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Vorlesegeschichten – alle Folgen zum Anhören

Eine Geschichte in der Kinder-ZEIT verpasst? Macht nichts, hier kannst du alle bisher erschienenen Folgen unserer Vorlesegeschichte anhören oder herunterladen. Die Texte sind hier.

Am 20. November ist Vorlesetag. Aber »Der Tannenbaum« von Tove Jansson eignet sich für den ganzen Winter: Hemule, Gafsas, Knütts – alle Wesen des Trollwaldes laufen aufgeregt durcheinander, weil bald Weihnachten ist. Nur die Muminfamilie hätte das große Ereignis beinahe verschlafen.

Der Tannenbaum
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»Die Abenteuer des starken Wanja« von Otfried Preußler erscheinen demnächst in der neuen ZEIT-Edition »Fantastische Geschichten für junge Leser«. Hier könnt Ihr in das Buch hineinhören: Wanja hat seinen Ofen verlassen – aber auf dem Weg zur Zarenkrone begegnen ihm viele Gefahren, zum Beispiel die schreckliche Hexe Baba-Jaga …

Der Kampf im Moor
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»Maurice, der Kater« von Terry Pratchett erscheint demnächst in der neuen ZEIT Edition »Fantastische Geschichten für junge Leser«. Hier könnt Ihr schon mal hineinhören

Rattentanz
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Tove Janssons »Geschichten aus dem Mumintal« erscheinen im Herbst in der neuen ZEIT Edition »Fantastische Geschichten für junge Leser«

Ein schrecklicher Tag
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Von Trollen und Drachen
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Der letzte Drache der Welt
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Vergesst die Evolutionstheorie! Rudyard Kipling (1865 bis 1936) erklärt uns, wie sich die Tiere wirklich entwickelt haben. Seine »Geschichten für den allerliebsten Liebling« erscheinen im kommenden Herbst in der neuen ZEIT Kinder-Edition

Die Katze, die für sich blieb
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Vom Krebs, der mit dem Meer spielte
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Am trüben Amazonas
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Im gelben U-Boot

400 Meter tief kann JAGO tauchen. Mit dem knubbeligen Unterwasserfahrzeug erforschen Wissenschaftler den Meeresboden. Die 12jährige Anna hat sich alles genau erklären lassen

Von Susanne Gaschke

Im gelben U-Boot
© Karen Hissmann/IFM-GEOMAR

Oh Mann, warum tun wir das? Karen Hissmann ist eine nette Biologin, und Jürgen Schauer ist ein vertrauenerweckender Techniker, und beide versichern uns, dass ihr Forschungstauchboot Jago absolut sicher ist – und vor allem, dass es in dem drei Meter langen und zwei Meter breiten Gefährt keinen Grund gibt, Angst zu haben! Weiter„Im gelben U-Boot“

 

Die Entstehung der Gürteltiere

Vergesst die Evolutionstheorie! Rudyard Kipling (1865 bis 1936) erklärt uns, wie sich die Tiere wirklich entwickelt haben. Seine »Geschichten für den allerliebsten Liebling« erscheinen im kommenden Herbst in der neuen ZEIT Kinder-Edition

Illustration: Erhard Dietl
Jetzt, mein allerliebster Liebling, kommt eine Geschichte aus den fernen und längst vergangenen Zeiten. Mitten in jenen Zeiten lebte ein stachlig-kratziger Igel an den Ufern des trüben Amazonas und fraß Schnecken im Häuschen und Ähnliches. Und er hatte eine Freundin, eine träg-starre Schildkröte, die auch an den Ufern des trüben Amazonas lebte und grünen Salat und Ähnliches fraß. Das war also in Ordnung, allerliebster Liebling. Siehst du das ein? Weiter„Die Entstehung der Gürteltiere“

 

Ums Eckchen Gedacht (Folge 14)

Hier wartet ein kniffliges Rätsel auf die Lösung. Mit ein wenig Grübeln kannst du die Antworten finden!

Eckchen
© © Niels Schröder für DIE ZEIT

Klicke auf den Link und drucke das Rätsel aus. In den getönten Feldern ist dann das Lösungswort der Woche zu lesen. Schicke es bis zum Dienstag, dem 9. September, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit etwas Losglück kannst du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen: eins von fünf ZEIT-Badetüchern für den Strand. Das Lösungswort der zwölften Woche lautet: Radlerhose

Hier kannst Du das Eckchen spielen

 

Nennt mich nicht Ismael!

