Für die NPD ist eine positive Außendarstellung äußerst wichtig. Die Partei versucht seit Jahren mit eigenen Regionalzeitungen in ein mediales Vakuum einzudringen und so die Berichterstattung selbst zu kontrollieren. In Thüringen gründeten NPD-Funktionäre nun sogar einen eigenen Verein: den „Thüringer Medienverbund e.V.“ Weiter„NPD-Funktionäre gründen Medien-Tarnverein“
Der Branchenverband warnt seine Mitglieder vor dem britischen Historiker David Irving. Anfang September will der Holocaust-Leugner in Berlin auftreten.
Dem britischen Journalisten und Holocaus-Leugner David Irving ist seit 1993 die Wiedereinreise nach Deutschland verwehrt. Das Einreiseverbot wurde nun aufgehoben. Weiter„Hotels wollen Holocaust-Leugner boykottieren“
Gleich fünf Kundgebungen gegen Flüchtlinge plant die NPD am kommenden Samstag in Berlin. Auch in Kreuzberg, nur wenige hundert Meter vom Flüchtlingscamp auf dem Oranienplatz entfernt, wollen die neonazis aufmarschieren.
Soeben wurden die konkreten Orte der NPD-Kundgebungen bestätigt! 9:30 – 10:30 Uhr Moritzplatz (Kreuzberg) 11:30-12:30 Uhr Alice-Salomon-Platz (Hellersdorf) 13:15-14:15 Uhr Wilhemsruher Damm/Oranienburgerstraße (Reinickendorf) 14:45-15:45 Uhr Spandauer Damm/Königin-Elisabeth-Straße (Westend) 16:15-17:15 Uhr Marienfelder Allee/Hildburghauser Straße (Marienefelde)
Mit einem Großaufgebot hat die Polizei am frühen Mittwochmorgen insgesamt 73 Objekte durchsucht, in denen Neonazis leben oder arbeiten. Ziel der Razzia war die Sammlung von Beweismitteln für ein Verbotsverfahren gegen das Neonazi-Netzwerk „Freies Netz Süd“. Weiter„Razzien beim „Freien Netz Süd“: Schlag gegen Bayerns Neonazi-Szene!“
Holocaustleugner David Irving darf seit 1993 nicht nach Deutschland einreisen. Das Verbot wurde im März diesen Jahres aufgehoben. Nun lädt er zu einem Vortrag nach Berlin. In der Neonazi-Szene hat der Rechtsextremist Kultstatus. Weiter„Holocaust-Leugner Irving will in Berlin auftreten“
Im Internet und auf Flugblättern wird gegen ein künftiges Heim gewettert. Womöglich mischen NPD-Anhänger mit. Der Hellersdorfer Bürgermeister Komoß lädt die Anwohner zum Info-Gespräch. Weiter„Stimmungsmache gegen Flüchtlinge in Berlin“
In deutschen Flüchtlingslagern vegetieren Asylbewerber oft monate- und teilweise jahrelang vor sich hin – ohne Perspektive und Lebensinhalt. Der Liedermacher Heinz Ratz von der Band „Strom&Wasser“ wollte das für einige Geflüchtete ändern und ihr musikalisches Talent fördern. 1000 Brücken heißt das Projekt, das er 2011 gegründet hat, um Flüchtlingen in Deutschland ein schöneres Leben zu bereiten. Bis jetzt haben „Strom&Wasser feat.the refugees“ schon 99 Konzerte in deutschen Städten gegeben und zusammen ein Album aufgenommen. Ein Videobeitrag. Weiter„Wenn Flüchtlinge Musik machen dürfen“
Ärger in Siegen. In die Jubiläumsschrift zum 50-jährigen Bestehen des Siegerland-Kollegs wurde ein Artikel des NPD-Stadtratsmitglieds Sascha Maurer aufgenommen. Der Text sollte neben Grußworten von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder und einigen Lokal-, Kreis- und Landespolitikern erscheinen. Soweit kommt es nun allerdings nicht. Nach massiver Kritik erklärte das Kolleg nun der Autor selbst habe den Beitrag zurückgezogen – um Schaden von der Schule abzuwenden. Weiter„Neonazi stellte Beitrag für Jubiläumsschrift“
Vor beinahe zehn Jahren wurde Mehmet Turgut in Rostock vom sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund ermordet, im Jahr 2011 flog dieser auf. Als letzte der von der Mordserie betroffenen Städte wird nun auch Rostock einen Gedenkort errichten – nach zähem Ringen um die richtige Form und Angst vor der Entscheidung. Hatte die Hansestadt gute Gründe, verschlafen oder doch ein Problem mit ihrer Erinnerungskultur? Weiter„Mehr als nur Gedenken“
Spontan besetzten dutzende Nazigegner am Donnerstag den Veranstaltungsort
Die extrem rechte Konzertsaison ist in vollem Gange. Am Samstag steht im ostthüringischen Gera das Highlight der braunen Musikevents im Freistaat an: Das „Rock für Deutschland“. Wie auch im letzten Jahr ist mit steigenden Teilnehmerzahlen zu rechnen. Seit Donnerstag ist der Veranstaltungsplatz bereits durch Demonstranten besetzt. Weiter„„Rock für Deutschland“ – Mit „Frontfeuer“ für die Flutopfer“