Lesezeichen
 

Fünf rechtsextreme Brandanschläge in einer Nacht

Nur weil der Feuermelder im Hausflur anschlug, kamen die Bewohner eines alternativen Projekts im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg mit dem Schrecken davon. Als eine Mieterin gegen 3.15 Uhr das Alarmsignal hörte, stand bereits die Haustür des Wohnprojekts in Flammen. Geistesgegenwärtig löschte sie das Feuer. Insgesamt fünf Brandanschläge verübten Neonazis in der Nacht zu Montag in der Hauptstadt. Vermutlich handelt es sich dabei um eine gut koordinierte Vergeltungsaktionen für mehrere Angriffe auf NPD-Funktionäre am Wochenende. Weiter„Fünf rechtsextreme Brandanschläge in einer Nacht“

 

Rechte provozieren am Gedenktag

Beim Aufmarsch vor wenigen Wochen in Kreuzberg, gingen die Neonazis auf Passanten und Sitzblockierer los

Am Jahrestag des Arbeiteraufstandes vom 17. Juni 1953 in der DDR wird es in Berlin gleich zwei rechte Kundgebungen geben. Die rechtsextreme NPD hat eine Versammlung in Mitte angemeldet. Der genaue Kundgebungsort und die Versammlungszeit stehen laut Polizei noch nicht fest. Offenbar wollen sich die NPD-Anhänger jedoch am Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte treffen. Dort hat die Linkspartei ihren Sitz. Die Gespräche mit dem rechten Anmelder laufen, die Behörde drängt auf einen anderen Kundgebungsort. Weiter„Rechte provozieren am Gedenktag“

 

Neue Einblicke in die Berliner Neonaziszene

Zum fünften Mal analysieren Berliner Projekte, Initiativen und  WissenschaftlerInnen die „Berliner Zustände“ und geben damit einen  Einblick in ihre tägliche Arbeit gegen Rechts. Der Schattenbericht soll nach eigenen Angaben „eine Alternative zu staatlichen Sichtweisen  bieten“ und die „wesentlichen Entwicklungen und Tendenzen“ in Berlin in den Blick nehmen. Weiter„Neue Einblicke in die Berliner Neonaziszene“

 

Kampf um den Kiez

Sturmlokale, Straßenschlachten und politisch motivierte Morde mitten in Kreuzberg. Ein neues Buch untersucht Auseinandersetzungen zwischen SA-Gruppen und Kommunisten und die anschließenden Gerichtsverhandlungen in den Jahren vor Hitlers Machtübernahme. Während die Nazis meist freigesprochen wurden oder nur milde Strafen erhielten, mussten kommunistische Angreifer mit hohen Haftstrafen rechnen. Ein Freifahrtschein für den Straßenterror von Hitlers Schlägertrupps. Weiter„Kampf um den Kiez“

 

Neue Studie zu Rechtsextremismus unter älteren Menschen

Rechtsextrem sind vor allem junge Menschen? Der Sozialwissenschaftlicher Dr. Peter-Georg Albrecht von der Hochschule Magdeburg-Stendal hat heute in Berlin eine Studie vorgestellt, die zeigt, dass diese Sicht zu eingeschränkt ist. Seine Studie heißt „Zivilgesellschaftliches Engagement älterer Menschen gegen Rechtsextremismus“ und ist mit der Unterstützung der Amadeu Antonio Stiftung entstanden, die sie nun auch veröffentlicht. Weiter„Neue Studie zu Rechtsextremismus unter älteren Menschen“