Was soll ich hören
© Hörcompany 2008

Ein Name kann ein Fluch sein – jedenfalls wenn man mit brutalen Witzbolden in eine Klasse geht, die nichts im Kopf haben und nur darauf aus sind, andere zu quälen. Ismael hasst seinen Namen.
Seine Eltern haben ihn nach der Erzählerfigur in Herman Melvilles berühmtem Roman Moby Dick benannt, und seine unglaublich witzigen Mitschüler machen aus Ismael »Pisswal« und ähnliche Abwandlungen. (In Moby Dick geht es um Kapitän Ahabs Jagd auf einen weißen Wal, darum.) Ismael lebt ein ziemlich unglückliches Leben – bis James Scobie neu in seine Klasse kommt. Der sieht aus, als würde er in jeder Schule der Welt gehänselt und unterdrückt – aber tatsächlich ist er ein Superheld. Er hat vor nichts Angst. Er ist frech. Er ist witzig und ein begnadeter Redner. Ismaels Quälgeister wissen nicht, wo ihnen der Kopf steht, wenn James ihnen seine spitzen Bemerkungen um die Ohren haut. Jens Wawrczeck, bekannt als Sprecher aus den Drei Fragezeichen-Hörspielen, liest den Roman einfühlsam, fies und komisch. Hinterher möchte jeder Ismael heißen!

Michael Gerard Bauer: Nennt mich nicht Ismael! 4 CDs, Hörcompany 2008 19,90 Euro

 

»Wir wohnen in der Schule«

Ist es wie bei Hanni und Nanni? Oder ganz anders? Theo und Anna besuchen ein Internat auf der Insel Spiekeroog, weit weg von zu Hause. Wie lernen sie? Was machen sie am Nachmittag? Und vor allem: Was tun sie gegen Heimweh?
Von Katrin Hörnlein

Anna und Theo liegen zwischen Dünengras im Sand: Zwei Kinder im Urlaub, könnte man denken. Doch Anna und Theo leben immer dann auf der Insel Spiekeroog, wenn keine Ferien sind. Sie gehen hier auf das Internat Hermann Lietz-Schule – weit weg von ihren Eltern, denn Anna kommt aus Bayern, Theo aus Nordrhein-Westfalen. Etwa hundert Schüler besuchen die Hermann Lietz-Schule, 20 Lehrer gibt es dort und 20 andere Mitarbeiter. Das Schulgeld beträgt rund 2000 Euro pro Monat, eine teure Angelegenheit. Anna ist zehn Jahre alt, Theo ist zwölf – bis zu den Sommerferien waren sie die beiden Jüngsten. Nach dem Sommer beginnt ihr zweites Schuljahr auf der Insel. Spiekeroog ist etwa zehn Kilometer lang, Autos sind verboten, alle fahren Rad. Es gibt ein Dorf mit einem Supermarkt, einer Drogerie, einigen Restaurants. Die Hermann Lietz-Schule liegt außerhalb, in den Dünen; bis zur achten Klasse besuchen die Schüler die Dorfschule, gemeinsam mit den Inselkindern. Weiter„»Wir wohnen in der Schule«“

 

Der Sandelf (Folge 13)

Ende gut, alles gut!

Der Sandelf hat es endgültig satt, Wünsche zu erfüllen. Aber Cyril, Anthea, Robert und Jane brauchen ein letztes Mal seine Hilfe – anders können sie sich nicht aus dem Schlamassel befreien, in das sie sich hineingewünscht haben. Zeit für einen Handel…

