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Das Wildtier des Jahres 2011: Der Luchs

Ein kanpp vier Wochen altes Luchsbaby/ Foto: AFP

Ein dickes, puscheliges Fell, große schwarze Tupfen auf sandfarbenen Haaren, ein kurzer, dicker Schwanz und an Pinselenden erinnernde Ohren: So sieht er aus, der Luchs, der früher in unsere Wälder gehörte wie Reh, Hase und Igel. Doch nun leben nur noch wenige Luchse richtig wild und frei im Wald. Um sie zu schützen und ihren Lebensraum zu verbessern, wurde der Luchs nun von der Schutzgemeinschaft deutsches Wild zum Wildtier des Jahres 2011 ernannt. Weiter„Das Wildtier des Jahres 2011: Der Luchs“

 

Seht Ihr unseren Stern dort stehen…

Sternsinger aus Mainz-Gonsenheim beim Gottesdiens im Petersdom/ Foto: Romano Siciliani

…helles Licht in dunkler Nacht.“ Mit diesem und anderen Liedern ziehen heute am Dreikönigstag als Könige verkleidet Mädchen und Jungen von Haus zu Haus und sammeln Geld für Entwicklungsprojekte, die Kindern in Not, oft in Afrika, helfen sollen. Und manchmal kommt zu den klimpernden Münzen im Spendetopf auch noch der eine oder andere übriggebliebene Schokoladenweihnachtsmann für die frierenden, auf dem Glatteis rutschenden Sternsinger dazu. Zum Zeichen dafür, dass die Sternsinger da waren, zeichnen sie außerdem drei Buchstaben über, an oder neben die Haustür: C+M+B und die Jahreszahl. Weiter„Seht Ihr unseren Stern dort stehen…“

 

Wumm!

Teurer, lauter Müll/ Foto: Getty Images

An Silvester jagen wir Tausende von Feuerwerkskörpern in die Luft. Raketenbauer zaubern dabei gern bunte Glitzersterne an den Himmel. Die Käufer wollen vor allem eins: Krach

Von Katrin Hörnlein

Sterne machen, das kann nicht jeder«, sagt Dirk Röpstdorff. Er allerdings kann es, ziemlich gut sogar. Natürlich künstliche! Dirk Röpstdorff macht Sterne aus Raps und Chemikalien. Er ist Pyrotechniker. Pyr ist griechisch und bedeutet Feuer – und wenn irgendwo ein Pyrotechniker am Werk ist, dann brennt und explodiert bald etwas. Weiter„Wumm!“

 

Mehr als ein Gummiband

Jede Menge Silly Bandz am Arm!/ Foto Jean-Piere Muller/ AFP

Im Original heißen sie Sillly Bandz – verrückte Bänder. Mittlerweile gibt es sie auch unter den Namen Funky Bands, Crazy Bandz oder Trendy Bandys. In knisternden kleinen Tütchen sind immer zwölf schreiend bunte, weiche Gummibänder verpackt. Diese Bänder haben die Form von Hunden, Sportlern, Dinosauriern, Tannenbäumen, Engeln und und und. Der Clou an den bunten Gummibändern: Sie lassen sich immer wieder in die ursprüngliche Form zurückdrehen, egal wie sehr man sie vorher verbogen hat. Weiter„Mehr als ein Gummiband“

 

Countdown für die Adventszeit

24 Boxen zum Selberfüllen/ © Die Spiegelburg

Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit: Die erste Kerze auf dem Adventskranz wird entzündet, die Wohnung weihnachtlich geschmückt. Weihnachtsmärkte locken mit Leckereien und vielen Kleinigkeiten, die zum Taschengeldausgeben verführen. Festes Ritual in den meisten Familien ist in den 24 Dezembertagen vor Weihnachten ein Adventskalender. Doch wie der genau aussieht, und vor allem was drin ist, ist überall verschieden. Könnt Ihr die Stiefel und Säckchen vom letzten Jahr wieder erkennen? Oder haben sich Eure Eltern etwas Neues ausgedacht? Weiter„Countdown für die Adventszeit“

 

Was soll ich lesen? Winterspaß!

