Barsinghausen. Eine kleine Stadt in der Nähe von Hannover. Eine typische Kleinstadt, wären da nicht die wiederholten Neonazi-Angriffe auf ein linkes Jugendzentrum sowie die Ankündigung der NPD, dort einen Stützpunkt errichten zu wollen. Hat Barsinghausen ein Nazi-Problem? Eine Reportage.Weiter„Barsinghausen im Fokus der Rechten“
„Es fährt ein Schiff im Winter durch ein kaltes Meer und trifft auf Schiffbrüchige, die kurz vor dem Ertrinken sind. Man nimmt sie an Board, lässt sie an Deck sitzen und sagt: ‚Schaut, hier ertrinkt ihr nicht’. Danach sind sie schutzlos der Witterung ausgesetzt, an einem Ort, wo man sie nicht hört und man sich nicht um sie kümmern muss.“ So beschreibt Oliver Höfinghoff, Berliner Abgeordnete der Piratenpartei, Deutschlands Umgang mit Flüchtlingen. Weiter„„Die wollen kämpfen, die wollen das wirklich““
Polizei und Linke bereiten sich auf den 1. Mai in Berlin vor. 2010 reisten für den Aufmarsch mehr als 600 Rechtsextremisten aus ganz Deutschland an. Doch dieses Jahr tut sich die NPD mit der Mobilisierung schwer. Die Gegendemonstranten hingegen sind zuversichtlich. Sie wollen mit Tausenden die Route der Neonazis blockieren. Weiter„Floppt die NPD am 1. Mai in Berlin?“
Der „antirassistische und antifaschistische Ratschlag“ aus Thüringen, sollte am heutigen Donnerstag in Chemnitz im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet werden. Wie es in einer Erklärung heißt, lehne die Initiative dies ab, da man einen „Preis, der unter dem politischen Kampfbegriff Extremismus vergeben wird“, nicht annehmen könne. Weiter„Thüringer Initiative lehnt „Auszeichnung gegen Extremismus“ ab“
„Ich bin demokratisch“ heißt die Kampagne der Jungen Liberalen Bonn, die als Antwort auf die Kampagne von Grüner Jugend und Linksjugend [’solid] „Ich bin linksextrem“ ins Leben gerufen wurde. Auf der Facebookseite der Liberalen wurde auch ein Statement des Pro NRW-Aktivisten Christopher von Mengersen veröffentlicht – und inzwischen wieder heraus genommen. Weiter„Pro NRW-Aktivist warb bei JuLi-Kampagne für „offene Gesellschaft““
Hamburg: Neofaschistische Schüler-Burschenschaft veranstaltete Zweikampf mit Säbeln. NPD-Kandidat zu Gast. Am selben Tag trafen sich die radikalsten studentischen Burschenschafter aus Deutschland und Österreich in der Stadt. Ein Gastbeitrag von Felix Krebs.Weiter„Braune Pennäler und arische Akademiker“
Am gestrigen Samstag, den 6. April, demonstrierten über 500 Menschen unter dem Motto „War Rassismus das Motiv?“, um am Jahrestag des Mordes an Burak B. zu erinnern. Vor einem Jahr, am 05.04.2012, wurde Burak B. von einem Unbekannten auf offener Straße niedergeschossen, zwei weitere Freunde wurden schwer verletzt. Weiter„Wer erschoss Burak B.?“
Noch vor kurzer Zeit garantierten die „Gedenkmärsche“ der extrem rechten Szene hohe Teilnehmerzahlen, doch inzwischen ist die Tendenz bei den entsprechenden Großveranstaltungen rückläufig. Doch abseits von Aufmärschen wie in Dresden und Magdeburg versuchen Neonazis mit ihrer Täter Opfer Umkehr auch in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich den Geschichtsrevisionismus zu etablieren. Ein Beispiel ist die nordthüringische Stadt Nordhausen. Weiter„Nordhausen: das braune „Gedenken“ in Kleinstädten“