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Französische Rechtsextreme nach Mord in Untersuchungshaft

Hervé Rybarczyk wurde 2011 ermordet.

Anhänger der Identitären Bewegung haben offenbar einen Mord im französischen Lille begangen. Der 42-jährige Punk Hervé Rybarczyk wurde 2011 tot in einem Fluß gefunden. Die Polizei sprach damals von Selbstmord. Vergangene Woche wurden jedoch drei Rechtsextreme wegen der Tat in Untersuchungshaft genommen. Sie sollen ihr Opfer erst verprügelt und dann sterbend ins Wasser geworfen haben. Weiter„Französische Rechtsextreme nach Mord in Untersuchungshaft“

 

„Identitäre“ mobilisieren zum 17. Juni nach Berlin

"Identitäre" am 17. Juni 2016 in Berlin © Theo Schneider
„Identitäre“ am 17. Juni 2016 in Berlin © Theo Schneider

Die extrem rechte „Identitäre Bewegung“ (IB) will am 17. Juni erneut in Berlin aufmarschieren. Seit Mitte April bewirbt die Gruppe ihre Veranstaltung auch außerhalb Deutschlands, zu der hunderte Anhänger der vom Verfassungsschutz beobachteten Organisation erwartet werden. Nach derzeitiger Planung soll die Route u.a. über den Potsdamer Platz und die Leipziger Straße bis zum Gendarmenmarkt führen. Weiter„„Identitäre“ mobilisieren zum 17. Juni nach Berlin“

 

Kriminelles Netzwerk von Neonazis bei Energie Cottbus

Kriminelles Netzwerk von Neonazis bei Energie Cottbus
Fans des FC Energie Cottbus beim Spiel gegen Babelsberg 03 Ende April © Presseservice Rathenow

Neonazi-Hooligans von Energie Cottbus gehen mit Gewalt gegen Fans im eigenen Block vor. Niemand traut sich, darüber offen zu reden. Recherchen von PNN und rbb zeigen nun: In der Stadt herrscht ein Klima der Angst. Es geht um die Macht im Stadion und darüber hinaus. Weiter„Kriminelles Netzwerk von Neonazis bei Energie Cottbus“

 

Kein Durchkommen für Neonazis in Halle

Nach stundenlangem Warten, mussten die Neonazis wieder zurück in den Bahnhof © Katia Vasquez Pacheco

In Halle haben sich zum 1. Mai nach einer mehrmonatigen Mobilisierung laut Polizeiangaben 500 Neonazis aus dem gewaltbereiten Spektrum zum „gemeinsamen Arbeitskampftag“ versammelt. Sie stammten vorwiegend aus dem Spektrum der neonazistischen Kleinstpartei „Die Rechte“ sowie aus dem völkische „schwarze Block“, der sich als „Antikapitalistisches Kollektiv“ bezeichnet. Dieser vom Aussehen und Selbstinszenierung her dem linken „schwarzen Block“ ähnelnde Kreis von „autonomen Nationalisten“ tritt seit einigen Jahren bei Neonazidemonstrationen als feste, gewaltbereite, sich selbst inszenierende Formation auf. Insbesondere für einige „aktionsorientierte“, entwurzelte Jugendliche ist er attraktiv. Weiter„Kein Durchkommen für Neonazis in Halle“

 

Versuchter Totschlag nach Naziaufmarsch in Halle?

Ein Schwerverletzter nach Schlägen auf den Kopf © Thomas Schade

In zahlreichen Städten waren Neonazis am Ersten Mai aktiv. Überall wurde ihr Auftreten von breiten Protesten begleitet. In Halle wurden die erfolgreichen Blockaden des Aufmarsches von zwei schweren Angriffen auf Polizisten und Gegendemonstranten überschattet. Die Polizei ermittelt nach Angaben der Verletzten wegen versuchten Totschlags. Die Polizei-Pressestelle widersprach am Dienstag dieser Aussage. Unser Autor Thomas Schade war Augenzeuge des Angriffs. Weiter„Versuchter Totschlag nach Naziaufmarsch in Halle?“

 

Razzia gegen bewaffneten Arm von Pegida München?

Pegida München am 1.8.16 ©S. Lipp
Pegida München am 1.8.16 ©S. Lipp

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat gegen den Verein „Die Bayerische Schießsportgruppe München e.V.“ (DBSSG) ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, an dessen Ende das Verbot des Vereins stehen könnte. Aufgrund dessen führte die bayerische Polizei heute Razzien bei mehreren Personen durch. Weiter„Razzia gegen bewaffneten Arm von Pegida München?“

 

Bunte Proteste gegen die AfD in Köln

Karneval mal anders © Roland Kaufhold

„Wer die AfD nerven möchte muss früh aufstehen“. Dirk Hansen von „Solidarität statt Hetze“ hatte es drei Tage zuvor auf der Pressekonferenz in den Kölner Sartorysälen angekündigt. Es ist sieben Uhr morgens, ich bin am Ebertplatz, einer der fünf Treffpunkte der Sternmärsche des breiten linken Bündnisses. Weiter„Bunte Proteste gegen die AfD in Köln“