Am 27. Verhandlungstag wurde zunächst der Zeuge Olaf B. vernommen, ein ehemaliger Nachbar von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Zwickau. B. schilderte den Alltag der mutmaßlichen Rechtsterroristen.
Am Nachmittag sagte ein Sachverständiger des LKA Sachsen aus und ein Experte, der unter anderem die Festplatte von Zschäpes Rechner ausgewertet hatte. Der Rechner wurde am 4. November 2011 um 14:30 ausgeschaltet, kurz danach brannte das Haus in der Zwickauer Frühlingsstraße.
Als letzte Zeugin wurde eine Frau vernommen, die zufällig an der Frühlingsstraße vorbeikam, als das Haus schon brannte. Sie begegnete Zschäpe mit ihren Katzen auf dem Gehweg.
Die Berichte über den 27. Prozesstag fassen wir morgen im NSU-Medienlog zusammen.