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Und dann läuft die Lehrerin einfach weg!

© Dressler Verlag

Stellt Euch mal vor, Ihr seid in einer richtig lauten, fröhlichen, albernen Klasse. Einer Klasse, die alle Lehrer in den Wahnsinn treibt. Weil keiner zuhört, jeder jeden stört und immer nur Chaos herrscht. Dann ist das genau so eine Klasse wie die von Franz. So eine 4 a. A wie Albtraum. Und dieser Albtraum wird irgendwann so schrecklich, dass die Lehrerin Frau Taube einfach wegrennt. Und auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Weiter„Und dann läuft die Lehrerin einfach weg!“

 

Gecko (Vor-)lesegeschichte: Abdullah und die richtige Freundin

Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder. Ohne nervige Werbung, dafür mit schönen Kurzgeschichten und genau passenden Zeichnungen. Fast wie ein Bilderbuch, nur, dass Gecko auch ein paar lustige Comics und Forscherideen dabei hat. Mit der aktuellen Ausgabe feiert Gecko seinen vierten Geburtstag. Und schenkt Euch einen wunderbar lustigen neuen Piratencomic. Die neue Gecko-Geschichte für die KinderZEIT ist von Kathi Roman, die passenden Illustrationen sind von Antje Drescher. Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Abdullah und die richtige Freundin“

 

Für Zwischendurch und eine gute Nacht

Kerstin reitet auf dem Drachen durch die Nach/ Illustration Frauke Weldin

Gedichte sind ganz anders als Geschichten. Manchmal weiß man gar nicht so recht, was einem der Dichter damit sagen wollte. Dafür kann man ganz viel in die wenigen Worte hineindenken und sich ausmalen, wie das Gedicht weiter gehen könnte. Wir haben für Euch ein wunderbar phantasievolles Gedicht, das Euch statt einer Geschichte vor dem Einschlafen ganz sanft ins Land der Träume begleiten kann. Es handelt von einem Drachen, der spät abends bei Kristina vorbei kommt und sich ein kleines Männchen aus Knete von ihr wünscht. Weiter„Für Zwischendurch und eine gute Nacht“

 

Mein Interview mit Literaturnobelpreisträgerin Nadine Gordimer

Nadine Gordimer letztes Jahr auf einer Literaturveranstaltung/ © Vogler

Justin Schaaf ist 12 Jahre alt und lebt in Johannesburg, einer großen Stadt in Südafrika. Zusammen mit seinem Schulleiter besuchte er die inzwischen 87-jährige Autorin Nadine Gordimer und hatte Gelegenheit für ein Interview. Nadine Gordimer ist in der ganzen Welt bekannt, weil sie sich mit ihren Büchern gegen die früher in Südafrika übliche Trennung von weißen und schwarzen Menschen einsetzte. „Apartheit“ wurde es genannt, dass schwarze Menschen im Bus nicht auf Plätzen für Weiße sitzen durften, die Kinder keine gemeinsamen Schulen besuchten und vor allem wenig weiße Menschen über viele schwarze bestimmten. Nadine Gordimer erkannte das Unrecht uns schrieb dagegen an. So wahr, dass ihre Bücher sogar verboten wurden. Weiter„Mein Interview mit Literaturnobelpreisträgerin Nadine Gordimer“

 

Artikel von Kindern für Kinder: Der Nobelpreis

Autor Justin Schaaf mit Original-Nobelpreis-Medaille (175g pures Gold!)

Leser Justin Schaaf ist 12 Jahre alt und besucht die 7. Klasse der Deutschen Internationalen Schule Johannesburg in Südafrika. Per Mail schickte er uns seinen Artikel über das Nobel-Archiv in Stockholm und ein Interview mit Literaturnobelpreisträgerin Nadine Gordimer, dass Ihr hier lesen könnt.

