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Was passiert, wenn ich in ein schwarzes Loch falle?

„Schlimme Dinge“ passieren im schwarzen Loch mit dem menschlichen Körper. Die theoretisch unendliche Schwerkraft im Zentrum des Himmelsobjekts würde uns auf unschöne Art in die Länge ziehen – zumindest wenn man der Relativitätstheorie glaubt. Was Einsteins Gleichungen über schwarze Löcher vorhersagen, widerspricht aber leider der Theorie der Quantenmechanik. Und so weiß eigentlich niemand so genau, was passieren würde, sollte man einem schwarzen Loch zu nahe kommen. Der Teilchenphysiker David Kaplan versucht es im QuantaMagazine-Video dennoch zu erklären. Weiter„Was passiert, wenn ich in ein schwarzes Loch falle?“

 

Am Anfang war Schnee-Sorbet

Die Geschichte des Milchspeise-Eis
Der Gastropod-Podcast erklärt die Geschichte des Speiseeises.

Vier Kugeln im Hörnchen bitte und oben drauf einen großen Klacks Eis-Geschichte: Angeblich soll Marco Polo die Idee mit dem Speiseeis von China nach Italien gebracht haben. Alles Quatsch, sagen die Autoren des Gastropod-Podcasts: Unser heutiges Eis hat seinen Ursprung in den eisgekühlten Fruchtsaftgetränken Persiens und den Eiercremes des mittelalterlichen Nordeuropas.

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Eine Million befreite Bilder

Der mechanische Kurator befreit Bilder
Fundstücke des mechanischen Kurators

Machen sich gut im Wohnzimmer oder im Museum: Der mechanische Kurator der British Library durchforstet die digitale Sammlung der Bibliothek nach alten Bildschätzen. Sein Geschmack ist vielfältig – Hauptsache die Bilder sind frei zu verwenden. Und so gibt’s auf Flickr bereits mehr als eine Million Aufnahmen von sonderlichem Meeresgetier, utopischen Zukunftswelten oder antiken Landkarten.

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360-Grad-Flug durch die Blechbüchse ISS

Tag der offenen Tür auf der ISS

Interaktives Panorama der Internationalen Raumstation ISS (Quelle: ESA)

„Here am I floating round my tin can“ – „Hier schwebe ich in meiner Blechbüchse herum“, sang der kanadische Astronaut Chris Hadfield im Jahr 2013 an Bord der Internationalen Raumstation ISS. Jetzt können auch Sie dort herumschweben, zumindest virtuell. Kurz vor ihrer Rückkehr zur Erde im Juni dieses Jahres machte ESA-Astronautin Samantha Cristoforetti etliche Bilder in der Station, die nun zum interaktiven Panorama zusammengesetzt wurden.

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Lieber Herr Hawking, …

Eine Frage an Stephen Hawking?
Nokia und Wired rufen zum „Ask Me Anything“ mit Stephen Hawking auf (Bild: PRNewsFoto/WIRED).

Als ich zwölf Jahre alt war, habe ich Stephen Hawking einen Brief geschrieben. Ich wollte zum Beispiel wissen, ob die Zeit stehen bleiben würde, wenn sich nichts im Universum mehr bewegen würde, woran man das Fortschreiten der Zeit erkennen kann. Und sonstige nerdige Dinge dieser Art. Hawkings Buch über die kurze Geschichte der Zeit hatte mich ins Grübeln gebracht. Leider kam der Brief unbeantwortet zurück, die Adresse war falsch. Heute würde mir das nicht mehr passieren. Denn Nokia und Wired rufen zur virtuellen Fragestunde mit Stephen Hawking auf.

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So ein schöner Schrott!

Weltraumschrott: Von wegen unendliche Weiten!

Screenshot der Seite Stuff in Space von James Yoder

Von wegen unendliche Weiten im Weltraum und so: Rund um die Erde schiebt und drängt es sich gewaltig. Reste von Raketenstufen umkreisen den Planeten ebenso wie ausrangierte Satelliten und Trümmerteile aller Größen – neben rund 1.000 noch aktiven Satelliten rotiert dort also vor allem eine Menge Schrott. Bekannt ist das schon lange, doch die Website Stuff in Space macht das Problem eindrucksvoll sicht- und erkundbar.

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Wo bitte geht’s hier zu Pluto?

Screenshot aus der Nasa-Simulation "Eyes on Pluto".Screenshot aus der Nasa-Simulation „Eyes on Pluto“

Ein Vorbeiflug in 12.500 Kilometern Entfernung bedeutet in kosmischen Maßstäben geradezu intime Nähe. Aus solch kuscheliger Entfernung soll die New-Horizons-Sonde am kommenden Dienstag die Oberflächendetails von Ex-Planet Pluto fotografieren. Bis dahin legt sie das letzte Stück ihrer bislang gut neun Jahre andauernden Reise zurück, falls es nicht erneut zu kleineren Unwägbarkeiten kommt wie am vergangenen Wochenende. Noch bleibt also ein bisschen Zeit, um sich per App oder interaktiver Simulation auf den Höhepunkt der Mission vorzubereiten. Weiter„Wo bitte geht’s hier zu Pluto?“

 

Vom All ins unterirdische Nass geguckt

Im Grunde kaum noch Wasser
Quelle: Washington Post / Water Resources Research

In der Erde ist’s nass – zum Glück, denn einen großen Teil unseres Wasserbedarfs stillen wir Menschen aus unterirdischen Grundwasservorkommen. Nun schlagen Wissenschaftler Alarm: Fast ein Drittel der Vorkommen wird so schnell leergepumpt, dass die Natur die Reservoirs nicht rasch genug wieder auffüllen kann. Satelliten-Daten der Nasa belegen: Das Wasser wird knapp. Weiter„Vom All ins unterirdische Nass geguckt“

 

Bssssss… und fertig!

21 Tage – mehr Zeit braucht es nicht, damit aus einer weißen, sich windenden Larve die Arbeiterin eines Bienenvolks wird. Zum Zuschauen sind drei Wochen allerdings immer noch ziemlich lang. Daher gibt es die Genese der Honigbiene nun im 60-Sekunden-Zeitraffer. Was mit Glibber beginnt, wird schnell zum beeindruckend komplexen Waben-Ballett. Und so ganz nebenbei schleicht auch noch der Todfeind der Biene durchs Video. Weiter„Bssssss… und fertig!“

 

Spock konkurriert mit Cousteau und Indiana Jones

Was tun wenn Pluto und Charon auf einmal ihre noch namenlosen Details offenbaren? © Vorher-Bild: NASA, ESA, Marc Buie, Mark Showalter / Nachher-Bild: Mark Showalter
Im Moment weiß noch niemand, wie es auf Pluto und Charon genau aussieht. Künstler haben sich aber schon etwas überlegt. © Vorher-Bild: Nasa, Esa, Marc Buie, Mark Showalter / Nachher-Bild: Mark Showalter

Sie hätten gerne einen eigenen Berg in rund sechs Milliarden Kilometern Entfernung von der Erde? Jetzt ist Ihre Chance da! Mitte Juli wird die Nasa-Raumsonde New Horizons Pluto aus nie dagewesener Nähe einem Fotoshooting unterziehen. Noch weiß niemand, wie die Oberfläche des Ex-Planeten genau aussieht – vermutlich aber hügelig. Demnach warten schon jetzt jede Menge geologische Strukturen darauf, benannt zu werden.

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