Lesezeichen
 

Input für den Flüchtlingskampf

Die Flüchtlinge kämpfen weiter - und das immer organisierter © Enno Lenze
Die Flüchtlinge kämpfen weiter – und das immer organisierter © Enno Lenze

Sie haben in vielen deutschen Städten protestiert, den langen Fußmarsch nach Berlin auf sich genommen und im Winter vor dem Brandenburger Tor gezeltet. Trotzdem wollen sie immer noch weiter für ihre Rechte kämpfen: die Flüchtlinge der „Refugee Tent Action“ aus ganz Europa. Dafür haben sie einen Flüchtlingskongress in München organisiert – zum Reflektieren und zur Planung der Zukunft. Weiter„Input für den Flüchtlingskampf“

 

Protestwelle schreibt Geschichte

Im Hungerstreik, um ernst genommen zu werden  © Enno Lenze
Im Hungerstreik, um ernst genommen zu werden © Enno Lenze

Fast ein Jahr ist es her, dass sich die verzweifelten Asylsuchenden nach dem Selbstmord eines Flüchtlings bundesweit zusammengeschlossen haben. Sie sind nach Berlin gezogen, um dort am Brandenburger Tor mit einem Hungerstreik auf ihre Verzweiflung aufmerksam zu machen. Ihre Forderungen konnten die Aktivisten noch nicht durchsetzen, aber sie geben nicht auf und haben schon die nächsten Protestaktionen geplant. Eine Chronologie der Ereignisse im „Refugee camp“.

Weiter„Protestwelle schreibt Geschichte“

 

Wie Flüchtlinge in Berlin für ihre Rechte kämpfen

Das Refugee Camp am Brandenburger Tor  © Enno Lenze
Das Refugee Camp am Brandenburger Tor © Enno Lenze

Vor fast einem Jahr, am 23.März 2012, startete in Deutschland eine Protestaktion von Flüchtlingen, wie es sie zuvor noch nicht gegeben hat. Die Aktivisten haben „Refugee camps“, also Flüchtlingscamps, in vielen deutschen Städten und auch am Brandenburger Tor in Berlin errichtet, um für ihre Forderungen nach Menschenrechten zu demonstrieren. Weiter„Wie Flüchtlinge in Berlin für ihre Rechte kämpfen“

 

Ein ganz schlechter Tag für die Berliner NPD

gropius_sm
Nackter Protest gegen rechtsextremen Hass © Jesko Wrede

Am Samstag hatte die NPD in das Gemeinschaftshaus Gropiusstadt zu einer öffentlichen Saalveranstaltung eingeladen. Ziel war es, Stimmung gegen Pläne zur Einrichtung eines Flüchtlingswohnheims in Berlin-Rudow zu machen. Als Redner trat neben dem stellvertretenden brandenburgischen Landesvorsitzenden Ronny Zasowk der Chef der NPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern Udo Pastörs auf. Vor der Tür und auch im Saal protestierten hunderte Anwohner gegen die rechtsextreme Propaganda. Weiter„Ein ganz schlechter Tag für die Berliner NPD“

 

Protest gegen Berliner Nazitreffen

kneipe

In Berlin kündigen linke Gruppen für den kommenden Freitag Proteste gegen ein Treffen von Rechtsextremisten an. Der NPD Kreisverband plant in der Gaststätte „Zum Kegel“ offenbar erneut eine Sitzung. Unter dem Motto „Kein Stammtisch für Nazis – der NPD in Reinickendorf auf die Pelle rücken!“ ist eine Kundgebung vor der Kneipe angemeldet. Treffpunkt: 15. Februar 2013 | 18:00 | Grußdorf- Ecke Buddestraße (Anfahrt über S-Berlin-Tegel oder U-Alt-Tegel). Mehr Informationen finden Sie hier.

 

Angriff auf Gegendemonstranten: Strafverfahren gegen Berliner NPD-Chef

Von links nach rechts: Sebastian Schmidtke, Martin Götze und Christian Fischer recherche Nord (
Von links nach rechts: Sebastian Schmidtke, Martin Götze und Christian Fischer Fotos: recherche Nord

Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Berliner NPD-Vorsitzenden Sebastian Schmidtke eingeleitet. Das gab die Polizei Lingen am Donnerstag bekannt. Ihm wird vorgeworfen vor zwei Wochen während einer NPD-Kundgebung im niedersächsischen Lingen einen Gegendemonstranten mit einem Regenschirm attackiert zu haben.

Weiter„Angriff auf Gegendemonstranten: Strafverfahren gegen Berliner NPD-Chef“

 

Gewalt im Wahlkampf: NPD-Ordnerdienst greift Gegendemonstranten an

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=dGAaGOSR6cg?rel=0]

Dem Berliner NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke droht erneut juristischer Ärger. Er soll am Freitag am Rande einer NPD-Kundgebung im niedersächsischen Lingen einen jungen Mann attackiert haben. Auch Christian Fischer, Landesvorsitzender der JN Niedersachsen und Nazi-Kader Martin Götze waren offensichtlich an dem Angriff beteiligt. Jetzt ermittelt die Polizei. Schmidtke war extra angereist, um den Landeswahlkampf der rechtsextremen Partei in Niedersachsen zu unterstützen. Weiter„Gewalt im Wahlkampf: NPD-Ordnerdienst greift Gegendemonstranten an“