Langsam haben die Bäume alle Blätter abgeworfen, es wird abends wieder früh dunkel, und wahrscheinlich musstet Ihr auch schon die warme Jacke aus dem Schrank holen. Damit die kalte Jahreszeit ein großer Spaß wird, haben wir für Euch viele Ideen im neuen ZEIT Kinderheft gesammelt.
Ihr lest zum Beispiel, wie tapfere Ritter im Winter gebibbert haben – da half auch keine schimmernde Rüstung. Wir stellen Euch eine japanische Künstlerin vor, die aus Handschuhen Stofftiere fertigt. Wir erzählen vom Schenken, von Gummisekunden vor Weihnachten, und wir zeigen, wie Ihr Figuren für ein Lebkuchentheater backen könnt. Weiter„Was soll ich lesen? Winterspaß!“

 

Tschüss, Walkman!

Ab jetzt eine Antiquität: Der Walkman/ Foto: afp

Fragt mal Eure Eltern, was sie sich vor 25 Jahren sehnsüchtig gewünscht haben. Vermutlich einen Walkman. Ein Gerät, das batteriebetrieben Kassetten abspielt, die man über Kopfhörer oder kleine „Stöpsel“ im Ohr hören kann. So klein, dass es in die Jackentasche passt. Ohne Kabel. Zum überall hin mitnehmen. Der Walkman, abgeleitet vom englischen Wort to walk = gehen. Weiter„Tschüss, Walkman!“

 

Mit Gedanken spielen

Warum leben wir? Wie wird man glücklich? Was ist normal? Über solche Fragen
denken Philosophen nach. Manche sind noch ganz jung

Von Alena Schröder, Illustration Niels Schröder

Kann ein Tisch ein Philosoph sein – also jemand, der über die großen Fragen
des Lebens nachdenkt? Blöde Frage! »Nein!«, rufen die 13 Kinder, die im Hamburger Literaturhaus mit Kristina Calvert zusammensitzen. »Woher wisst ihr das?«, fragt sie. »Na, weil der Tisch gar kein
Lebewesen ist«, sagt Tim. »Das stimmt so nicht«, entgegnet Victoria. Der Tisch sei aus Holz, und Holz stamme von Bäumen, und Bäume seien schließlich Lebewesen. Kann der Tisch also doch philosophieren? Nein, sagt Yannik und findet eine Antwort, mit der sich alle zufriedengeben: Der Tisch kann nicht philosophieren, weil er keine Fragen stellen kann. Weiter„Mit Gedanken spielen“

 

Der Herbst ist da!

Herstlaub/ © Getty Images

Jetzt hat sich der Sommer endgültig für dieses Jahr verabschiedet. Die Blätter an den Bäumen verfärben sich und fallen zu Boden, die ersten Frühnebelschwaden lassen die Luft kälter erscheinen, als sie tatsächlich ist. Die letzten Äpfel im Garten sind geerntet und es sind nur noch wenige Kastanien unter dem Laub zu finden.
Kaum ein Lied kann die schöne Stimmung besser ausdrücken als das Volkslied „Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da“. Wer den Text nicht mehr ganz richtig weiß, kann ihn bei uns noch einmal nachlesen. Weiter„Der Herbst ist da!“

 

Die machen Wirbel!

© Getty Images

Hubschrauber sind ungemein wendige Fluggeräte. Wofür sie heute schon eingesetzt werden und wie die Helis der Zukunft aussehen könnten

Von Claudia Kniess

Probier mal aus, ob Du eine Murmel auf einem Buch balancieren und damit kreuz und quer, vorwärts und rückwärts durchs Zimmer laufen kannst, ohne dass sie herunterfällt. Falls das klappt, hast Du gute Voraussetzungen, um Hubschrauberpilot zu werden – ungefähr so schwierig ist es nämlich, einen Helikopter zu steuern. Weiter„Die machen Wirbel!“