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Die Geheimnisse des Zauberdreiecks

 

Vielleicht haben Sie in der Schule vom Pascalschen Dreieck gehört. Möglicherweise tauchte es in einer Vorlesung Ihres Mathematik-Studiums auf. Für alle anderen: Das Modell stellt die Binomialkoeffizienten grafisch dar. Klicken Sie nach diesem Schreck bloß nicht weiter, denn das Pascalsche Dreieck ist eine wahre Schatzkiste der Mathematik und gibt bei genauerer Betrachtung einige interessante Muster preis, die nicht nur Mathematiker interessieren dürften.

Der Bildungskanal Ted-Ed bringt das Pascalsche Dreieck in einem YouTube-Clip auch Nicht-Mathematikern näher. Zunächst wird das Prinzip erklärt, aber das ist nur halb so spannend wie die ganzen anderen Dinge, die sich aus dem Modell ablesen lassen.

  • Für Geometrie-Fans: Schauen Sie sich mal die Außenseiten des Dreiecks an. Sie sehen? Lauter Einser. Spannender ist die zweite Reihe der Seiten. Dort geht es in Einserschritten abwärts. In der dritten Reihe sind die Dreieckszahlen zu sehen und in vierter Reihe gar die Tetraederzahlen. Wer alle ungeraden Zahlen mit kleinen Dreiecken markiert, wird eine andere Figur erkennen: das Sierpinski-Dreieck.
  • Für die Familienplanung: Sie wollen eine Traumfamilie bestehend aus drei Mädchen und zwei Jungs (ja, für die Ted-Ed-Kollegen ist das offenbar die perfekte Familie)? Aus dem Pascalschen Dreieck lässt sich in nullkommanix die Wahrscheinlichkeit ablesen, mit der dieses Ziel erreicht wird.
  • Für den nächsten Festival-Besuch: Sogar beim Finden des eigenen Zelts beim Festival (es soll tatsächlich Menschen geben, die dort ihr eigenes Zelt suchen) kann Pascals Dreieck behilflich sein. Glauben Sie nicht? Dann schauen Sie mal hier vorbei.

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Und hier gibt’s weitere Teilchen.