Das umstrittene Plakat hängt in ganz Berlin (Screenshot von der NPD-Website)
Pure Dummheit, gezielte Provokation oder einfach ein deutliches Signal an die Neonazi-Szene? Im Berliner Wahlkampf sorgt die NPD derzeit mit einem fragwürdigen Plakat für Aufsehen. „Gas geben!“, steht als Parole auf den Postern, die in der ganzen Stadt hängen. Die Assoziation mit den Massenmorden in der NS-Diktatur in den Gaskammern der Konzentrationslager drängt sich auf. Weiter„„Gas geben“ mit dem Nazikreuzworträtsel“
Das Berliner Büro für medizinische Flüchtlingshilfe Berlin (Medibüro) hilft sein Jahren Illegalisierten mit kostenloser medizinischer Unterstützung. Jetzt hat die Initiative kein Geld mehr, um Kosten für Medikamente, Operationen, Geburten, Brillen oder andere Gesundheitsleistungen zu übernehmen. In einem Aufruf bittet das Medibüro um Spenden, damit es seine Arbeit fortsetzen kann. Weiter„Flüchtlingsbüro braucht dringend Spenden“
Möglicherweise planen die Neonazis einen maskierten Fackelmarsch wie zuletzt in Bautzen
Mit einer nächtlichen Propagandaaktion will die rechtsextreme NPD in der Nacht zu Sonntag nach eigener Aussage den „Kampf um Berlin“ einleiten. Mit Hilfe von mehreren hundert angereisten Neonazis aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland plant die Partei innerhalb von fünf Stunden 40 000 Wahlplakate in der gesamten Stadt aufzuhängen. Weiter„NPD plant nächtliche Propagandashow in Berlin“
Normalerweise versucht die NPD, sich als bürgerliche Partei zu inszenieren. Das gelingt zwar nur selten, doch zum Auftakt der Wahl zum Abgeordnetenhaus im September provozieren die Rechtsextremisten noch dreister als sonst. Weiter„Wahlkampf mit dem Nazikreuzworträtsel“
Screenshot eines inzwischen gelöschten Artikels mit Mordrohungen auf der Webseite
Die Homepage von NW-Berlin ist die wichtigste Seite der rechtsextremen Szene Berlins und erfüllt informative, koordinatorische, ideologische und rekrutierende Zwecke wie die Mobilisierung von Aufmärschen, die Verleumdung und Veröffentlichung von Namen und Adressen politischer GegnerInnen und den Aufruf zu Angriffen gegen diese. Inhaltliche dominieren die Themen Rassismus, Anti-Antifa, rechtsextreme Geschichtspolitik sowie nationalsozialistische Ideenbildung. Weiter„Konsequenter gegen Nazi-Hetz-Webseite vorgehen“
Der Wahlkampf in der deutschen Bundeshauptstadt geht in seine entscheidende Phase. Ab Sonntag dürfen die Parteien auf Plakaten stadtweit für ihre Positionen werben. Auch rechtspopulistische Parteien wie die NPD, „Die Freiheit“ und „pro Berlin“ stehen auf dem Wahlzettel. Die im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenden Parteien SPD, CDU, DIE LINKE, Bündnis 90 die Grünen und die FDP haben sich daher auf einen 8 Punkte umfassenden Berliner Konsens verständigt. Weiter„Berliner Konsens: Mit jeder demokratischen Stimme gegen Rechts kämpfen“
Eine Szenekneipe, ein Naziladen und immer wieder Gewalt. Der Stadtteil Schöneweide entwickelt sich weiter zur Hochburg der rechtsextremen Szene in Berlin. Für Samstag ist erneut eine Veranstaltung in dem rechten Lokal „Zum Henker“ in der Brückenstraße geplant, eine „Autogrammstunde“ einer bekannten Neonaziband. Anwohner und Politiker sind alarmiert. Der Verfassungsschutz beobachtet schon länger die bedrohliche Entwicklung im Bezirk. Weiter„Neonazis bitten zur Autogrammstunde“