Thierse während der Blockaden am 1. Mai in Berlin Foto: Matthias Zickrow
Mit einem Offenen Brief hat sich Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ausdrücklich bei Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) für seine Teilnahme an den Sitzblockaden am 1. Mai 2010 gegen den Neonaziaufmarsch in Berlin und den damit verbundenen „Akt des zivilen Ungehorsams“ bedankt. Weiter„Offener Brief für Wolfgang Thierse“
Jörg Hähnel, der selbsternannte "Ausländerrückführungsbeauftragte" der NPD Foto: Matthias Zickrow
Die Staatsanwaltschaft hat den Ex-Chef der Berliner NPD, Jörg Hähnel, wegen Volksverhetzung angeklagt. Die rechtsextreme Partei hatte kurz vor der Bundestagswahl 2009 an 22 Politiker mit Migrationshintergrund einen amtlich aussehenden Brief verschickt, in dem ihnen ein „Ausländerrückführungsbeauftragter“ die Ausreise androht. Weiter„Anklage gegen Ex-Chef der NPD nach Hetzbrief an Politiker“
Als Aufruferin und Teilnehmerin bei den Gegenprotesten des Naziaufmarsches am 1. Mai in Berlin bin ich froh, wie erfolgreich der Samstag verlaufen ist. Im Vorfeld des 1. Mai wurde von Seiten der Behörden und des Innensenators bezüglich der Route und Kundgebungen der Rechtsextremisten in Berlin eine „Geheimhaltestrategie“ gefahren. Weiter„10.000 Menschen setzen ein starkes Signal gegen Nazis“
In Berlin wurden zwei Fotojournalisten, die vor einem NPD-Treffen standen, von Neonazis beleidigt und angegriffen. Die Polizei verwies die Fotografen anschließend des Ortes. Jetzt stellte ein Gericht klar: Der Platzverweis gegen die Pressefotografen war rechtswidrig. Das Urteil ist damit ein wichtiger Präzedenzfall für zukünftige Fälle, in denen Journalisten unter schwierigen Bedingungen in der Naziszene recherchieren. Weiter„Gerichtsurteil: Fotografen sind keine Störer“
Am Vorabend des 1. Mai demonstrierten Nazigegner vor der rechten Szenekneipe „Zum Henker“ in Schöneweide. Größere Zwischenfälle blieben aus. Hier die Chronologie der Ereignisse von unserem Reporter vor Ort. Weiter„Berlin: Demo gegen die Nazikneipe „Henker““