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#1Mainazifrei 2015 – Der braune 1. Mai in Deutschland

Symbolbild: Anfang November wählte die NPD einen neuen Vorsitzenden
Symbolbild: Die NPD am 1. Mai 2013 in Berlin

Wie jedes Jahr versucht die extreme Rechte den 1. Mai für sich zu nutzen: Egal ob NPD, Die Rechte oder der „III. Weg“, bundesweit gehen extrem Rechte auf die Straße. Gemeinsam berichten die Ruhrbarone, Störungsmelder und Publikative von den größeren Demos aus NRW, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern. Weiter„#1Mainazifrei 2015 – Der braune 1. Mai in Deutschland“

 

„Weinen allein bildet nicht“

Figurengruppe und Krematorium in der KZ-Gedenkstätte MIttelbau-Dora © Felix M. Steiner
Figurengruppe und Krematorium in der KZ-Gedenkstätte MIttelbau-Dora

In diesem Jahr jährt sich der Jahrestag der Befreiung der deutschen Konzentrationslager zum 70. Mal. Auch das Sterben der Zeitzeugengeneration verändert die Situation und die Erinnerungskultur. Damit stehen auch die KZ-Gedenkstätten vor neuen Herausforderungen. Ein Gespräch mit Dr. Jens-Christian Wagner, dem Geschäftsführer der Stiftung niedersächsiche Gedenkstätten über die Zukunft der Erinnerungskultur. Weiter„„Weinen allein bildet nicht““

 

Der „III. Weg“: Konkurrenz für die NPD in Thüringen

Symbolbild "III. Weg" © Störungsmelder
Symbolbild „III. Weg“ © Störungsmelder

2013 in Heidelberg gegründet, etablierte sich die Neonazi-Partei „Der III. Weg vor allem in Bayern als Nachfolger des verbotenen „Freien Netzes Süd“. Inzwischen tritt die braune Partei aber auch immer öfter in Thüringen auf und tritt damit in offene Konkurrenz zur schwächelnden NPD. Weiter„Der „III. Weg“: Konkurrenz für die NPD in Thüringen“

 

ARD-Radiofeature: „Nazi-Netzwerk NSU“

Die ausgebrannte Wohnung der NSU-Terroristen in Zwickau | Foto: André Karwath
Die ausgebrannte Wohnung der NSU-Terroristen in Zwickau | Foto: André Karwath

Seit mittlerweile eineinhalb Jahren wird am Münchner Oberlandesgericht der sogenannte „NSU-Prozess“ verhandelt. Die Bundesanwaltschaft geht trotz vieler Indizien und offensichtlicher Verstrickungen in Neonazi-Netzwerke weiterhin von einem Trio aus, das über einzelne Unterstützer verfügte. Ein ARD-Beitrag befasst sich nun mit der Frage: Bestand der NSU tatsächlich nur aus einem Trio, oder steckte ein internationales Netzwerk hinter der Terrorgruppe? Weiter„ARD-Radiofeature: „Nazi-Netzwerk NSU““

 

Erfurt: Neonazis wegtanzen

Erfurt Neonazis wegtanzen head SM

In Erfurt gab es in den letzten Jahren immer wieder extrem rechte Übergriffe, zahlreiche NPD-Abgeordnete sitzen in den kommunalen Gremien. Außerdem existieren mehrere einschlägige Szeneläden in der Landeshauptstadt und ein oft genutztes Veranstaltungszentrum der braunen Szene. Am Wochenende heißt es daher: Eine Alternative schaffen, Neonazis wegtanzen. Weiter„Erfurt: Neonazis wegtanzen“

 

Patrick Wieschke soll Mutter verprügelt haben

Patrick Wieschke (Mi.), Foto Kai Budler
Patrick Wieschke soll 1999 seine Mutter verprügelt haben, Foto Kai Budler

1999 soll der heutige NPD-Spitzenkandidat im Thüringer Landtagswahlkampf, Patrick Wieschke, seine Mutter verprügelt und seine damals 15 Jahre alte Schwester misshandelt haben. Entsprechende Vorwürfe hat er bei einer polizeilichen Vernehmung selbst zugegeben.  Weiter„Patrick Wieschke soll Mutter verprügelt haben“