Am 28. Juni 2011 haben VertreterInnen von SPD, GRÜNEN, LINKEN, CDU und FDP (alle im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien) gemeinsam den „Berliner Konsens“ unterzeichnet. Damit positionieren sich die demokratischen Parteien in Berlin deutlich gegen Rechtsextremismus und Rassismus – ein starkes demokratisches Zeichen! Weiter„Parteienkonsens gegen Rechts“
Vor der Anklageerhebung gegen vier Jugendliche, die in Lichtenberg einen Mann brutal zusammenschlagen haben sollen, ist von „Deutschenfeindlichkeit“ die Rede. Die Rassismus-Debatte beginnt – leider an der falschen Stelle. Weiter„Rassismus gegen Deutsche? Das falsche Wort“
Mehrere hundert Demonstranten haben am Donnerstag in Berlin-Kreuzberg eine Veranstaltung der Ultrarechten von von Pro Deutschland im Rathaus verhindert. Die Polizei schaffte es nicht die friedlich Blockaden der Nazi-Gegner zu räumen. Weiter„Pro Deutschland verliert gegen Kreuzberg“
Nur weil der Feuermelder im Hausflur anschlug, kamen die Bewohner eines alternativen Projekts im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg mit dem Schrecken davon. Als eine Mieterin gegen 3.15 Uhr das Alarmsignal hörte, stand bereits die Haustür des Wohnprojekts in Flammen. Geistesgegenwärtig löschte sie das Feuer. Insgesamt fünf Brandanschläge verübten Neonazis in der Nacht zu Montag in der Hauptstadt. Vermutlich handelt es sich dabei um eine gut koordinierte Vergeltungsaktionen für mehrere Angriffe auf NPD-Funktionäre am Wochenende. Weiter„Fünf rechtsextreme Brandanschläge in einer Nacht“
Beim Aufmarsch vor wenigen Wochen in Kreuzberg, gingen die Neonazis auf Passanten und Sitzblockierer los
Am Jahrestag des Arbeiteraufstandes vom 17. Juni 1953 in der DDR wird es in Berlin gleich zwei rechte Kundgebungen geben. Die rechtsextreme NPD hat eine Versammlung in Mitte angemeldet. Der genaue Kundgebungsort und die Versammlungszeit stehen laut Polizei noch nicht fest. Offenbar wollen sich die NPD-Anhänger jedoch am Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte treffen. Dort hat die Linkspartei ihren Sitz. Die Gespräche mit dem rechten Anmelder laufen, die Behörde drängt auf einen anderen Kundgebungsort. Weiter„Rechte provozieren am Gedenktag“
Zum fünften Mal analysieren Berliner Projekte, Initiativen und WissenschaftlerInnen die „Berliner Zustände“ und geben damit einen Einblick in ihre tägliche Arbeit gegen Rechts. Der Schattenbericht soll nach eigenen Angaben „eine Alternative zu staatlichen Sichtweisen bieten“ und die „wesentlichen Entwicklungen und Tendenzen“ in Berlin in den Blick nehmen. Weiter„Neue Einblicke in die Berliner Neonaziszene“
Screenshot von der Webseite des rechtsextremen Radiosenders
Bei bundesweiten Durchsuchungen am Dienstag sind die mutmaßlichen Betreiber eines rechtsextremen Internetradios festgenommen worden. Eine Hauptverdächtige hatte den Sender in Berlin-Tegel betrieben. Weiter„Razzia gegen Nazi-Onlineradio“
Sturmlokale, Straßenschlachten und politisch motivierte Morde mitten in Kreuzberg. Ein neues Buch untersucht Auseinandersetzungen zwischen SA-Gruppen und Kommunisten und die anschließenden Gerichtsverhandlungen in den Jahren vor Hitlers Machtübernahme. Während die Nazis meist freigesprochen wurden oder nur milde Strafen erhielten, mussten kommunistische Angreifer mit hohen Haftstrafen rechnen. Ein Freifahrtschein für den Straßenterror von Hitlers Schlägertrupps. Weiter„Kampf um den Kiez“
Rechtsextrem sind vor allem junge Menschen? Der Sozialwissenschaftlicher Dr. Peter-Georg Albrecht von der Hochschule Magdeburg-Stendal hat heute in Berlin eine Studie vorgestellt, die zeigt, dass diese Sicht zu eingeschränkt ist. Seine Studie heißt „Zivilgesellschaftliches Engagement älterer Menschen gegen Rechtsextremismus“ und ist mit der Unterstützung der Amadeu Antonio Stiftung entstanden, die sie nun auch veröffentlicht. Weiter„Neue Studie zu Rechtsextremismus unter älteren Menschen“