Am kommenden Sonntag wird die NPD versuchen, in zwei weitere Landtage einzuziehen. Gleichzeitig beginnt in der Partei eine neue Strategiediskussion. In Thüringen und Brandenburg wird somit auch über die Zukunft der Partei entschieden. Weiter„NPD am Scheideweg“
Vollmundig kündigte die NPD-Thüringen ihren „Einzug in den Landtag“ für den vergangenen Donnerstag an. Doch die NPD-Kandidaten gelangten nicht einmal auf die Besuchertribüne. Vielmehr attackierte ein NPD-Aktivist noch eine Landtagsabgeordnete. Weiter„NPD-Thüringen kommt nicht in den Landtag“
2003 gab es erstmals und von der Öffentlichkeit kaum beachtet ein Rechtsrockfestival in Gera. Damals noch unter dem Motto „Rock gegen Krieg“. Nur wenige Hundert Besucher kamen zu dem Konzert. Zehn Jahre später ist die in „Rock für Deutschland“ unbenannte Veranstaltung zu einem der größten Rechtsrock-Events Deutschlands geworden. Organisiert wird das Szeneereignis von NPD und der militanten Neonazi-Szene. Angemeldet als politische Kundgebung, sind die Möglichkeiten eines Verbotes gering. Wie schon in den vergangenen Jahren, wollen zivilgesellschaftliche Gruppen das Nazi-Festival blockieren. Sie planen erneut ein Protestcamp direkt auf der Wiese vor dem Hauptbahnhof. Weiter„Protestcamp gegen Nazi-Festival in Gera“
Während des extrem rechten „Eichsfeldtages“ kam es zu Behinderungen der Pressearbeit durch die Polizei: Fotografen wurde versucht das Fotografieren zu untersagen und die Polizeiführung wies sogar an, die privaten Daten der anwesenden Journalisten zu sammeln. Weiter„Journalisten-Erfassung als „Gefahrenabwehr““
Am Samstag kam es nach einer NPD-Kundgebung zu massiven Angriffen auf Gegendemonstranten. Ein NPD-Ordner trat einem am Boden sitzenden Demonstranten ins Gesicht und leistete danach Widerstand gegen seine Festnahme. Weiter„NPD-Ordner tritt Gegendemonstranten ins Gesicht“
Seriös, bürgerlich und anschlussfähig – so versucht sich derzeit die NPD in Thüringen zu inszenieren. Im Herbst will die Partei hier in den Landtag einziehen, vorher sind am 25. Mai die Kommunalwahlen. Ein genauerer Blick auf die Kandidaten zeigt: Der bürgerliche Anstrich ist größtenteils Fassade. Unter den Kandidaten finden sich zahlreiche verurteilte Gewalttäter. Weiter„NPD Thüringen – Mit Straftätern in den Wahlkampf“
Fast 2.000 extrem Rechte marschierten am 1. Mai bundesweit auf. An allen Orten überragte der Gegenprotest die Zahl der Neonazis um ein Vielfaches. Teils kam es zu erheblichen Einschränkungen der extrem rechten Demonstrationen. Weiter„#1MaiNazifrei- Eine Zusammenfassung“
Die extrem rechten 1. Mai-Aufmärsche stehen auch in diesem Jahr wieder in zahlreichen Städten in Deutschland ins Haus – ein Überblick über den „braunen 1. Mai“ und die geplanten Gegenproteste. Auch in diesem Jahr werden zahlreiche JournalistInnen gemeinsam berichten; von Dortmund bis Berlin, von Rostock bis Plauen.Weiter„#1MaiNazifrei – die extrem rechten Veranstaltungen am 1. Mai“
Erneut provoziert die extrem rechte Szene mit einem Aufruf, dass sich Neonazi-Aktivisten mit Presseausweisen ausstatten sollen. Auch das Bundesministerium des Inneren weiß um diese Strategie. Ob die Wiedereinführung eines bundeseinheitlichen Presseausweises der Königsweg ist, bleibt fraglich. Weiter„Neonazis wollen auch Journalisten sein“