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Brustvergrößerung -> Suizid?

Heftige Zahlen aus einer Studie der medizinischen Fakultät an der kanadischen Université Laval in Zusammenarbeit mit der Canadian Public Health Agency und Cancer Care Ontario: Sie haben 24 600 Frauen, die sich zwischen 1974 und 1989 einer Brustvergrößerung unterzogen haben, nach ihren Todesursachen untersucht. Das Ergebnis: Die Suizidrate ist bei ihnen um 73 Prozent höher als in der Durchschnittsbevölkerung.

Auch wenn man solche Studien immer mit Vorsicht genießen muss, vor allem, wenn der Studienaufbau nicht im Detail bekannt ist, bekräftigen diese Zahlen doch, was man insgeheim immer ahnte: Frauen, die eine Operation auf sich nehmen, um einen lediglich kosmetische Zwecke erfüllenden größeren Busen zu haben, sind tendenziell psychisch labiler als jene, für die Körbchengröße A kein lebensbeeinträchtigendes Problem darstellt.

Oder wie es in der Pressemitteilung heißt:

Previous studies have observed that the psychological profile of women who receive breast implants is characterized by low self-esteem, lack of self-confidence, and more frequent mental illnesses such as depression. According to Dr. Brisson, sound medical practice should encourage surgeons to pay particular attention to the reasons why women want to undergo breast augmentation. „If this reveals problems that cannot be treated with plastic surgery, doctors should refer these patients to mental health professionals,“ he adds.

 

Für mehr glückliche Hausfrauen

Wer auch gerade in seinen feuchten Träumen die sicher demnächst sich findende Traumwohnung einrichtet, wird das hier so gut verstehen:

Der englische Künstler Dominic Wilcox hat diese lederüberzogene Waschmaschine mit Sattel für eine Ausstellung zum Thema Bordell entworfen.

Die Waschmaschine kann man wirklich kaufen, für 1700 bis 2500 Pfund wird sie maßgefertigt.

Und am allerbesten finde ich ja das hier:

Via sexblo.gs.

 

Die Kunst der effektvollen Auslassung

Gerade gefunden:

Zuviel Testosteron vernichtet Hirnzellen
Zuviel Testosteron kann Hirnzellen zerstören.
(…)
Zu gegenteiligen Befunden kam die Forscherin für das Hormon Östrogen. Östrogen scheint auf Nervenzellen protektiv zu wirken.

Na gut, der war jetzt wirklich zu billig. Wer den gesamten Beitrag nicht lesen will: Es geht eher um die künstliche Manipulation des Testosteronspiegels, beispielsweise durch Steroidmissbrauch.

 

Ohne Worte: Airsex

Ja doch, ja doch!

Also: Willkommen zurück. Und als kleinen Willkommensgruß gibt es eine neue … hm, Sportart aus Japan (ich verkneife mir jetzt ein Wohersonst?):

Airsex.

Gibt leider kein Fotomaterial, aber – natürlich – bereits eine Weltmeisterschaft. Stellen Sie sich einfach Luftgitarre vor und ersetzen Sie dann Gitarrespielen durch diverse einschlägige Aktivitäten vorm/beim/nachm GV.

Der regierende Weltmeister (ich vermute mal, das Starterfeld war recht überschaubar) nennt sich Cobra und wurde zwei Tage vor seinem Titelgewinn von seiner Freundin verlassen, mit der er bei den Meisterschaften sozusagen dann ein letztes Mal Sex hatte.

Erfunden wurde diese Disziplin von ein paar Japanern, die keine Freundin hatten und eines Abends anfingen, einander gegenseitig die kuriosesten Fake-Sex-Bewegungen vorzuführen.

J-Taro Sugisaku, selbsternannter Airsex-Erfinder, warnt allerdings davor, bei entsprechenden Darbietungen unwillentlich seine wahre sexuelle Orientierung preiszugeben. Es habe schon Teilnehmer gegeben, die für einen Hetero eine viel zu glaubhafte Fake-Fellatio vorgeführt hätten.

Mehr bei den Mainichi Daily News. Und ich suche schon mal nach einem passenden Datum für die deutschen Meisterschaften …

 

*räusper*

Verzeihung, sehr unhöflich, ich weiß. Aber hier grad schwerer Fall von Doppelbelastung. Normale Bloggfrequenz wird spätestens Anfang nächster Woche wieder aufgenommen.

Bis dahin wiederholen wir einige unserer beliebtesten Folgen …

Ok, nicht wirklich.

 

Ich möchte kein Eisbär sein …

… nicht nur nicht am kalten Polar, sondern auch nicht in Bremerhaven. Auszug aus einer AFP-Meldung zu der gestrigen Eisbären-Attacke auf einen Pfleger:

Nach Polizeiangaben hatte einer der Eisbären im „Zoo am Meer“ bereits im vergangenen März für Schlagzeilen gesorgt: Er hatte bei einem Paarungsversuch eine Artgenossin getötet. Die Bärin starb an Herz-Kreislauf-Versagen infolge eines Schocks.

Obwohl – irgendwie wird man da schon ein bisschen neugierig …

 

Disqualifikation wegen Sex mit Sexpuppe

Diese Herren sind eine (schwimmende) Anklage gegen den Alkoholmissbrauch in Russland. Vermutlich unter Einfluss nicht geringer Mengen von Selbstgebranntem fiel nämlich einer Hand voll Russen vor drei Jahren ein, man könne doch eine Art Wettschwimmen mit aufblasbaren Gummipuppen veranstalten.

Daraus entstand die nun alljährlich ca. 90 Kilometer von St. Petersburg stattfindende „Bubble Baba Challenge“ (maschinenübersetzt), wobei „Baba“ offensichtlich eine nicht ganz so viel Wertschätzung ausdrückende Bezeichnung für „Frau“ ist.

Die diesjährige Veranstaltung fand am 26. August statt. Jetzt wurde bekannt, dass einer der Teilnehmer, Igor Osipov, disqualifiziert werden musste. Der Jury war aufgefallen, dass er der einzige war, dem starker Wind und Strömung die Puppe nicht andauernd aus den Händen gerissen hatten. Als die Juroren ihn aus dem Wasser baten, zeigte seine Schwimmhilfe „Zeichen von erst kürzlich erfolgten sexuellen Handlungen“. Aufblasbare Gummipuppen dürfen laut den Organisatoren jedoch nur zum Schwimmen verwendet werden.

Leider gibt es hierfür keinen Fotobeweis. Aber alles andere stimmt wirklich.

(Ein Klick auf die Bilder startet eine Diashow.)

 

Ein Hund mit menschlichen/männlichen Zügen?

In Kanada ist gerade eine kleinere Diskussion über den neuesten Ikea-Katalog am Laufen. Besonders genaue Beobachter haben nämlich in diesem Bild

etwas Eigenartiges, Sexblog-Relevantes gefunden, was die Ikea-Sprecherin als „definitiv das Bein des Hundes – und nichts anderes“ bezeichnet hat.

Angeblich sei das durchaus üblich, dass sich die Grafiker und Layouter der Ikea-Kataloge kleine Insider-Witzchen erlaubt und „mysteriöse Katzenbilder oder Anspielungen auf Micky Maus“ darin versteckt hätten.

Im deutschen Katalog fehlt das Bild leider.

Mit Dank an den netten Kollegen im Nebenzimmer!