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Sitzblockaden verhindern Naziaufmarsch in Dresden

Aufgrund zahlreicher Blockaden linker Gegendemonstranten konnten die Neonazis nicht wie geplant durch Dresden-Neustadt ziehen. Die Polizei brachte die Rechten mit Zügen aus der Stadt. Das Blockade-Konzpete von Dresden-Nazifrei hat funktioniert. Doch im Laufe des Tages gab es einige brutale Angriffe von Rechtsextremisten auf Gegendemonstranten. Weiter„Sitzblockaden verhindern Naziaufmarsch in Dresden“

 

Flüchtlingsinitiative bitten nach Brandanschlag um Spenden

Durch den rechtsextremen Brandanschlag im Brandenburgischen Zossen wurde nicht nur das Haus der Demokratie komplett zerstört, sondern auch die Ausstellung „Residenzpflicht – Invisible Borders“. Der Förderverein des Brandenburgischen Flüchtlingsrats e.V. bittet jetzt um Spenden, damit die Ausstellung wieder aufgebaut werden kann. Weiter„Flüchtlingsinitiative bitten nach Brandanschlag um Spenden“

 

Die Toten Hosen unterstützen „Dresden Nazifrei!“

Am 13. Februar wollen erneut Tausende Neonazis durch Dresden marschieren, um ihr revisionistisches Geschichtsbild zu verbreiten und ihren „Kampf um die Straße“ fortzuführen. Dagegen stellt sich ein breites Bündnis mit dem Namen „Dresden Nazifrei“. Dieser Zusammenschluss wird auch von den Toten Hosen unterstützt, die auf der Seite „Dresden Nazifrei“ interviewt werden. Die Hosen betonen:  Meinungs- oder Religionsfreiheit sind alles andere als selbstverständlich, sondern hart erkämpfte Errungenschaften, die immer wieder verteidigt werden müssen. Gitarrist Breiti beantwortete die Fragen. Weiter„Die Toten Hosen unterstützen „Dresden Nazifrei!““

 

„Kampf um die Straße“: 32 überregionale Neonazi-Demos in drei Monaten

Neonazis marschieren durch Berlin - gegen "linke Gewalt" und für den "nationalen Angriff"
Neonazis marschierten am 10. Oktober durch Berlin - gegen "linke Gewalt" und für den "nationalen Angriff"

Neonazis zeigen bei ihrem “Kampf um die Straße” Ausdauer und flächendeckende Präsenz. Im vierten Quartal 2009 sind der Bundesregierung insgesamt 32 Veranstaltungen von Rechtsextremisten mit überregionaler Teilnehmermobilisierung bekannt geworden. Dies geht aus der Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor. Dabei liegen die angegebenen Teilnehmerzahlen zwischen 15 und 1.350. Der größte Aufmarsch fand am 17. Oktober 2009 in Leipzig statt, als sämtliche Neonazis nach Attacken auf Polizisten festgenommen wurden. Weiter„„Kampf um die Straße“: 32 überregionale Neonazi-Demos in drei Monaten“