime aufzurufen, ihr gerecht zu werden, tut der Papst eine wichtige koranische Quelle der Vernunft ab, indem er sie als eine islamische Verstellung sieht.“
Nayed verweist zu recht auf die Gewaltgeschichte des Christentums mit den unter der Folter erzwungenen Konversionen und Geständnissen zu Zeiten der Inquisition. Und er analysiert sehr scharfsinnig den „Hegelianismus“ der Papst-Rede, der den katholischen Glauben als geschichtsphilosophische Synthese aus Christentum und griechischer Vernunft entwickelt, die alle anderen Synthesen für unmöglich oder unwert erklärt.

Nicht nur für die muslimisch-hellenistische Vernunft früher Theologen wie al-Farabi und Avicenna streitet Nayed, sondern bemerkenswerter Weise auch für das jüdisch-hellenistische Denken des Philo von Alexandia – als zwei andere Wege, Glaube und Vernunft zu versöhnen.

Aref Nayed weist Benedikts Vision des katholischen Kern-Europa als eines reinen Produkts  griechisch-christlicher Synthese zurück. Nicht aus Christenfeindlichkeit und Anti-Europäertum, sondern weil er für einen Platz des Islam im europäischen Erbe kämpft. Nayeds Islam will sich nicht auf die Position des ganz anderen  verweisen lassen, sondern verlangt nach Anerkennung.

Dass Gott im islamischen Verständnis als transzendentes Wesen nicht durch die Vernunft gebunden sei, bedeute nicht den „Willkür-Gott“, wie Benedikt behaupte. Gott ergebe sich vielmehr freiwillig in die Grenzen der Vernunft und beglaubige mit dieser Gnade, wie sehr er die Vernünftigkeit im Glauben schätze und den Gläubigen empfehle.
In einem großen Essay über die Islampolitik Benedikts empfiehlt Abdal Hakim Murad von der Universität Cambridge eine Allianz der Muslime mit der katholischen Kirche. Die wirkliche Gefahr für die Muslime Europas komme von gottlosen Rechtspopulisten, nicht von dem erneuerten Konservatismus des Papstes Benedikt, der in seinem Kampf gegen den modernen Relativismus, für traditionelle Werte und die Heiligkeit des Lebens den meisten Muslimen aus der Seele spreche:

„It is necessary to convince Muslim communities that despite the rise in Christian rhetoric  in far-right circles, it is conservatives, not liberals, who are our most natural partners in the great task of guiding Europe back to God, and that Razinger’s criticisms are grounded in respect, perhaps even in something approaching envy; not in any kind of racism, or populist chauvinism.“

Es mag sein, dass die Regensburger Rede, statt den Kulturkampf anzufeuern, wie es zunächst schien, am Ende die erstaunlichsten Allianzen schafft.

Einem liberalen Protestanten kann bei diesen Aussichten allerdings recht mulmig werden.

 

Modetip für kritische Muslime

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Dieses attraktive Anti-Dschihad-Shirt bekommt man hier. Man sieht einen vermummten Gotteskrieger, in der einen Hand ein Maschinengewehr, in der anderen einen Koran. Das Logo sagt: This is not my Islam!

Weitere Motive: Muslims against Terrorism.

Und : Don’t confuse ignorance with Islam.

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Auch sehr schön: Dieses Shirt mit der Aufschrift

Most Muslims don’t want to chop your head off. Don’t be a victim of fear mongering.

Gleiche Quelle, s.o.

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