Die Mordpistole Ceska 83 stammt aus der Schweiz und wurde über mehrere Mittelsmänner an den NSU geliefert. Gekauft und außer Landes geschmuggelt haben sollen sie die Schweizer Peter G. und Hans-Ulrich M., die im Juni von einem Gericht in der Nähe von Bern befragt wurden. Ergebnisse früherer Vernehmungen führen die Richter mit zwei Zeugen der Schweizer Kantonspolizei ein. Die Beamten schildern den Inhalt von Gesprächen, die sie zwischen 2007 und 2012 mit G. und M. führten.
ZEIT ONLINE berichtet aus München und fasst den Prozesstag am Abend auf diesem Blog zusammen. Informationen aus der Verhandlung gibt es via Twitter hier. Weitere Berichte stellen wir morgen im NSU-Medienlog zusammen.