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Innenminister verbietet Weisse Wölfe Terrorcrew

Anhänger der "Weißen Wölfe Terrorcrew" bei einer NPD-Kundgebung 2012 im brandenburgischen Velten © Theo Schneider
Anhänger der „Weißen Wölfe Terrorcrew“ bei einer NPD-Kundgebung 2012 im brandenburgischen Velten © Theo Schneider

Innenminister de Maizière hat die rechtsextreme Gruppe Weisse Wölfe Terrorcrew verboten. Seit dem Morgen laufen Razzien in zehn Bundesländern. Die Weisse Wölfe Terrorcrew (WWT) entstand 2008 ursprünglich als Fangruppe der gleichnamigen rechtsextremistischen Skinhead-Band Weisse Wölfe. Der Gruppe gehören Rechtsextremisten aus mehreren Bundesländern an, unter anderem aus Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Berlin. Vor allem in Hamburg und Thüringen sollen Mitglieder der WWT für zahlreiche Gewalttaten verantwortlich sein. Bundesweit war die Gruppe in den vergangenen Jahren immer wieder bei Naziaufmärschen in Erscheinung getreten. Weiter„Innenminister verbietet Weisse Wölfe Terrorcrew“

 

Naziaufmarsch in Erfurt wird zur Lachnummer

Schwache Nummer in Erfurt
Schwache Nummer in Erfurt

Nach den ganzen schlechten Nachrichten, die wir immer bloggen müssen, heute auch mal etwas Gutes: Zum Naziaufmarsch am Samstag in Erfurt kamenganz  genau zwei Teilnehmer. Der Anmelder und ein Redner aus Berlin. Unser Autor Kai Budler hat sich das Trauerspiel angesehen und viel gelacht. Das Ganze war so lächerlich, dass es sich nicht einmal lohnt einen ganzen Artikel zu schreiben.

 

AfD-Aufmarsch in Erfurt mit Neonazis und militanten Angriffen

Protest hinter AfD-Kundgebung in Erfurt © Kai Budler
Protest hinter AfD-Kundgebung in Erfurt © Kai Budler

Angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen verschärft die „Alternative für Deutschland“ (AfD) ihren Ton und startet eine „Herbstoffensive“, in der sie gegen ein „Asylchaos“ polemisiert. In diesem Rahmen initiiert der AfD-Landesverband in Thüringen wöchentliche Aufmärsche in der Landeshauptstadt Erfurt, die auch von Neonazis gern genutzt werden. Bei den bisherigen Aufmärschen kam es immer wieder zu Gewalt gegen Andersdenkende. Am Mittwoch griffen rund 30 rechtsextreme Hooligans im Anschluss an die Versammlung eine Gruppe von Gegendemosntranten an. Die AfD will von den Neonazis in ihrem Aufzug nichts gewusst haben.

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Ärger um Neonazi im Sicherheitsdienst

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Michel Fischer bei einem Naziaufmarsch (oben) und beim Schlossgrabenfest (unten)

Eigentlich sollte es ein Stadtfest wie jedes andere sein. Das Schlossgrabenfest Ende Mai in Darmstadt war auch in diesem Jahr mit 420.000 Besuchern ein Erfolg. Doch seit einigen Tage später dreht sich alles nur noch um die Security-Firma „VIP Schild“ aus Jena. Die hatte bei der Veranstaltung ausgerechnet einen bekannten Kader aus der militanten Neonazi-Szene Thüringens für die Sicherheit eingesetzt: Michel Fischer aus Tannroda. Der Oberbürgermeister zeigte sich entsetzt. Jetzt kündigten die Veranstalter die Zusammenarbeit mit der Firma. Weiter„Ärger um Neonazi im Sicherheitsdienst“