In diesem Sommer reiste ich nach Stockholm und durfte bei dieser Gelegenheit das Nobel-Archiv in der Schwedischen Akademie der Wissenschaften besuchen. (Nicht zu verwechseln mit dem Nobel-Museum in der Stockholmer Altstadt!) Die Akademie der Wissenschaften ist nicht öffentlich zugänglich, und ich kam auch nur herein, weil mein Vater dort zu tun hatte. Der Archivleiter, Karl Grandin, war sehr nett und führte mich in dem alten Gebäude herum, wo mehrmals im Jahr die Mitglieder des Nobel-Komitees tagen und die zahlreichen Vorschläge von Kandidaten prüfen. Ihre Empfehlungen legen sie dann der Akademie vor, die dann die Gewinner bekannt gibt. Weiter„Artikel von Kindern für Kinder: Der Nobelpreis“

 

Märchenkunst

Und ab in den Ofen mit der Hexe/ Illustration: Lorenzo Mattotti

Hänsel und Gretel kennt nun wirklich jeder. Die Geschichte der Brüder Grimm gibt es zwar in vielen verschiedenen Versionen, doch der Inhalt ist schnell erzählt: Die Eltern sind arm, die Mutter böse. Aus Angst zu verhungern schickt sie ihre beiden Kindern in den Wald, wo sie von den wilden Tieren gefressen werden sollen. Doch die beiden kommen zum Knusperhäuschen der Hexe. Die will Hänsel dick füttern, um ihn aufzuessen. Doch Gretel schiebt die böse Hexe in den Ofen, befreit Hänsel und findet mit ihm zusammen im Haus der Hexe jede Menge Perlen und Edelsteine. So reich wandern sie zurück nach Hause, wo der gute Vater (die Mutter ist nun auch gestorben) seine Kinder sehnsüchtig in die Arme schließt. Ende gut, alles gut, und wenn sie nicht gestorben sind… Weiter„Märchenkunst“

 

(Zum Glück) nicht für immer: Tattoos zum Aufmalen!

Die Katze bleibt länger auf dem Arm sitzen/ © Getty Images

Früher hatten nur Seeleute oder Menschen, die im Knast gesessen hatten, Tattoos auf der Haut. Eingestochene Bilder und Schriften, die nicht wieder abgingen und von der Vergangenheit und dem Leben der Menschen erzählten. Inzwischen sind Tattoos chic geworden und gehören zum Körperschmuck. Sogar die Frau unseres Bundespräsidenten hat ein Tattoo auf der Schulter! Doch sicher sind Eure Eltern nicht besonders begeistert, wenn Ihr Euch ein echtes, dauerhaftes Tattoo stechen lassen wollt. Ist auch gar nicht nötig, denn mit der richtigen Farbe, Schablonen und Stempeln könnt Ihr Euch tolle Motive selbst auf die Haut malen. Weiter„(Zum Glück) nicht für immer: Tattoos zum Aufmalen!“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Dieser Cowboy übt sich im „Bullriding“/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Er knackt alles

Hacker knacken alles was technisch und digital ist/ Illustration: Golden Cosmos/www.golden-cosmos.com

Ständig hört man von »Hackern« und ihren Untaten. Nicht alle wollen Schaden anrichten. Einige überlisten die moderne Technik, um sie besser zu machen

Von Stefan Schmitt

Unfassbar neugierig – das ist die passende Beschreibung für George Francis Hotz. Und seine Neugier hat ihn schon weit gebracht. In einem Alter, in dem Kinder von Erwachsenen meistens noch gar nicht ernst genommen werden, fand George aus dem Städtchen Glen Rock in den USA schon Anerkennung als Nachwuchsforscher. Und wenig später trickste er zwei der größten Technikfirmen der Welt aus – zuerst Apple, dann Sony. Unzählige Menschen in vielen Ländern bewundern ihn dafür, was er mit elektronischen Geräten so alles anstellt. George ist ein Hacker. Weiter„Er knackt alles“

 

Wer war eigentlich (17): Mutter Teresa?

Mutter Teresa/ © Túrelio

Fast ihr ganzes Leben lang widmete sich Mutter Teresa den Armen und Kranken in Indien. 1979 bekam sie dafür den Friedensnobelpreis. Als Mädchen ging sie auf eine katholische Schule, früh fasste sie den Entschluss, Ordensschwester zu werden. Diese Schwestern leben nicht im Kloster, sondern reisen in arme Länder, um dort den Menschen zu helfen. Mutter Teresa ging nach Indien und kümmerte sich um Leprakranke. Weiter„Wer war eigentlich (17): Mutter Teresa?“