der SandelfIllustration: Sabine Friedrichson

Es wäre doch viel sicherer gewesen, wenn sie damit sofort geflohen wären?« – »Ja, aber nimm mal an«, sagte Cyril, »dass sie lieber auf den Sonnenuntergang, äh, ich meine: auf die Nacht warten wollten, bevor sie sich davonmachten. Außer uns hat ja niemand gewusst, dass du heute zurückkommst.« – »Ich muss sofort die Polizei holen«, sagte Mutter etwas abwesend. »Ach, ich wünschte, Vater wäre hier!« – »Wäre es nicht besser, auf ihn zu warten?«, fragte Robert, der genau wusste, dass sein Vater nicht vor Sonnenuntergang kommen würde. »Nein, nein, ich kann keine Minute länger warten! Dies alles hier bedrückt mich zu sehr«, rief Mutter. »Dies alles hier« war ein Stapel von Schmucketuis auf dem Bett. Sie räumten sämtliche Etuis in den Schrank, und Mutter schloss ihn zu. Dann rief sie nach Martha. Weiter„Der Sandelf (Folge 13)“

 

Ums Eckchen gedacht (Folge 13)

Eckchen
© Niels Schröder für DIE ZEIT

Hier wartet ein kniffliges Rätsel auf die Lösung. Mit ein wenig Grübeln kannst du die Antworten finden!

In den getönten Feldern ist das Lösungswort der Woche zu lesen. Schicke es bis zum Dienstag, dem 16. September, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit ein wenig Losglück kannst du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen: eins von fünf ZEIT-Badetüchern für den Strand. Das Lösungswort der elften Woche lautet: Seiltanzen

Hier kannst Du das Eckchen spielen

 

Lindgrens Beste

Astrid-Lindgren-Sommer-Edition
© ufa kids 2008

Die Astrid-Lindgren-Sommer-Edition enthält fünf Filme: Pippi Langstrumpf, Michel in der Suppenschüssel, Ronja Räubertochter, Karlsson vom Dach und Wir Kinder aus Bullerbü. Ich dachte, ich würde alle diese Geschichten auswendig kennen. Aber Pustekuchen! Das allermeiste hatte ich vergessen: wie Michels Vater mit seinem großen Zeh in Michels Rattenfalle gerät, zum Beispiel. Wie Michel ihm dann aus Versehen den Teig für die Blutklöße über den Kopf kippt (igitt!). Und wie schließlich die Magd Lina auch noch den Kartoffelpufferteig über den armen Vater wirft! So etwas ist nett zu lesen, aber auch sehr schön zu SEHEN. Das Gleiche gilt für die schreckliche Szene aus Ronja Räubertochter, wo Ronja und Birk so lange über den »Höllenschlund« springen, bis – ja, bis es schiefgeht, natürlich, bis Birk über dem Abgrund hängt und Ronja ihn retten muss. Da beginnt eine Freundschaft fürs Leben. Gebt euren Eltern auch unbedingt Wir Kinder aus Bullerbü zu sehen. Sie werden weinen vor Rührung – und sind dann bestimmt kurzfristig ansprechbar für den einen oder anderen Tipp, wie sie eure Kindheit verschönern könnten.

Astrid Lindgren Sommer-Edition
5 DVDs, ufa kids 2008
39,95 Euro

 

Blumenfeuer

Zu den großen Sommerfesten in Japan gehören unbedingt prächtige Feuerwerke! Unsere Autorin Alexandra Ivanova hat sich von Schülerinnen aus Osaka erzählen lassen, wie sie dort feiern

Feuerwerk
© Yoshikazu Tsuno/AFP/Getty Images

Wie sehr ich in diesem yukata schwitze! Wieso heißt das Ding Sommerkimono, wenn man es im Sommer vor Hitze fast nicht tragen kann? Ein Kimono ist ein Wickelkleid mit weiten Ärmeln, und diesen hier hat meine Oma für mich ausgesucht. Denn heute ist Sommerfest! An Sommerfesten tragen wir alle unsere traditionelle japanische Frauenkleidung. Wir, das sind meine Freundinnen Miki und Ai, die neben mir laufen, und ich – Saara. Am Anfang war ich etwas enttäuscht, denn mein yukata ist diesmal dunkelblau, und Ai sagte: »Rosa ist doch viel schöner!«. Aber meine Oma meinte, alle würden Rot und Rosa tragen, deshalb sei es doch toll, einmal etwas ganz anderes anzuhaben. Und das finde ich jetzt auch. Schließlich habe ich das schönste Muster von uns, mit tollen AsagaoBlumen. Asagao bedeutet »Morgengesicht«. Weiter„Blumenfeuer“