In Berlin häufen sich die rechtsextremen Angriffe: allein vier Angriffe mit eindeutig rechtsextremem Hintergrund wurden in der Nacht zu Dienstag in verschiedenen Bezirken verübt. Erst am Sonntag gab es einen Anschlag auf den Sprecher der Initiative „Zossen zeigt Gesicht“. Es gibt allen Grund zur Sorge! Weiter„„Eine Unverfrorenheit, die wir Demokraten nicht einfach hinnehmen können““
Verfolgt man die Strategie rheinland-pfälzischer Behörden im Umgang mit militanten Neonazi- Strukturen in den letzten Jahren, so erkennt man recht schnell, dass Informationen gezielt zurückgehalten und Aktivitäten lange Zeit geleugnet wurden. Ein Bericht über das „Aktionsbüro Mittelrhein“, ultrarechte Jugendkultur an der Mittelmosel sowie deren Verbindungen zur NPD Rheinland-Pfalz. Weiter„Die NPD und militante Nazistrukturen in Rheinland-Pfalz“
Erst tauchte das Gebäude auf einer Naziwebseite als "gutes Anschlagsziel" auf, dann folgten die Brandanschläge
Zwei Parteibüros, ein bekannter Jugendklub und ein Flüchtlingsheim sind in nur einer Nacht attackiert worden. Der Treffpunkt der Falken wird nun nachts durchgehend bewacht – Senator spricht von „feigen Taten“. Weiter„Nazigewalt in Berlin: Polizeischutz für Falkenhaus“
Knapp 150 Neonazis marschierten am Samstag, den 6. Oktober, durch Göppingen in Baden-Württemberg. Die Stadt hatte erfolglos versucht, den Aufmarsch verbieten zu lassen, war aber dann vor dem Verwaltungsgericht Mannheim mit ihrer Verbotsverfügung gescheitert. Weiter„Ausnahmezustand und NS-Verherrlichung bei Nazi-Aufmarsch in Göppingen“
Wurde Karl Richter, seines Zeichens Stadtrat der rechtsextremen „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) in München, in letzter Zeit Populismus nachgesagt, macht er jetzt wieder voll auf Neonazi. Mit einem gemieteten Kleinbus und 9 KameradInnen fuhr er vergangenen Samstag in der Münchner Innenstadt herum und hielt Kundgebungen ab. Weiter„BIA voll auf Konfrontationskurs“
Seit Monaten ist das Dorf Insel in Sachsen-Anhalt in den Medien. Der Grund sind zwei Sexualstraftäter, die in das Dorf gezogen sind. Auch Rechtsextreme nutzen das Reizthema für sich und springen auf den Protestzug mit auf. Nun marschierten in Stendal sogar einige Inseler bei einem Aufmarsch Seite an Seite mit den Neonazis.
Die Kampagne „Stop it! Rassismus bekämpfen, alle Lager abschaffen“ hat heute einen Offenen Brief an den Kreis Vorpommern-Greifswald, die Wolgaster Stadtvertretung und den Wolgaster Bürgermeister versendet, mit dem sie auf die bedrohliche Situation der Asylsuchenden in der Stadt Wolgast aufmerksam machen, über Neonazistrukturen in Wolgast und Umgebung aufklären und die Verantwortlichen im Kreis und in der Stadt zu einem verantwortungsvollen Handeln im Sinne der Asylsuchenden auffordern will. Weiter„Initiativen schlagen Alarm wegen rassistischer Situation in Wolgast“