Voice of Anger erhält nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs den Zuschlag für die ehemalige Gartenschänke bei Memmingen. Das Gebäude wurde zwar von Unbekannten niedergebrannt, dürfte aber nun von den Neonazis wieder aufgebaut werden, die damit im Allgäu einen Treffpunkt für das internationale militante Blood and Honour-Netzwerk etablieren könnten. Weiter„Bundesgerichtshof spricht Nazigruppe Clubhaus zu“
Bislang Unbekannte griffen ein Haus in der Nürnberger Nordstadt mit Farbe an. Hinter der Aktion werden Neonazis aus den Reihen der Anti-Antifa-Nürnberg vermutet. Die Betroffenen wurden nicht zum ersten Mal Opfer einer solchen Attacke. Weiter„Farb-Attacke auf das Haus von Nürnberger Nazigegnern“
Seit Wochen polarisiert die AfD ein ganzes Dorf bis in den Gemeinderat. Am Freitag protestierten etwas mehr als 100 AfD-Gegner gegen einen Auftritt von Beatrix von Storch im schwäbischen Lauben. Für die AfD könnte es die letzte Veranstaltung dort gewesen sein. Weiter„Die AfD polarisiert ein ganzes Dorf“
Sie geben sich hipp, frech, kreativ. „Identitär“ – nicht rassistisch. Nur „patriotisch“, nicht extrem rechts. Recherchen von ZEIT ONLINE widerlegen diese Selbstinszenierung der Identitären Bewegung (IBD). Die Identitären sind keine „Bewegung“, ihre Distanzierung von der rechtsextremen Szene ist Taktik. Ihre Führungsfiguren kommen aus der NPD-Jugend, aus radikalen Burschenschaften und sogar aus der verbotenen Neonaziorganisation Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ). Die Identitären bieten ihnen eine neue Heimat und eine frische Corporate Identity, unter der sie alte Ziele weiterverfolgen können. Ein Blick auf Bayern. Weiter„Die Identitäre Bewegung in Bayern“
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat gegen den Verein „Die Bayerische Schießsportgruppe München e.V.“ (DBSSG) ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, an dessen Ende das Verbot des Vereins stehen könnte. Aufgrund dessen führte die bayerische Polizei heute Razzien bei mehreren Personen durch. Weiter„Razzia gegen bewaffneten Arm von Pegida München?“
Vor neun Jahren erstach ein Neonazi Peter Siebert mit einem Bajonett in Memmingen. Unter dem Motto „Remembering means fighting – Gegen Nazis und ihre Umtriebe“ erinnerten etwa 220 Menschen daran und forderten ein konsequentes Vorgehen gegen die Strukturen der Rechten in der Region. Weiter„220 Menschen demonstrieren gegen rechte Gewalt in Memmingen“
„Allgida“ ist bereits nach einer Aktion gescheitert, „Allgida Kempten“ hat es dagegen nichteinmal so weit geschafft. Hat der Verfassungsschutz gar nicht gemerkt, dass es zwei Pegida-Ableger im Allgäu gab? Weiter„Verwirrung um die Allgidas“
Teile des Gemeinderats in Bolsterlang einschließlich der Bürgermeisterin sehen sich dem Vorwurf ausgesetzt, der Reichsbürgerbewegung nahe zu stehen. Die Dorfgemeinschaft rebelliert und will „die einfach nicht mehr anerkennen, die dieses Gedankengut verbreiten“. Weiter„Bolsterlang: Schwere Vorwürfe gegen Gemeinderat“