Lesezeichen
 

Junger Polizist soll für Nazisticker verantwortlich sein

Polizeibus vom “Unterstützungskommando” (USK) Foto: Timo Müller
Polizeibus vom „Unterstützungskommando“ (USK) Foto: Jonas Miller

Ein 25-jähriger Polizist der bayerischen Spezialeinheit „Unterstützungskommando“ (USK) hat die Nazi-Aufkleber in einen Polizeieinsatzwagen geklebt. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.  Der Vorfall wird als „Skandal höchsten Grades“ bezeichnet, die Polizei spricht von einem „schweren Schaden“ für ihr Image. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sieht darin lediglich einen Einzelfall. Weiter„Junger Polizist soll für Nazisticker verantwortlich sein“

 

Fotogalerie: Wahlkampfveranstaltung der AfD in Stuttgart

Von einem Pfeifkonzert und lauten Sprechchören begleitet fand am 20.05.2014 eine Wahlkampfveranstaltung der Alternative für Deutschland (AfD) mit Parteichef Bernd Lucke in Stuttgart statt. Gegendemonstranten hatten unter dem Motto „Spuck’ Lucke in die Suppe! Kein Platz für rechte Hetze!“ zur Blockade der Veranstaltung aufgerufen.

 

Polizei verklebte Nazisticker

Einer von zwei Nazisticker an einer Kiste mit Polizei-Ausrüstung. (Foto: Bündnis gegen Rechts)
Einer von zwei Nazisticker an der Kiste mit Polizei-Ausrüstung. (Foto: Bündnis gegen Rechts)

Bei dem Relegationsspiel der SpvGG Greuther Fürth gegen den Hamburger SV am vergangenen Sonntag dokumentierten Fürther Fans Neonazi-Aufkleber in einem Mannschaftswagen der bayerischen Polizeispezialeinheit „Unterstützungskommando“ (USK). Das Fürther Bündnis gegen Rechts spricht von einem „Skandal höchsten Grades“ und fragt: „Befinden sich Neonazi-Aktivisten in den Reihen des bayerischen USK?“ Weiter„Polizei verklebte Nazisticker“

 

Naziaufmarsch in Leipzig blockiert

Kreative Blockade auf der Dreilindenstraße © Daniel Lima/ visual.change
Kreative Blockade auf der Dreilindenstraße © Daniel Lima/ visual.change

Mehr als 500 Menschen stellten sich am Sonntag trotz strömenden Regens in Leipzig einem Aufmarsch der NPD Jugend-Organisation JN entgegen und konnten so deren geplante Route streckenweise blockieren. Eine mit dem breiten Gegenprotest scheinbar völlig überforderte Polizei setze die Route der Nazis jedoch mit einem unverhältnismäßigem Einsatz von Gewalt durch. Weiter„Naziaufmarsch in Leipzig blockiert“

 

Gericht erklärt Schmidtke zu einem der Köpfe von NW-Berlin

Mittlerweile Dauergast vor Gericht: Berliner NPD-Chef Sebastian Schmidtke © Theo Schneider
Mittlerweile Dauergast vor Gericht: Berliner NPD-Chef Sebastian Schmidtke © Theo Schneider

Heute wurde der Berliner NPD-Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke in Berlin nun zum dritten Mal binnen kürzerer Zeit zu einer mehrmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Diesmal könnte die Gerichtsentscheidung allerdings weitreichende Folgen für ihn haben: Das Gericht war in seiner Urteilsbegründung fest davon überzeugt, dass Schmidtke „ganz klar an der Organisationstruktur“ der Neonazi-Website www.nw-berlin.net beteiligt gewesen ist. Jahrelang hatte er  geleugnet mit dem rechten Aktionsnetzwerk etwas zu tun zu haben, das im Internet strafbare Inhalte verbreitete und Nazigegner bedrohte. Weiter„Gericht erklärt Schmidtke zu einem der Köpfe von NW-Berlin“

 

AfD und Burschenschaft luden zum Gespräch mit Akif Pirinçci

Akif Pirinçci liest bei der AfD in Nürnberg © Timo Müller
Akif Pirinçci liest bei der AfD in Nürnberg © Jonas Miller

Am vergangenen Wochenende war der umstrittene Buchautor Akif Pirinçci („Deutschland von Sinnen“)  gleich zweimal zu Gast in Mittelfranken: Bei der ultrarechten Burschenschaft „Frankonia“ und der umstrittenen  Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) konnte er seine Hetztiraden gegen Homosexuelle, Frauen und Linke vortragen. Bei beiden Lesungen in Erlangen und Nürnberg gab es Gegenprotest. Weiter„AfD und Burschenschaft luden zum Gespräch mit Akif Pirinçci“

 

Osnabrücker verhindern Abschiebung von Flüchtling

Demonstranten haben am Freitagmorgen die Abschiebung eines somalischen Flüchtlings vorerst verhindert, indem sie die Tür des Flüchtlingsheims „An der Petersburg“ blockierten. Die Polizei und Mitarbeiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zogen unverrichteter Dinge wieder ab. Sollte es erneut zu einem Abschiebungsversuch kommen, soll die Protestaktion wiederholt werden. Weiter„Osnabrücker verhindern Abschiebung von Flüchtling“