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„Eine Unverfrorenheit, die wir Demokraten nicht einfach hinnehmen können“

In Berlin häufen sich die rechtsextremen Angriffe: allein vier Angriffe mit eindeutig rechtsextremem Hintergrund wurden in der Nacht zu Dienstag in verschiedenen Bezirken verübt. Erst am Sonntag gab es einen Anschlag auf den Sprecher der Initiative „Zossen zeigt Gesicht“. Es gibt allen Grund zur Sorge! Weiter„„Eine Unverfrorenheit, die wir Demokraten nicht einfach hinnehmen können““

 

Die NPD und militante Nazistrukturen in Rheinland-Pfalz

Safet Babic (NPD Trier) auf einer Solidaritätsdemonstration für das Aktionsbüro Mittelrhein im August 2012 © Fabian Boist

Verfolgt man die Strategie rheinland-pfälzischer Behörden im Umgang mit militanten Neonazi- Strukturen in den letzten Jahren, so erkennt man recht schnell, dass Informationen gezielt zurückgehalten und Aktivitäten lange Zeit geleugnet wurden. Ein Bericht über das „Aktionsbüro Mittelrhein“, ultrarechte Jugendkultur an der Mittelmosel sowie deren Verbindungen zur NPD Rheinland-Pfalz. Weiter„Die NPD und militante Nazistrukturen in Rheinland-Pfalz“

 

Nazigewalt in Berlin: Polizeischutz für Falkenhaus

Erst tauchte das Gebäude auf einer Naziwebseite als "gutes Anschlagsziel" auf, dann folgten die Brandanschläge

Zwei Parteibüros, ein bekannter Jugendklub und ein Flüchtlingsheim sind in nur einer Nacht attackiert worden. Der Treffpunkt der Falken wird nun nachts durchgehend bewacht – Senator spricht von „feigen Taten“. Weiter„Nazigewalt in Berlin: Polizeischutz für Falkenhaus“

 

Briefkasten gesprengt: Anschlag auf Sprecher von „Zossen zeigt Gesicht“

Alltag in Zossen - immer wieder kommt es zu rechtsextremen Drohungen und Anschlägen © Zossen zeigt Gesicht

Die Polizei in Teltow-Fläming ermittelt vorerst nur wegen Sachbeschädigung. Allerdings entspricht der Anschlag genau dem Muster von Attacken auf SPD-Politiker und Neonazi-Gegner in den Berliner Bezirken Treptow und Neukölln. Die Initiative „Zossen zeigt Gesicht“ wird seit Jahren von Neonazis aus der Region bedroht. Weiter„Briefkasten gesprengt: Anschlag auf Sprecher von „Zossen zeigt Gesicht““

 

Ausnahmezustand und NS-Verherrlichung bei Nazi-Aufmarsch in Göppingen

Rund 150 Neonazis marschierten am 6. Oktober durch Göppingen © Jonas Miller

Knapp 150 Neonazis marschierten am Samstag, den 6. Oktober, durch Göppingen in Baden-Württemberg. Die Stadt hatte erfolglos versucht, den Aufmarsch verbieten zu lassen, war aber dann vor dem Verwaltungsgericht Mannheim mit ihrer Verbotsverfügung gescheitert. Weiter„Ausnahmezustand und NS-Verherrlichung bei Nazi-Aufmarsch in Göppingen“

 

Berliner Polizeibeamte als Kunden des NPD-Landeschefs?

Einige Polizeibeamte sollen bei Sebastian Schmidtke (Foto) Ausrüstungsgegenstände gekauft haben © Matthias Zickrow

Einige Beamte der Berliner Polizei stehen im Verdacht, Teile ihrer Ausrüstung im Laden des Berliner NPD-Landeschefs Sebastian Schmidtke gekauft zu haben. Das berichtet „die tageszeitung“ in ihrer Online-Ausgabe. Weiter„Berliner Polizeibeamte als Kunden des NPD-Landeschefs?“

 

Einstweilige Verfügung beantragt: „Aral“ setzt sich juristisch gegen „Thor Steinar“ zur Wehr

"Aral"-Tankgutscheine im "Thor-Steinar"-Katalog

Das bei Neonazis beliebte Modelabel „Thor Steinar“ bekommt es mit einem mächtigen Gegner zu tun. Weil der Bekleidungshersteller in seinem neuen Katalog Tankgutscheine von „Aral“ verlost, setzt sich der Großkonzern nun juristisch gegen „Thor Steinar“ zur Wehr. Weiter„Einstweilige Verfügung beantragt: „Aral“ setzt sich juristisch gegen „Thor Steinar“ zur Wehr“

 

BIA voll auf Konfrontationskurs

BIA vor der Darul Quran-Moschee: (v.l.n.r.) Karl Richter, Vanessa Becker, Karl-Heinz Statzberger, Thomas Huber, Daniel Thönessen © Tim Karlson

Wurde Karl Richter, seines Zeichens Stadtrat der rechtsextremen „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) in München, in letzter Zeit Populismus nachgesagt, macht er jetzt wieder voll auf Neonazi. Mit einem gemieteten Kleinbus und 9 KameradInnen fuhr er vergangenen Samstag in der Münchner Innenstadt herum und hielt Kundgebungen ab. Weiter„BIA voll auf Konfrontationskurs“

 

Bürger und Neonazis gemeinsam – NPD-Demonstration in Stendal

Seit Monaten ist das Dorf Insel in Sachsen-Anhalt in den Medien. Der Grund sind zwei Sexualstraftäter, die in das Dorf gezogen sind. Auch Rechtsextreme nutzen das Reizthema für sich und springen auf den Protestzug mit auf. Nun marschierten in Stendal sogar einige Inseler bei einem Aufmarsch Seite an Seite mit den Neonazis.

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Initiativen schlagen Alarm wegen rassistischer Situation in Wolgast

Die Kampagne „Stop it! Rassismus bekämpfen, alle Lager abschaffen“ hat heute einen Offenen Brief an den Kreis Vorpommern-Greifswald, die Wolgaster Stadtvertretung und den Wolgaster Bürgermeister versendet, mit dem sie auf die bedrohliche Situation der Asylsuchenden in der Stadt Wolgast aufmerksam machen, über Neonazistrukturen in Wolgast und Umgebung aufklären und die Verantwortlichen im Kreis und in der Stadt zu einem verantwortungsvollen Handeln im Sinne der Asylsuchenden auffordern will. Weiter„Initiativen schlagen Alarm wegen rassistischer Situation in Wolgast“